Tutor etwas zum Abschluss schenken?
Hallo,
das Semester neigt sich dem Ende zu und ich habe überlegt, meinem Tutor etwas kleines als Dankeschön zu schenken. Nun besteht unser Tutorium aus vielen unterschiedlichen Semestern, von denen niemand (bis auf mich und vllt. 2-3 andere) regelmäßig das Tutorium besucht hat. Das Tutorium war zwar immer gut besucht, aber ständig mit anderen Gesichtern. Da mir der Tutor sehr geholfen hat, wollte ich ihm auf jeden Fall eine Kleinigkeit schenken. Der Kurs kommt irgendwie nicht in die Gänge, was ein Geschenk betrifft, da Einzelne meinen, dass sie ja nie regelmäßig da waren und keine so große Bindung entwickelt haben.
Soll ich dem Tutor einfach nur von mir etwas geben? Oder wirkt das seltsam, weil man doch eigentlich als Kurs gemeinsam etwas besorgen sollte..?
Ergänzung: Unser „Tutor“ ist kein Uni-Angestellter, sondern ein Kommilitone aus demselben Semester. Er hat jetzt das komplette Semester unbezahlt wöchentliche Tutorien gegeben, da er bei Geldannahme Probleme mit dem BAföG bekommen hätte.
2 Antworten
Ich würde darauf gänzlich verzichten. Habe noch nie gehört, dass man da etwas schenkt. Ich würde mich nochmal persönlich bedanken und das wars.
Hätte man dann in die Frage schreiben sollen, dann wäre das auch klarer. Aber gut, dann kannst du natürlich was schenken. Würde es aber trotzdem nicht übertreiben und nur eine Kleinigkeit. Vielleicht kennst du ja bisschen die Interessen und kannst dazu etwas kaufen. Oder einen Gutschein o.Ä.
Ich würde das ganz sein lassen.
Einem Tutor etwas zu schenken, ist absolut unüblich.
Und als Uni-Mitarbeiter darf er sowieso nur in sehr begrenztem Rahmen annehmen.
Unser „Tutor“ ist kein Uni-Angestellter, sondern ein Kommilitone aus demselben Semester. Er hat jetzt das komplette Semester unbezahlt wöchentliche Tutorien gegeben, da er bei Geldannahme Probleme mit dem BAföG bekommen hätte. Ich fände es respektlos, seine Bemühungen nicht zu schätzen.
Wäre sinnvoll, solche Details mit in die Frage zu schreiben.
Ja, allerdings ist es bei mir an der Hochschule üblich, dass Tutoren Kommilitonen sind, die das tw. freiwillig machen. An anderen Hochschulen oder Universitäten ist das wahrscheinlich anders.
Allein aus versicherungstechnischen Gründen ist es absolut unüblich, dass Tutoren nicht an der Uni / Hochschule angestellt sind.
Ja gut, da tanzt meine Hochschule dann wohl aus der Reihe. Nennen wir es nicht „Tutorium“, sondern „wöchentliches Zusammenkommen, bei denen ein Kommilitone auf freiwilliger Basis bedürftigen Kommilitonen Nachhilfe gibt.“
Unser „Tutor“ ist kein Uni-Angestellter, sondern ein Kommilitone aus demselben Semester. Er hat jetzt das komplette Semester unbezahlt wöchentliche Tutorien gegeben, da er bei Geldannahme Probleme mit dem BAföG bekommen hätte. Ich fände es respektlos, seine Bemühungen nicht zu schätzen.