Trotzköpfigkeit - wirklich eine kindliche/kindische Reaktion, oder unterscheiden sich Erwachsene und Kinder nur im Ausleben von trotzigen Gedanken?
Wie oft habt ihr, als Erwachsene, noch Trotzgedanken?
Ich zum Beispiel stelle solche Gedanken oft bei mir fest - muss nur jemand mir mit Missionsgesabbel auf die Nerven fallen, schwupps: im Kopf ist die Trotzreaktion "Jetzt erst recht" da.
Wie sieht das bei euch aus?
Das Ergebnis basiert auf 2 Abstimmungen
2 Antworten
Wirklich Trotzgedanken habe ich nicht, nein.
Es kann aber durchaus sein, dass ich aus Prinzip anders handle als andere und daran auch länger festhalte, das würde ich allerdings nicht als "Trotz" bezeichnen, auch wenn das mancher Definition entsprechen könnte.
Zudem sind die Ergebnisse davon eher negativ würde ich behaupten (wobei ich da gerade keine ausreichende Datenlage dazu habe). Also zumindest zuletzt musste ich feststellen, dass mich mein Handeln in Stresssituationen versetze, ohne wirklich etwas zu ändern, was von Relevanz wäre. Und auch wenn das Verhalten erfolgt zeigte, wäre es wohl von den Nachteilen, die andere davon oftmals hätten, überschattet.
Im Endeffekt dürfte Trotz dann, wenn er sinnvoll wäre, durch bessere Argumente ersetzt werden.
Meiner Meinung nach hat sowas nichts mit dem Alter zu tun.