Trojaner in VirtualBox wird vom Virenprogramm erkannt?
Hallo, ich habe mir um Software vor der Installation auf dem Richtigen Rechner Windows 10 in VirtualBox installiert. Dort habe ich scheinbar einen Trojaner heruntergeladen. Das komische ist eben, dass das Avast Virenprogramm den Trojaner erkannt hat obwohl es nur auf dem Haupt PC installiert ist und nicht in der VM. Wie kann das sein?
1 Antwort
Warscheinlich wird in der Virtuellen Festplatte der Binary Code oder ähnliches beschrieben, wenn Avast das Scannt, dann findet er die Binary, vergleicht sie mit der Datenbank und sagt sich: "Warte mal, hier ist ja diese 0'en und 1'en in der reihenfolge wie in der Datenbank! Das melde ich sofort dem Benutzer!" > Nachricht ploppt auf.
Normalerweise nicht.
(Es kommt aber immer wieder vor, dass eine VM-Software Sicherheitslücken hat, durch die ein Virus "ausbrechen" kann. Umgekehrt rechnen aber viele Viren damit, beobachtet zu werden, wenn sie in einer virtuellen Maschine laufen, und verhalten sich unauffällig.)
Übrigens kann man bei den meisten Antivirenprogramme bestimmte Dateien von der Prüfung ausnehmen. Das würde ich für die virtuelle Platte tun.
Es kommt ja die Meldung, aber ist es dann letztendlich schädlich wenn ich den Trojaner in der VM installiere?