Traurig nachdem ich ein Buch fertig gelesen habe?
Kennt ihr das, wenn ihr mal ein gutes Buch lest, wirklich Spaß daran habt und euch richtig reinsetzt?
Ist bei mir fast immer so.
Manchmal wird es zu viel und ich bin traurig, für Tage, dass ich das Buch zu Ende gelesen habe und ich würde gerne vielleicht die Hauptrolle sein, usw.
Ich mache mir dann Gedanken und denke viel darüber nach.
Warum kann ich nicht die Hauptrolle sein?
Warum ist dieses Buch schon zu Ende?
Warum hat diese Person im Buch so viel Glück?
Ich bin dann traurig für einige Zeit und komme erstmal nicht darüber hinweg, dass das nur ein Buch ist, dass es zu Ende ist und, dass das, was im Buch vorkam, im echtem Leben wahrscheinlich nie passieren wird.
Kann man irgendwas dagegen tun, damit man sich nicht zu sehr in das Buch verliebt?
Es ist nun mal bei fast allen Romanen bei mir so.
6 Antworten
Ja, das geht mir ganz oft so, insbesondere natürlich, wenn das Buch mich voher sehr gefesselt hat. Einerseits will man es unbedingt zuende lesen, andererseits will man nicht, dass es endet. Da hilft nur eins - Nachschub.
Bei mir ist es auch oft so. Denk einfach, die meisten Personen aus Romanen gibt es nicht.
Ja, das ist bei mir auch so!!
Aber ich find es irgendwie schön, dass es dieses oder jenes Ende hatte. Da verfliegt die Trauer bei mir schneller. :)
Guten Morgen, da helfen Gespräche mit einer vertrauten Person oder einem Psychologen. Du kannst auch alles in einem Tagebuch festhalten, lieben Gruß
Ja, kenne ich. Ich will dann oft mehr in der Welt mit erleben oder einfach mehr von der Welt wissen, die der Autor für das Buch erschaffen hat.