Traumauto oder kein Auto?
Hallo,
Jeder von uns hat bestimmt einen Traumwagen den er gerne besitzen würde, unabhängig vom Preis.
Nur leider kann Ich mir meinen Traumwagen aufgrund von Geldmangel niemals leisten, warum sollte Ich dann irgendein Auto fahren?
Wie seht Ihr das?
Was sind eure Traumautos und habt Ihr die Hoffnung irgendwann euren Traum vor der Haustür zu parken.
20 Antworten
Es kommt doch drauf an was man genau als Traumauto haben möchte, bei mir isses kein Sportwagen sondern ein ganz normaler älterer Toyota Corolla einer ganz bestimmten Baureihe und Motorisierung. Eigentlich ein blauer aber den finde ich wohl leider nicht mehr, dafür hab ich einen anderen den ich jetzt rette in Gold-Metallic.
Versteht zwar keiner so recht weshalb man solch nen Wagen rettet, mir isses aber egal weil dass eben genau das Modell is was mir optisch am besten gefällt und mit dem ich aufgewachsen bin als Kind. Mit 72tkm beim Kauf war er außerdem technisch quasi noch ein Neuwagen also durchaus würdig gerettet zu werden, die 1000km Überführungsfahrt nach nem kleinen Service waren entsprechend kein großes Thema. Hinter Kassel (richtung Norden) wurde ich zwar von nem Streifenwagen umkreist aber die haben wohl nur das Kennzeichen abgefragt weshalb ein Schweizer Exportkennzeichen auf der A7 Richtung Norden fährt. War schon ein bisschen Aufwand den zu bekommen, bereuen tue ich es aber nicht auch wenn er jetzt noch einiges an Karosseriearbeiten braucht.
😃... Ich versteh dich zwar genau so wenig, aber wenn du dir mit dem Kauf so eine große Freude gemacht hast, dann hast du wohl alles richtig gemacht! Viel Spaß mit deinem Traumauto, möge er dich ewig begleiten!! 😊
Dafür wäre ich garnicht der Typ, selbst wenn ich losziehe und mir ne Celica zulegen will lande ich eh wieder beim Corolla. Ich brauch doch nen praktischen Wagen mit Kofferraum, im Alltag fahr ich jetzt auch wieder nen Corolla Liftback von 1999. Mir reicht es wenn die 1.6er Maschine drin is, mehr als 8l saufen die quasi nie es sei denn man fährt sie wirklich mal aus dann kommt man auf 10l maximal. Und immer schön Serie fahren damit er auch so haltbar is wie er sein kann, tiefer und härter is nix für mich. Wenns sein muss zieht der goldene Corolla auch nen dicken BMW anner Ampel ab, 2. Gang und feuer frei bis 80kmh - der fragt ja nich nach sondern reißt dann einfach den Vergaser voll auf.
Willst den auch im Alltag fahren oder wird das dann ein "Museumsstück"?
Wird rein als Oldtimer angemeldet, im Alltag darf er mich dann aber auch durchaus mal zur Arbeit bringen.
Mein Traumwagen war und ist das Jaguar XKR Cabrio von 2003 mit der 4,2 Liter Maschine, Original-Recaro-Sitzen, Wurzelholzarmaturenbrett in schwarz/schwarz mit Brembo-Perfomance-Bremsanlage.
Der letzte Jaguar mit klassicher Optik. Nachts in einer Sommernacht unterm Sternenhimmel offen fahren, durch Südengland cruisen oder auf der Autobahn den drängelnden Dieselkombis kurz "erklären", dass ein alter 8-Zylinder mit Kompressor doch einen wesentlich besseren Antritt hat, als moderne Turbodiesel.
Sehr günstig bekommen und sehr teuer repariert.^^
So einen Traumwagen sollte man sich nur gönnen, wenn man sich genau vorher informiert hat. Sonst kauft man zum Preis eines Golfes ein Auto, dass sich zu Preisen der Luxusklasse reparieren lässt, das immer wieder Aufmerksamkeit fordert und spätestens wenn mal um 5:00 Uhr morgens die Alarmanlage ohne Grund losgeht, weiß man, dass das Auto nicht perfekt ist. Oder wenn plötzlich Hydrauliköl ins Auto läuft, weil der Schlauch zur automatischen Verriegelung des Verdecks geplatzt ist. Oder wenn plötzlich der Fensterheber des winzigen hinteren Seitenfensters den Gesit aufgibt und man erfährt, dass ein neuer 640,- € kostet. Oder Bremsen und Beläge vorne und hinten 3700,- € kosten und so weiter...
Mein zweiter Traumwagen ist ein McLaren MP4-12C Spider oder S650 Spider. Da hatte ich einmal die Gelegenheit einen zu fahren und fand es unglaublich. Obwohl ich 396 PS (oder was nach 14 Jahren davon übrig ist) gewohnt bin, ist das Fahrerlebnis eine andere Welt.
Allerdings halte ich diesen Traum (noch) für unrealistisch.
Servus:D
Mein Traumauto ist schon seit meiner Kindheit ein Hummer H1 open top oder wagon.
So ein Ding kostet ab 30.000€ aufwerts und wird früher oder später vor meiner Garage stehen. Jetzt kann ich mir so ein Gerät nicht leisten und es wird auch noch eine Weile dauern bis es so weit ist.
Momentan Fahre ich einen 98er Ford Explorer. Dieser wird noch gerichtet, damit er zuverlässig läuft und vielleicht hier und da in ein paar Kleinigkeiten wie z.B. neue Socken investiert. Aber tausende von Euros will ich da nicht für "Tuning" ausgeben. Zum einen gefällt er mir so wie er ist mega gut, und zum anderen spare ich das Geld lieber für den H1.
Ich denke hald immer: Warum Geld ausgeben, wenn mich das Ergebnis sowieso nie 100%ig zufriedenstellen wird? Der H1 ist nunmal mein Traum und der Explorer wird diesen nie ersetzen können, auch wenn ich ihn echt ganz doll lieb hab und er mich (hoffentlich) auch nicht verlassen wird wenn ich mal nen H1 kaufe.
Da ich ein Auto brauche und ganz einfach auch eins will, muss es hald Irgendeins sein das ich mir leisten kann. Für mich ist der Ford das beste was ich für mein Budget bekommen konnte, und das ist okay so.
Viele Grüße!
Ein Auto ist in erster Linie dafür um von A nach B zu kommen.
Wer die Einkäufe lieber nach Hause schleppt, die öffentlichen Verkehrsmittel mag oder gerne in der Bahn durch das Land reist, der braucht auch keins...
Früher war es mir auch wichtig das mein Auto auffällt, da war ich auch so doof und hab nen Satz Felgen für fast 4000 Euro gekauft und diese jedes Wochenende mit nem Q-Tip gereinigt.
Aber irgendwann wird man älter und dann merkt man das so eine Denkweise eigentlich recht dämlich war.
Wieso dämlich?
Wenn mir die 2€ Felgen gefallen und ich mir die leisten kann, dann kauf ich die. Wenn mir bestimmte 30.000€ Felgen gefallen und ich sie mir leisten kann, dann kaufe ich die.
Das hat nichts mit Dämlichkeit zu tun.
Doch... nach meiner heutigen Denkweise schon. Früher war es mir auch egal, heute denk ich das ich mit der Kohle etwas sinnvolleres machen könnte.
Ich hab damals ein Auto mehr oder weniger komplett umgebaut, ob Felgen, Verspoilerung oder Leistung und damit fast 25.000 Euro investiert. Ja, war witzig und toll, aber wozu?
weil es wohl dein Hobby war und dein Herz dran hing? Wie langweilig wäre das Leben, wenn man nur rational denken und handeln würde? :)
Ja sicher war es auch irgendwie ein Hobby. Hatte aber auch was mit dem Ego zu tun, man hatte was tolles/besonderes und man fiel auf.
Und trotzdem finde ich es heute eben doch irgendwie dämlich sich Felgen für 1000 Euro aufwärts zu kaufen. Wenn es andere machen, deren Sache. Ich würde es nicht mehr machen ;)
Zunächst muss ich mal festhalten, dass kein Auto für mich keine Alternative ist. Ich bin auf ein Auto angewiesen.
Eigentlich wollte ich ja CEO eines Dax-Unternehmens werden, da ich aber auch so ein Alles-oder-Nichts-Typ bin, habe ich mich nur für Hartz IV entschieden.
Nein, Scherz. Das Leben besteht aus unendlich vielen Kompromissen. Werd erwachsen.
Das Auto sieht aber echt Mega aus😬 die meisten wollen doch nur Protzen und prahlen.