Traumdeutung von enge?
Hallo zusammen. Ich habe folgende Frage, welche Deutung hat dieser Traum?
Ich hatte diesen Traum zuletzt mit 12 Jahren, also vor circa 8 Jahren.
Ich liege in meinem Bett, kann mich nicht bewegen und sehe nur, wie alle Gegenstände immer größer werden und der Raum immer kleiner. Bis ich total eingeengt bin. Ich hatte diesen Traum in meiner Kindheit fast täglich, das war für mich wie ein albtraum. Ich bin immer heulend und zitternd aufgewacht. Vor circa einem Tag hatte ich diesen Traum wieder und er war wieder genau so erschreckend wie in meiner Kindheit...
Welche bedeutung könnte das haben?
Vielen Dank schonmal im vorraus!
Grüße Daniel.
4 Antworten
Nachts verarbeitet das Gehirn Informationen, Wahrnehmungen und Eindrücke, die es tagsüber gesammelt hat, indem es sie neu verknüpft, ordnet, sortiert, löscht etc., damit das Gehirn am nächsten Tag gut arbeiten kann. Nimmt die Wahrnehmung an dieser Aufräumaktion (nach innen) teil, sieht sie diese Verarbeitung in Form von Traumbildern. Damit sind Träume nur vergangenheits- und verarbeitungsbezogen interpretierbar.
Eindrücke aus Träumen stellen wieder Eindrücke dar, welche im Traum verarbeitet werden. Damit können sich Strukturen in Angstträumen wiederholen. Enge ist ein klassisches Belastungsgefühl, welches sich in Träumen wiederholen kann, auch weil es ein sehr intensiver Eindruck ist. Gerade in der Kindheit gewonnene Eindrücke können sehr intensiv sein.
Ich liege in meinem Bett, kann mich nicht bewegen und sehe nur, wie alle Gegenstände immer größer werden und der Raum immer kleiner. Bis ich total eingeengt bin.
Möglicherweise hattest Du als Kind einmal eine Schlafparalyse. Bei einer Schlafparalyse wird der Bewegungsapparat vom Gehirn entkoppelt (Atonie, was normal ist, damit Du nicht im Traum herumzappelst), wachst aber dabei auf, ohne dass der Bewegungsapparat wird über die Nerven angekoppelt und damit steuerbar wird. Häufig ist man dann nicht ganz wach, erhält also noch Wahrnehmung (neben den äußeren aus den Sinnesorganen) aus den Gehirnmodulen, welche für die Traumbilder zuständig sind. Aufgrund dieser Sondersituation (Wahrnehmung aus zwei Quellen, aus Realität und Traum, was dann als Halluzinationen in der Realität empfunden wird) panikt das Gehirn, Ängste entstehen, und dieses Traumbild entsteht.
Dieser vielleicht in der Kindheit in einer Schlafparalyse erhaltene Eindruck wird von Dir nachts in Alpträumen verarbeitet.
Was tun: Sei Dir bewusst, dass diese Traumbilder Verarbeitungsvorgänge sind, dass Träume Schäume sind (quasi ein Blick in eine Verarbeitung, in einen Müllschlucker), das nimmt dem Traum die Belastung, macht den Eindruck weniger intensiv, so dass dieses Traumbild vom Gehirn als verarbeitet eingestuft werden kann und verschwindet oder schwächer wird.
Es könnte eine Schlafparalyse sein.
oder du hattest vor engen räumen nur angst.
dann war es wohl eine Schlafparalyse ... das ist mehr als nur ein Albtraum ! informiere dich darüber lieber
Ich würde das so deuten das du Angst hast die Kontrolle über irgendwas zu verlieren. Du wirst ja "eingeengt" / erdrückt - das ist ein Vorgang den du nicht Stoppen kannst, dich aber direkt betrifft. Daher bist du Hilflos und kannst dich nicht wehren. Absoluter Verlust der Kontrolle.
Wäre meine Interpretation.
Uhrangst ^^ hab auch so ein Traum aber meiner ist mehr so das ich vor n schatten mit messer nicht weglaufen kann und nicht schreien kann tja ....hab ich schon seid ich denken kann ....