Die Wurzel wird als oder wie eine Funktion verstanden. Eine Funktion ist eine Relation, welche auf einer Seite, nämlich auf der Seite des Funktionsergebnisses, nur einen Wert zulässt. Demnach kann die Wurzel für denselben Parameter nicht zwei verschiedene Ergebnisse liefern.

Wenn wir die 1ste, die 3te, die 5te, als eine ungerade Wurzel haben, dann ergibt sich das Wurzelergebnis eindeutig aus der Umkehrfunktion, also

und entsprechend ist



Haben wir jedoch



Es gilt also: f(y) = f(-y). Die Funktion ist nicht injektiv, für zwei verschieden Parameter kann man denselben Funktionswert erhalten, z.b 2² = 4 = (-2)²

Wenn man dann die Umkehrfunktion, die Wurzel daraus herleitet, könnte man neben



Das ist aber nicht möglich, da eine Wurzel nur ein Ergebnis haben darf, nicht zwei. Deswegen hat man sich bei geraden Wurzeln für die positive Zahl entschieden.

Da aber auch (-2)² = 4, müssen wir beachten, dass wir bei

mit der Wurzel nicht alle Lösungen erhalten. Die weiteren Lösungen müssen wir - neben dem eigentlich Wurzelziehen - noch mit einem weiteren Schritt, nämlich mit



Das hört sich komisch an! Warum nicht gleich



Man sieht es: Das Ergebnis einer Wurzel wäre dann eine Menge! Und deswegen verlagert man klüger den Schritt vom Wurzelergebnis in der Lösungsfindung einen Schritt weiter nach hinten, nämlich das neben dem Wurzelziehen für die weiteren Lösungen noch ein weiterer Schritt, nämlich Wurzelziehen und Ergebnis mal (-1) erforderlich ist.

Nachtrag für eine Vertiefung, sofern interessant: Natürlich könnte man auch eine Funktion kreieren, welche als Ergebnis eine Menge hat. Dann darf es aber nur eine mögliche Menge als Ergebnis sein, nicht zwei mögliche Mengen. Es löst sich auch dann nicht auf, wenn es das Ergebnis einer Funktion eine Menge an Mengen ist, denn das Ergebnis muss eindeutig bleiben.

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Eine Gerade bietet schon einen Stützvektor sowie einen Spannvektor. Es fehlt also noch ein Spannvektor. Denn kann mit P - Stückvektorpunkt probieren, er darf allerdings weder identisch mit noch ein Vielfaches sein von dem ersten Spannvektor.

a) (1|0|-2)^T - (2|-1|3)^T = (-1 | 1 |-5)^T, kein Vielfaches von (-3|1|2).

Bei b) haben wir den Ursprung. Dann können wir natürlich auch so vorgehen, einfach hinten den Stützvektor nochmals mit neuem Faktor als Spannvektor einbauen. Es geht jedoch auch, den Ursprung zum Stützvektor zu machen, dann müssen die Spannvektoren jedoch neu berechnet werden bzw. einer wäre dann der alte Stützvektor mit Faktor, der andere könnte (1 + 1 | 4 - 1 | 2 + 1)^T sein.

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Schwer zu sagen.

In der Schule mochte ich Geometrie überhaupt nicht. Diese Winkel, Flächen, Trigonometrie, dieses ganze räumliche Denken war mir nicht so gegeben wie ich es gerne hätte. Und wenn ich etwas zeichnen musste, sah man an der Zeichnung, dass mir das nicht liegt. Auch Wahrscheinlichkeitsrechnung gefiel mir nicht. Dafür hatte ich mehr Bezug zur Logik, zu gewissen Gleichungen etc., vielleicht grob Algebra.

Aber inzwischen lässt sich das so nicht mehr sagen. Im Studium (Informatik) gab es auch in der höheren Mathematik nicht mehr diese Flächen, Würfel, kein Zeichnen mehr etc. Ich entwickelte zu vielem, was mir früher nicht so lag, ein positives Verhältnis und kam damit sehr gut zu recht, auch die Numerik kam mir entgegen (auf dem Niveau Info-Studium). Dafür entwickelte ich eine Aversion gegen Matrizen und ihre Morphismen, gegen die Basistransformation, gegen diese "Rumgerechne". Eigenvektoren etc. alles ok, aber nicht dieses rumgemorphe.

Es ist wohl immer etwas dabei, wofür ich länger brauche, bis es mir liegt. Wenn es mir gut liegt, dann macht es mir auch Spaß, dann kann ich dort weiterdenken, sehe Zusammenhänge etc.

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59618 - 769 - 3999

Wenn man das auf einmal ausrechnet, was ok ist, zuerst checken, dass es keine negative Zahl wird, hier bleibt man offensichtlich positiv, dann wie folgt, wir fangen an der hintersten Ziffer an.

8 - 9 - 9 --> das ergibt negative Zahl. Also Erhöhen wir 8 um 10 auf 18 und haben 18 - 9 - 9 = 0. Wir merken und die 0 hingen und dass wir die 8 um 10 erhöht haben.

Jetzt haben wir 1 - 6 - 9. Aber wir haben uns von der höheren Stelle eine 1 geborgt, die ziehen wir hier wieder ab, also 1 - 6 - 9 - 1. Das wird negativ. Wir erhöhen die erste Ziffer von 1 auf 11. Immer noch negativ. Also erhöhen wir die 1 auf 21 und haben
21 - 6 - 9 - 1 = 21 - 16 = 5. Hinten steht also die 5 und die 0 von oben.

Jetzt zur drittletzten

6 - 7 - 9. Aber auch hier: Wir haben uns im oberen Schritt 2 von dieser Stelle geborgt, die müssen wir hier abziehe: 6 - 7 - 9 - 2. Wäre negativ, auch bei 16 ist es negativ, demnach erhöhen wir die 6 auf 26, also 26 - 7 - 9 - 2 = 26 - 18 = 8. Drittletzte Stelle die 8, hinten also 850.

Zur viertletzten (die zweite von vorne): 9 - 0 - 3. Die 0, weil 769 nur drei Ziffern hat. Weil wir oben 2 von dieser Stelle geborgt haben: 9 - 0 - 3 - 2 = 4. Damit hinten 4850.

Zur ersten Stelle: 5 - 0 - 0 = 5. Damit 54850.

Aber so würde ich nicht rechnen. Klüger: Hinten ziehe zwei Zahlen ab. Ich ziehe also zweimal etwas ab. Das zähle ich zusammen als Gesamtabzug:

Es gilt: 3999 = 4000 - 1

769 + 3999 = 769 + (4000 - 1) = 769 + 4000 - 1 = 769 - 1 + 4000 = 768 + 4000
= 4768

und das ziehe ich von 59618 ab:

59618
-4768
---------
54850

Man kann natürlich auch nacheinander subtrahieren

59618 - 769 und dann das Ergebnis minus 3999.

59618 - 769 = 58849

58849 - 3999 = 58849 - (4000 - 1) = 58849 - 4000 + 1 =58849 + 1 - 4000
= 58850 - 4000 = 54850

umgekehrt hier wohl besser: 59618 - 3999 = 59618 + 1 - 4000 = 55619

55619 - 769 = 54850

das letzte ist wohl das schnellste

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a) Wir erhalten zwei Kegel. Die Formel für das Kegelvolumen ist 1/3 * Grundfläche * Höhe. Die Grundfläche ist pi * radius².

Bei Rotation um a) ist die Höhe a, der Radius der Grundfläche b, also

 Bei Rotation um b entsprechend



b) Wenn es um die Hypotenuse gedreht wird, hat man - bildlich - zwei Kegel, deren Grundflächen identisch sind und aneinander liegen (Doppelkegel). Die Hypotenuse hat eine Länge von

 Weiterhin müssen wir das Dreieck in zwei Aufteilen, wobei der Schnitt h durch den rechten Winkel geht und orthogonal zur Hypotenuse ist. Es gilt nach Pythagoras



bzw.  

Die Höhe ist damit

 Gedreht werden zwei Kegel mit derselben Grundfläche, nämlich

 Die Höhe über beide Doppelkegel hinweg ist ja Wurzel von 65, das ist die Hypotenuse

Damit können wir das Volumen des Doppelkegels berechnen:



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Ich würde das als Pflichtbestandteil der schulischen Sportbildung und damit kostenlos sehen wollen. Schwimmen können ist eine grundlegende Fähigkeit zu überleben und Leben zu retten.

Die Schule ist dafür da, das Notwendigste zu lernen. Sinnvoll wäre es auch, tiefergehende Module in Ökonomie und Technik in der Schule einzuführen, auch das wird immer wichtiger, weiterhin würde ich auch Karate einführen.

Davon unabhängig, zurück zum Schwimmen: Nicht-Schwimmen-können ist nicht ganz so schlimm wie Analphebitismus, geht aber in dieselbe Richtung. Es braucht einfach gewisse grundlegende Fähigkeiten, um nicht aufgeschmissen zu ein, Schwimmen können gehört dazu.

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Einen Bruch kann man also erweitern mit einer Zahl ungleich 0, indem sie sowohl mit dem Nenner als auch mit dem Zähler multipliziert wird.

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Karate

Ich mag Karate persönlich einfach sehr, auch wenn es kein vollständiges System ist und die Effizienz etwas daran leidet, dass ein Teil den Wettkampfsport ganz weit nach oben setzt, der andere Teil hingegen keine Änderung zulassen will.

Man kann aber mit Karate viel anfangen, wie z.B. Lyoto Machida und Andre Bertel beweisen.

Ninjutsu ist keine Kampfsportart, sondern eine Sammlung von Kampfkünsten und weiteren Disziplinen, welche in Zusammenhang mit den Shinobis, den Ninjas stehen soll.

Boxen ist sehr effizient, aber das würde ich nur trainieren, nicht aktiv boxen, dito für Kickboxen, MT etc. Judo ist mir zu Wettkampf-lastig, dieses sich auf den Boden-werfen sagt mir nicht zu. Es ist meinen Augen purer Sport.

Taekwondo ist eine Art koreanisches Karate (auch wenn die Koreaner das gerne anders sehen), sehr akrobatisch und beinlastig. Nett, aber ich ziehe Karate vor.

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Du kannst mal versuchen, links und rechts jeweils 1,25 Kg oder 2,5 Kg dran zu machen und so ganz langsam aufzubauen. Wenn Du 68 Kg wiegst, sind 60 Kg auch nicht so schlecht.

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plus c

Hintergrund: Die innere Ableitung von a*x ist a. Diese muss innerhalb der Integration sein, wenn man (ax)^c als z^c zu 1/(c+1) x^(c+1) hoch integrieren will. Die Verschiebung um 1 ist ohne weitere Relevanz. Für c ungleich -1:



Für c = -1:



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f(x) = x³ + x² - 2x

 Wenn x = 0, dann f(x) = 0, dann der erste Faktor alles auf 0 setzt. Auch der zweite Faktor kann 0 ergeben (bzw. wir teilen durch x für den anderen Fall, dass x ungleich 0).

  

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Tuchel wird bleiben

Es ist ja eindeutig, dass es nicht seine Schuld ist. Er hatte null Zeit zur Gestaltung, und die Mannschaft wirkte verunsichert. Nach so einem Wechsel aus dem Nichts braucht man inkl. Tuchel viel Zeit. Wenn Kahn & Hasan sich damit freikaufen wollen, dass sie einen offensichtlich dafür nicht verantwortlichen Top-Trainer feuern, wäre es eine ganz peinliche Veranstaltung.

Selbst wenn FCB noch Meister wird, war die Entlassung von Nagelsmann allenfalls dadurch "rechtfertigbar", Tuchel langfristig geangelt zu haben. Es war nicht so, als dass die Saison hätte retten müssen, man war noch in allen Wettbewerben gut dabei. Wenn Tuchel jetzt gefeuert wird, ist das ein offensichtlich falsches Bauernopfer.

Aber den beiden würde ich es zutrauen, es sollten aber inzwischen ein paar Leute geben, die den totalen Schlammassel verhindern. Und vor allem, wer wäre Nachfolger? Effenberg, Basler, Matthäus oder doch Thorsten Legat?

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Für das untere Dreieck haben wir zwei von drei erforderlichen Informationen, nämlich zwei Seiten, 30m und 820 m. Sei x die Teilstrecke der 1,2 km des oberen Dreiecks. Dann gilt:

 Damit können wir nun die Teilstrecke x berechnen:

 Den Winkel Beta erhalten wir via

 Die Teilhöhe dann über den Sinus

 wenn ich mich nicht verrechnet habe ...

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