Traumberuf Polizei, alle sind dagegen?
Hey, bin 17 männlich und will unbedingt zur Polizei. Ich habe dort auch ein Praktikum gemacht und es hat mir gefallen. Mein Problem ist, dass alle Mitglieder meiner Familie dagegen sind und mich als Niete bezeichnen. Ich habe versucht, mir andere Berufe anzuschauen, es hat jedoch nichts gebracht. Ich kann und will nichts außer Polizei machen. Es ist mein Kindheitstraum. Ich will aber auch nicht, als Niete bezeichnet zu werden und meine Familienmitglieder verlieren. Die sind mir auch sehr wichtig. Was soll ich tun? Ich fühle mich jetzt tatsächlich als Niete und weiß nicht was ich machen soll. Meine Augen sind auch bissle schlecht für die Polizei.
Bitte nur hilfreiche Antworten, vielen Dank!☝
8 Antworten
Wieso nennt deine Familie dich deswegen eine Niete? Die verkörpern jedenfalls nicht das was eine Familie ausmachen sollte.
Probier es doch einfach. Wenn du die Auswahlverfahren/Bewerbungsverfahren alle Meisterschaft ist dass doch der Beweis dass du das Zeig zum Polizisten hast.
Erst wenn du wirklich wirklich bei der Polizei scheitern solltest, kannst du mit Rihe nach einem anderen Job suchen, ohne dein Leben lang in einem anderen Beruf unglücklich zu sein, weil du öieber zu Polizei gewollt hättest.
Tue das, was du für richtig hältst und was dir gefällt. Polizist ist ein angesehener Beruf, und es wird längst nicht jeder genommen, der sich dafür bewirbt. Also ist man bei weitem keine "Niete", wenn man Polizist ist. Im Gegenteil - man ist Beamter und das bringt viele Vorteile mit sich, die ein Arbeitnehmer in einem Unternehmen nicht hat. Deine Familienmitglieder sollten eher stolz darauf sein, dass du dich dafür interessierst.
Das einzige, was Du machen kannst, ist das Bewerbungsverfahren der Polizei mitzumachen. Deine Familie kann dagegen nichts machen. Und bitte, lasse dir von niemanden einreden, dass Du eine Niete bist.
Letztendlich entscheidet das Auswahlverfahren der Polizei, ob Du deinen Traumberuf verwirklichen kannst.
mach das worauf zu bock hast, wer bei der polizei ist, ist sicher keine niete. ich habe auch mal mit dem gedanken gespielt aber mich haben einige dinge davon abgehalten: bereitschaft, arbeitszeiten, keien so gute bezahlung, musst dich von irgendwelchen asozialen auf demos zusammenschlagen und anspucken lassen etc.
Wieso beschimpfen dich deine Familienmitglieder denn, nur weil du deinen Traumberuf ausüben möchtest?
Normal ist das ja nicht. Da würde ich mich entweder mit denen hinsetzen und mal in Ruhe erklären, dass ich das total daneben finde und dass man von seiner eigenen Familie grundsätzlich erwarten kann, dass man in seinen Träumen und Zielen unterstützt wird...
oder, wenn das nichts bringt, einfach drauf sch**** und trotzdem bewerben.
Mit der Zeit werden sie sich schon dran gewöhnen. Wenn du dann irgendwann seit Jahren berufstätig bist, deine eigene Familie hast etc. wirst du dich ganz schön doof fühlen, wenn du deine ganze Karriere am Wunsch deiner Eltern ausgerichtet hast.
Gruß, B.
Ob ich es bereue oder nicht, hilft dir ja mal so gar nicht weiter, oder?
Wir sind ja zwei unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen, Motivation, Zielen, Stärken etc.
Ich hab den Eindruck, du versuchst dich die ganze Zeit daran zu orientieren, was andere denken, was andere sagen, was andere wollen...
Es geht um DEINE berufliche Zukunft. Du solltest dir Gedanken darüber machen, ob DU das willst, ob DU dich da siehst und ob DU dir das zutraust.
Und nicht nur, was die Polizei angeht, sondern alle Aspekte deines Lebens.
Da du schon bei der Polizei bist, beruest du es eine Sekunde dort zu sein? Die sagen mir dass ich es bereuen werde.