Tote Fische unter Tomatenpflanzen?
Hallöchen Gärtner, ich habe mal gehört das früher die Indianer tote Süßwasserfische unter den Tomatenpflanzen vergraben haben. Die Fische sollten den Pflanzen ein hervorragendes Wachstum und eine ertragreichere Ernte bringen. Hat das schon einer mal gehört oder gemacht?
6 Antworten
Die Methode funktioniert sehr gut, und die Fische dürfen auch ruhig etwas größer sein. Es liegt hauptsächlich am Stickstoff-, sowie Phosphorgehalt und auch an den restlichen Inhaltsstoffen.
Ich habe den Test gemacht: Abwechselnd eine Tomate mit, dann wieder eine ohne Fisch, bei vier verschiedenen Tomatensorten. Das Resultat war absolut beeindruckend, und zwar sowohl was die Gesundheit als auch den Ertrag der Pflanzen betraf.
Das Problem ist eher, wo du die Fische herkriegst....
Da hast Du recht, werde ich nächstes Jahr probieren.
Gemacht nicht, aber es ist schlich logisch,denn Fische sind in dieser Verwendung ein reichhaltiger Phosphor-Stickstoffdünger, beides Grundnahrungsstoffe für Pflanzen.
Was sollen heimische Gärtner , oder w i r Ratgeber dazu sagen ?
Frage d e n , der solche Kuriositäten verbreitet !
Ja Ursula, erst mal abwarten. Ist doch nicht so kurios wie Du lesen kannst. :-)
klingt interessant und logisch. Bei der Anzahl an Nachbarkatzen, die sich auch ohne lockenden Fischduft ständig in unserer Gartenerde verewigen, möchte ich jedoch lieber darauf verzichten.
Das ist richtig! Z.B. Kriegsgräber auf alten Schlachtfeldern werden heute noch gefunden, weil das Gras besonders gut wächst wo ein Soldat gefallen ist !
Danke für den Hinweis. Die Fische kann ich mir selber angeln, da mein Garten am Kanal ist.