Tipps für Babyhexen?

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Du kannst jede Art von Hexe sein, da gibt es keine Richtlinien.

Was es grundsätzlich bei der Magie zu beachten gibt ist, dass mit einem Ritual eine innere Veränderung stattfindet. Und danach, wenn du mit der Welt interagierst, wird sich nach und nach eine neue Lebenssituation für dich ergeben.

Ein praktisches Beispiel dafür ist ein Zauber für Liebe. Wenn du nach einem Liebeszauber mit der Welt interagierst, hast du eine neue innere Einstellung erschaffen, die andere spüren können. Auch wirst du mehr auf andere zugehen und dich nicht mehr selbst zurückhalten, wenn du jemanden passendes gefunden hast.

Also nach einer inneren Veränderung passt sich deine Lebenssituation nach und nach an. Was verhindert, dass sich deine Lebenssituation sofort mitverändert ist, dass unsere Welt nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung funktioniert. Und wegen dem gibt es folgendes zu beachten:

  1. Wir können keine Gegenstände aus dem nichts erschaffen, sie müssen auf einem normalen, nachvollziehbaren Weg zu uns kommen
  2. Die Unvorhersehbarkeit der Welt spielt immer eine Rolle bei unserer Manifestation, oder anders gesagt, eine richtige Situation zu deiner inneren Veränderung muss sich erst finden. Je mehr du mit der Welt interagierst (neue Sachen machst, neue Orte besuchst, mit Leuten sprichst), und je mehr Zeit vergeht, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass sich deine innere Veränderung manifestiert. Manchmal geht es in ein paar Sekunden, manchmal Stunden, Tage, Monate, und je nach (kausaler) unwahrscheinlichkeit des Wunsches sogar Jahre.

Sobald du dann erkennst, dass deine innere Veränderung sich außen gefunden hat, macht es "klick" in dir. Diesen Moment nennen viele auch Synchronizität.

Eine große Wissenslücke vieler in der "Magie-Community" ist, dass sie ihr Bewusstsein nicht in die Magie integrieren. Dein Bewusstsein ist das, was in dir gerade bewusst von deiner Umgebung, von deinen Gedanken und Gefühlen ist. Für eine große Veränderung, wie zum Beispiel "ein Auto zu bekommen" ist häufig eine bewusste Mitarbeit gefragt. Wie schon davor erwähnt, die Welt funktioniert auf dem Gesetz von Ursache und Wirkung. Das Auto muss also auf einem normalen, nachvollziehbaren Weg zu dir kommen: Es kann nicht aus dem Himmel fallen, und wenn du niemanden kennst, der dir einfach ein Auto kaufen würde, und du nicht genug Geld dafür auf dem Konto hast, und du nicht stehlen willst, musst du zuerst in eine Situation kommen, wo du ein Auto bekommen oder kaufen kannst.

Um in so eine Situation zu kommen ist dein Verstand gefragt, du weißt wie du an ein Auto kommen kannst. Die besten Beispiele sind wohl arbeiten und sparen (auch wenn es viel mehr gibt). Bei diesen Aktionen wird dir deine innere Veränderung helfen, und es wird dir viel leichter fallen. Auch werden die Teile in dir, die dir nicht bewusst sind, dich unterstützen.

Nochmal zusammengefasst: Je größer die benötigte Veränderung, desto mehr ist bewusste Mitarbeit gefragt. Und allgemein, je mehr bewusste Mitarbeit, desto schneller und besser wird es funktionieren. Zum Beispiel jemand der Liebe sucht sollte an Orte gehen, wo er neue Leute kennen lernen kann und jemand der Arbeit sucht, sollte Bewerbungen ausschicken.

Ein weiteres Konzept ist Karma, das sogar noch weniger verstanden wird als bewusste Mitarbeit. Das kann man sich symbolisch so vorstellen, dass jedes existierende Objekt einen besimmten Charakter hat. Also sowohl Gegenstände, Menschen und Psychologie. Ein ganz einfaches Beispiel: Ein Stein ist hart und nicht essbar. Ein Sandwich ist weich und essbar. Das sind Eingenschaften der Objekte. Wenn wir jetzt aber versuchen den Stein wie ein Standwich zu behandeln und ihn zu essen, machen wir unsere Zähne kaputt. Und das ist auch schon Karma.

Karma ist die Auswirkung davon, wie wir ein Objekt behandeln. Wenn wir ein Sandwich richtig behandeln und es essen haben wir eine positive Auswirkung, aber wenn wir einen Stein essen eine negative. Jedes Objekt hat Eigenschaften die wenn wir sie berücksichtigen uns helfen, und wenn wir sie ignorieren uns schaden werden.

Es ist schädlich Karma als etwas zu sehen, was eine Art Bestrafung Gottes für eine Handlung ist. Karma ist einfach die natürliche Auswirkung von dem was wir tun.

Ein paar wichtige Objekte die in der Magie eine Rolle spielen, die wenn sie nicht verstanden werden uns schaden können, sind folgende:

  1. Die Annahme, dass man Kontrolle über andere Menschen und Situationen hat.
  2. Die Annahme, dass Magie nicht auf "Ursache und Wirkung" beruht.
  3. Die Annahme, dass es kein höheres Selbst gibt.
  4. Die Annahme, dass man etwas bestimmtes haben muss.

Die 1. Annahme ist, dass man mit Magie "Kontrolle über andere Menschen und Situationen hat". Ich spreche hier aus eigener Erfahrung, weil ich früher so gedacht habe. Jeder Mensch hat einen freien Willen. Wir können andere manchmal ein bisschen beeinflussen, aber jemand der denkt er könnte andere kontrollieren schadet sich selbst. Daraus schließt sich übrigens auch, warum man in den aller meisten Fällen Liebeszauber nicht auf eine bestimmte Person richten sollte. Man würde versuchen sie zu kontrollieren, und sich dabei sehr selbst schaden.

Wenn jemand denkt er kann Gegenstände mit Telekinese bewegen, wird er sich selbst auch sehr schaden, weil er keine richtigen Strukturen in seinem Gehirn bilden kann und sich nicht abgrenzen kann.

Nebenbei dazu - Ich glaube zwar persönlich nicht daran, dass etwas wie Psychokinese oder Telepathie existiert, aber selbst wenn: Es ist schädlich anzunehmen es bewusst anwenden zu können. Falls es solche Dinge gibt liegen sie in den Tiefen unseres Unbewussten verborgen, und da sollten sie dann auch bleiben, da wir sonst in die Annahme verfallen, Dinge Kontrollieren zu können, die wir nie (oder entsprechend fast nie) kontrollieren können.

Die 2. Annahme ist, dass Magie nicht auf Ursache und Wirkung beruht, sondern auf angeblichen Energien die um uns herum schweben die alles für uns Kontrollieren können. Diese Annahme ist letztendlich die gleiche wie die erste, dass man Dinge kontrollieren kann, die man nicht kann. Daraus könnte dann auch die schädliche Annahme entstehen, dass man für Magie nichts anderes tun muss als im Bett zu liegen, und dann nächste Woche im Lotto zu gewinnen.

Eine Anmerkung dazu - Das was in der "Community" Energien genannt werden, sind Gefühle (manchmal Gedanken). Man kann sie tatsächlich in seiner Vorstellung um einen herum schweben lassen und sie für die Magie benutzen, und das hat auch eine echte, positive Auswirkung. Aber sie können keine Menschen und Situationen kontrollieren, und sind nur in der Vorstellung dort.

Die 3. Annahme ist, dass es kein höheres Selbst gibt, und wir alles tun können was wir wollen. Dass das nicht stimmt sieht man daran, dass manche erfüllten Wünsche einen wirklich glücklich machen, und andere nur unsere Zeit verschwenden und uns in Wirklichkeit egal sind. Wenn wir den falschen Dingen hinterher jagen, wirkt sich das schlecht auf uns und unser Leben aus. Deshalb frag dich immer "Ist das etwas, dass ich wirklich will, dass mir wirklich weiterhilft?". Das höhere Selbst wird auch manchmal "Wahrer Wille" oder "HGA" ("Holy Guardian Angel" - "Heilige Schutzengel" im Golden Dawn) genannt.

Die 4. Annahme ist, dass wir etwas bestimmtes brauchen, um glücklich zu sein. Zum Beispiel diese eine Person, diese Arbeitsstelle neben der Bushaltestelle oder dieses Haus mit den zwei Bäumen im Garten. So zu denken wird einen psychisch schaden und in vielen Fällen die Veränderung blockieren. Auch wird dabei Angenommen etwas kontrollieren zu können.

Wonach wir in Wirklichkeit suchen wenn wir einen Wunsch haben ist ein Gefühl zu befriedigen, nur unser Ego sieht manchmal nur einen Weg und denkt deshalb - "Ich brauche genau das". Aber das ist nicht richtig, und wird nur schaden. Liebe findet man in vielen Personen, erfüllung in vielen Arbeiten, heimat in vielen Häusern.

Nebenbei - Wenn das Ego schon irgendwo festgefahren ist, benutzen manche die Formulierung "Ich will das, oder etwas besseres", das lässt es etwas offener, aber funktioniert nicht wenn man es nicht wirklich meint.

Mit Magie wirst du also am meisten Erfolg haben wenn du den freien Willen anderer akzeptierst, sie nicht versuchst zu etwas zu zwingen, und deinen Wahren Willen manifestierst.

Das ganze ist ein solide Grundstruktur für Magie, aber noch längst nicht vollständig. Was ich noch nicht behandelt habe, aber du noch lernen kannst ist:

  • Mythologie
  • Trancezustände erreichen
  • Imagination, Willenskraft und Fokus verstärken (das brauchst du alles für effektive Magie)
  • NLP und Hypnose
  • Psychologische Effekte und Abwehrmechanismen (für ein besseres Verständnis wie Magie wirken kann)
  • ein zuordnungs System (wie Astrologie oder Kabbalismus)
  • natürlich Einlassen, Spiel und Fantasie
  • und die benötigten Rituale (ihr Grund und die Ausführung) und das ganze Hexensystem

P.S.: Man kann (und sollte) übrigens auch an Götter und andere Wesen glauben, und gleichzeitig Wissen, dass sie nicht so existieren, dass sie in der Welt Dinge kontrollieren können.


777BC  12.09.2020, 19:07

Ich merke gerade dass ich meine Antwort zwei Mal gepostet habe. In dieser Version habe ich ein paar Schreibfehler verbessert.

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Viel kann ich Dir nicht helfen. Aber vllt ein wenig.

Im Mittelalter wurden Hexen verbrannt, weil sie kräutkundig waren und die Kirche zum dumm und uneinsichtig war, dies zu erkennen.

Weiter gibt es Spezialisierungen nur aus einem Grund. Das Wissen darüber ist zu mannigfaltig, um alles zu können (Guck Dir Handwerker an: der Fliesenleger kann auch keinen Dachstühl bauen^^).

Ich denke ein Zirkel hat diverse Vorteile, wie Weitergabe von Informationen oder dass Dich jmd 'an die Hand' nimmt.

Ich glaube nicht an Magie, da vieles (bspw pendeln) wissenschaftlich zu erklären ist.

Wo Du in Augsburg Hexen findest kann ich gar nicht sagen, aber vllt hilft Dir dieser Link weiter ;)

Du kannst jede Art von Hexe sein, da gibt es keine Richtlinien.

Was es grundsätzlich bei der Magie zu beachten gibt ist, dass mit einem Ritual eine innere Veränderung stattfindet. Und danach, wenn du mit der Welt interagierst, wird sich nach und nach eine neue Lebenssituation für dich ergeben.

Ein praktisches Beispiel dafür ist ein Zauber für Liebe. Wenn du nach einem Liebeszauber mit der Welt interagierst, hast du eine neue innere Einstellung erschaffen, die andere spüren können. Auch wirst du mehr auf andere zugehen und dich nicht mehr selbst zurückhalten, wenn du jemanden passendes gefunden hast.

Also nach einer inneren Veränderung passt sich deine Lebenssituation nach und nach an. Was verhindert, dass sich deine Lebenssituation sofort mitverändert ist, dass unsere Welt nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung funktioniert. Und wegen dem gibt es folgendes zu beachten:

  1. Wir können keine Gegenstände aus dem nichts erschaffen, sie müssen auf einem normalen, nachvollziehbaren Weg zu uns kommen
  2. Die Unvorhersehbarkeit der Welt spielt immer eine Rolle bei unserer Manifestation, oder anders gesagt, eine richtige Situation zu deiner inneren Veränderung muss sich erst finden. Je mehr du mit der Welt interagierst (neue Sachen machst, neue Orte besuchst, mit Leuten sprichst), und je mehr Zeit vergeht, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass sich deine innere Veränderung manifestiert. Manchmal geht es in ein paar Sekunden, manchmal Stunden, Tage, Monate, und je nach (kausaler) unwahrscheinlichkeit des Wunsches sogar Jahre.

Sobald du dann erkennst, dass deine innere Veränderung sich außen gefunden hat, macht es "klick" in dir. Diesen Moment nennen viele auch Synchronizität.

Eine große Wissenslücke vieler in der "Magie-Community" ist, dass sie ihr Bewusstsein nicht in die Magie integrieren. Dein Bewusstsein ist das, was in dir gerade bewusst von deiner Umgebung, von deinen Gedanken und Gefühlen ist. Für eine große Veränderung, wie zum Beispiel "ein Auto zu bekommen" ist häufig eine bewusste Mitarbeit gefragt. Wie schon davor erwähnt, die Welt funktioniert auf Ursache und Wirkung. Das Auto muss also auf einem normalen, nachvollziehbaren Weg zu dir kommen: Es kann nicht aus dem Himmel fallen, und wenn du niemanden kennst, der dir einfach ein Auto kaufen würde, und du nicht genug Geld dafür auf dem Konto hast, und du nicht stehlen willst, musst du zuerst in eine Situation kommen, wo du ein Auto bekommen oder kaufen kannst.

Um in so eine Situation zu kommen ist dein Verstand gefragt, du weißt wie du an ein Auto kommen kannst. Die besten Beispiele ist wohl arbeiten und sparen (auch wenn es viel mehr gibt). Bei diesen Aktionen wird dir deine innere Veränderung helfen, und es wird dir viel leichter fallen. Auch werden die Teile in dir, die dir nicht bewusst sind, dich unterstützen.

Nochmal zusammengefasst: Je größer die benötigte Veränderung, desto mehr ist bewusste Mitarbeit gefragt. Und allgemein, je mehr bewusste Mitarbeit, desto schneller und besser wird es funktionieren. Zum Beispiel jemand der Liebe sucht sollte an Orte gehen, wo er neue Leute kennen lernen kann und jemand der Arbeit sucht, sollte Bewerbungen ausschicken.

Ein weiteres Konzept ist Karma, das sogar noch weniger verstanden wird als bewusste Mitarbeit. Das kann man sich symbolisch so vorstellen, dass jedes existierende Objekt einen besimmten Charakter hat. Also sowohl Gegenstände, Menschen und Psychologie. Ein ganz einfaches Beispiel. Ein Stein ist hart und nicht essbar. Ein Sandwich ist weich und essbar. Das sind die Eingenschaften der Objekte. Wenn wir jetzt aber versuchen den Stein wie ein Standwich zu behandeln und ihn zu essen, machen wir unsere Zähne kaputt. Und das ist auch schon Karma.

Karma ist die Auswirkung davon, wie wir ein Objekt behandeln. Wenn wir ein Sandwich richtig behandeln und es essen haben wir eine positive Auswirkung, aber wenn wir einen Stein essen eine negative. Jedes Objekt hat Eigenschaften die wenn wir sie berücksichtigen uns helfen, und wenn wir sie ignorieren uns schaden werden.

Es ist schädlich Karma als etwas zu sehen, was eine Art Bestrafung Gottes für eine Handlung ist. Karma ist einfach die natürliche Auswirkung von dem was wir tun.

Ein paar wichtige Objekte die in der Magie eine Rolle spielen, die wenn sie nicht verstanden werden uns schaden können sind folgende:

  1. Die Annahme, dass man Kontrolle über andere Menschen und Situationen hat.
  2. Die Annahme, dass Magie nicht auf "Ursache und Wirkung" beruht.
  3. Die Annahme, dass es kein höheres Selbst gibt.
  4. Die Annahme, dass man etwas bestimmtes haben muss.

Die 1. Annahme ist, dass man mit Magie "Kontrolle über andere Menschen und Situationen hat". Ich spreche hier aus eigener Erfahrung, weil ich früher so gedacht habe. Jeder Mensch hat einen freien Willen. Wir können andere manchmal ein bisschen beeinflussen, aber jemand der denkt er könnte andere kontrollieren schadet sich selbst. Daraus schließt sich übrigens auch, warum man in den aller meisten Fällen Liebeszauber nicht auf eine bestimmte Person richten sollte. Man würde versuchen sie zu kontrollieren, und sich dabei sehr selbst schaden.

Wenn jemand denkt er kann Gegenstände mit Telekinese bewegen, wird er sich selbst auch sehr schaden, weil er keine richtigen Strukturen in seinem Gehirn bilden kann und sich nicht abgrenzen kann.

Nebenbei dazu - Ich glaube zwar persönlich nicht daran, dass etwas wie Psychokinese oder Telepathie existiert, aber selbst wenn: Es ist schädlich anzunehmen es bewusst anwenden zu können. Falls es solche Dinge gibt liegen sie in den Tiefen unseres Unbewussten verborgen, und da sollten sie dann auch bleiben, da wir sonst in die Annahme verfallen, Dinge Kontrollieren zu können, die wir nie (oder entsprechend fast nie) kontrollieren können.

Die 2. Annahme ist, dass Magie nicht auf Ursache und Wirkung beruht, sondern auf angeblichen Energien die um uns herum schweben die alles für uns Kontrollieren können. Diese Annahme ist letztendlich die gleiche wie die erste, dass man Dinge kontrollieren kann, die man nicht kann. Daraus könnte dann auch die schädliche Annahme entstehen, dass man für Magie nichts anderes tun muss als im Bett zu liegen, und dann nächste Woche das Lotto zu gewinnen.

Eine Anmerkung dazu - Das was in der "Community" Energien genannt werden, sind Gefühle (manchmal Gedanken). Man kann sie tatsächlich in seiner Vorstellung um einen herum schweben lassen und sie für die Magie benutzen, und das hat auch eine echte, positive Auswirkung. Aber sie können keine Menschen und Situationen kontrollieren, und sind nur in der Vorstellung dort.

Die 3. Annahme ist, dass es kein höheres Selbst gibt, und wir alles tun können was wir wollen. Dass das nicht stimmt sieht man daran, dass manche erfüllten Wünsche einen wirklich glücklich machen, und andere nur unsere Zeit verschwenden und uns in Wirklichkeit egal sind. Wenn wir den falschen Dingen hinterher jagen, wirkt sich das schlecht auf uns und unser Leben aus. Deshalb frag dich immer "Ist das etwas, dass ich wirklich will, dass mir wirklich weiterhilft?". Das höhere Selbst wird auch manchmal "Wahrer Wille" oder "HGA" ("Holy Guardian Angel" - "Heilige Schutzengel" im Golden Dawn) genannt.

Die 4. Annahme ist, dass wir etwas bestimmtes brauchen, um glücklich zu sein. Zum Beispiel diese eine Person, diese Arbeitsstelle neben der Bushaltestelle oder dieses Haus mit den zwei Bäumen im Garten. So zu denken wird einen psychisch schaden und in vielen Fällen die Veränderung blockieren. Auch wird dabei Angenommen etwas kontrollieren zu können.

Wonach wir in Wirklichkeit suchen wenn wir einen Wunsch haben ist ein Gefühl zu befriedigen, nur unser Ego sieht manchmal nur einen Weg und denkt deshalb - "Ich brauche genau das". Aber das ist nicht richtig, und wird nur schaden. Liebe findet man in vielen Personen, erfüllung in vielen Arbeiten, heimat in vielen Häusern.

Nebenbei - Wenn das Ego schon irgendwo festgefahren ist, benutzen manche die Formulierung "Ich will das, oder etwas besseres", das lässt es etwas offener, aber funktioniert nicht wenn man es nicht wirklich meint.

Mit Magie wirst du also am meisten Erfolg haben wenn du den freien Willen anderer akzeptierst, sie nicht versuchst zu etwas zu zwingen, und deinen Wahren Willen manifestierst.

Das ganze ist ein solide Grundstruktur für Magie, aber noch längst nicht vollständig. Was ich noch nicht behandelt habe, aber du noch lernen kannst ist:

  • Mythologie
  • Trancezustände erreichen
  • Imagination, Willenskraft und Fokus verstärken (das brauchst du alles für effektive Magie)
  • NLP und Hypnose
  • Psychologische Effekte und Abwehrmechanismen (für ein besseres Verständnis wie Magie wirken kann)
  • ein zuordnungs System (wie Astrologie oder Kabbalismus)
  • natürlich Einlassen, Spiel und Fantasie
  • und die benötigten Rituale (ihr Grund und die Ausführung) und das ganze Hexensystem

P.S.: Man kann (und sollte) übrigens auch an Götter und andere Wesen glauben, und gleichzeitig Wissen, dass sie nicht so existieren, dass sie in der Welt Dinge kontrollieren können.

Nein, du musst keinem Zirkel (nennt sich auch Coven, Zirkel wurde es während der Inquisition genannt) beitreten. Die meisten Hexen praktizieren alleine.

Ob du eine bestimmte Art sein musst? Jein. Du wirst das mit der Zeit ganz automatisch, da du nur das tun solltest, was dir gut tut. Ich habe dir unten Mal etwas angehängt.

Ein sehr guter Punkt für Leute, die noch ganz am Anfang sind ist: http://lilienhain.at/

Ich habe dir hier eine Freundschaftsanfrage geschickt, falls du möchtest gebe ich dir ein Passwort für meine Seite, wo du viele links, eBooks und ein von Mitgliedern der Seite angelegtes Buch der Schatten findest. Das Passwort möchte ich hier natürlich nicht öffentlich machen.

LG und Merry Meet

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Hiii ich komme aus Augsburg und bin auch eine Babywitch vllt können wir uns ja gegenseitig austauschen 🥰