Tigerstaaten

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Als Tigerstaaten werden die sich wirtschaftlich schnell entwickelnden Staaten Südkorea, Taiwan, Singapur und die chinesische Sonderverwaltungszone Hongkong bezeichnet. Diese in den 1980ern geprägte Bezeichnung stammt daher, dass diese Staaten bzw. Zonen mit einem sehr hohen Wirtschaftswachstum von Entwicklungsländern zu Industriestaaten mutierten. Die dabei gezeigte hohe Dynamik erinnerte an die kraftvolle Energie eines Tigers, welcher zum Sprung ansetzt. Manchmal wird der Begriff Tiger-Staaten auch für die 13 Staaten verwendet, auf deren Staatsgebiet sich noch immer Restpopulationen des Tigers befinden.