Thesen zum Herrschaftsverständnis Konstantins?
Also ich habe in Reli richtig viele Hausaufgaben aufbekommen, die ich dann auch bis Montag abschicken muss. Ich hab auch schon alle erledigt, mir fehlt nur noch diese letzte Aufgabe, die ich nicht verstehe.
Die Aufgabe lautet:
1) Entwirf Thesen zum Herrschaftsverständnis Konstantins.
(Auf Seite 75 steht nichts hilfreiches zur Aufgabe)
Wär euch echt dankbar, wenn ihr mir helfen könnt.
(Sitze schon richtig lange an diesen Aufgaben, hab auch schon gegoogelt, finde jedoch nichts, bin echt am verzweifeln)
1 Antwort
Zunächst einmal: Konstantin war ein armer Irrer, der sich selbst als "Erlöser" sah, der die Christen im römischen Reich vor der Verfolgung rettete, das Christentum zur Staatsreligion erhob und so die bis dahin geistlichen Gemeinden von Gläubigen verweltlichte und damit geistlich wirkungslos machte (Salz verliert die Kraft). Er eroberte Rom 312 und soll eine Erscheinung gehabt haben beim Einzug in diese Stadt: ein leuchtendes Kreuz. Daraufhin betrachtete er sich als Christ und war doch eine wandelnde geistliche Finsternis.
Seine Thesen stehen in dem von dir gezeigten Text:
- Er, Konstantin sei Gottes auserwähltes Werkzeug - dabei war er Satans Werkzeug. Für was? Dass das Christentum im römischen Reich durch ihn aufblühen und gedeihen sollte - in Wirklichkeit hat er es erstickt, indem er es verstaatlicht hat - finanzielle Förderung von Kirchengebäuden etc...Staat (=Welt) und Christentum verient hat (= geistliche Hurerei). Christus über den Kaiser Konstantin in der Bibel, Offenbarung 2,12-17 geschrieben - die Gemiende zu Pergamus stellt die verboten Vermischung mit der Welt dar.
- Er versteht sich als Friedensbringer. Durch ihn sei es gelungen, den Christen im römischen Reich Frieden zu schaffen und die Barbaren - die damaligen Heidenvölker - durch seine religiösen Herrschaftsstrukturen ruhig zu halten z. B.ein Edikt des Verbots der Christenverfolgung im Jahre 312 und der Entzug jeder staatlichen Stütze für die heidnischen Religionen sowie eine Begünstigung des Christentums.
- Er versteht sich als Lehrer der Barbaren - durch ihn hätten sie Gott kennengelernt und Gottesfurcht gelernt und
- Er sieht sich auch als eine Art Stellverteter Gottes oder von Gott bestätigten Herrscher, denn die Menschen nähmen wahr, dass Gott ihn schütze und sie fürchteten Gott, indem sie ihn verehrten.
Der unglaublich verfinsterte Bischof Ambrosius von der römischen - katholischen Sekte (Off. 17) stellt fest, dass ein Nagel vom Kreuz des Christus, eingearbeitet in Konstantins Krone, ihn als von Gott eingesetzten Herrscher bestätigt, der gerecht herrschen sollte und zu recht verehrt werden sollte. Ferner schreibt er diesem Nagel magische (mystische) Kräfte zu, durch welche Konstantin die "Erde" beherrscht. Hüte dich vor solchem Zeug!!! Das ist brandgefährlich! Dadurch ist Konstantin besessen geworden mit Dämonen!
Wenn du noch Fragen hast über die Besessenheit oder wie du Christ werden kannst antworte ich gerne. Habe keine Angst! Der Herr Jesus ist stärker als alle Dämonen!