"The Flash" - Zeitreisen und die 'Auswirkungen/Folgen'?

2 Antworten

du liegst komplett richtig mit deiner logik . filme sind filme und bei zeitreisen ist alles paradox , gerade wenn jemand in die zukunft reist und sich selber sieht, den fakt ist , er wüsste es in zukunft . leider mangelt es bei autoren immer an der realität , paradoxien die jeder halbwegs denkende mensch sofort entlarven tut . ja autoren halten einen für plöde nur damit ihr plot so läuft wie er halt läuft ;)

shari0 
Fragesteller
 08.02.2022, 03:36

Oh wow und ich dachte, dass ich einfach eine vollkommen falsche denkweise hatte, lol

ich dachte teilweise schon, dass ich mich viel zu sehr auf diesen gedanken fixiert habe und ich deshalb keine andere, vielleicht sogar sinnvollere, antwort finden konnte. Aber jetzt weiß ich ja, dass ich eigentlich richtig liege und kann endlich aufhören mir den kopf zu zerbrechen xd

Danke! :)

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Es gibt verschiedene physikalische Theorien zur Zeitreise, man kann sich aussuchen, welche man für welche Art von Geschichte verwenden will.

In dem von Dir beschriebenen Fall wäre es nur so möglich, wenn man an die Multiversum-Theorie glaubt, die sich aus Aspekten der Quantenphysik herleitet: In jedem Moment entstehen unendlich viele Parallel-Universen, die sich voneinander kaum unterscheiden; je weiter sie auf dem unendlich grossen "Baum der Verzweigungen" auseinander liegen, um so grösser die Unterschiede.

In einem solchen Multiversum wäre dann eine Zeitreise möglich zu anderen nahezu gleichen Versionen von sich selbst, aber man könnte vermutlich nie mehr zurück, sondern würde nur wieder selbst einen neuen Ast auf dem unendlichen Baum erschaffen.

In der Monokosmos-Theorie käme es zu unauflösbaren Paradoxien, die Zeitreise als unmöglich erscheinen lassen.

Einige Marvel-Filme (Spiderman: No Way home, X-Men-Fime, diverse Teile) greifen die Variante des Multiversums auf.