Teilst du deine Probleme eher mit anderen oder behältst du sie meistens für dich?

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich bin doch eher so eine Person, die meine Probleme ganz offen, ehrlich und klar teilt (eine Person, die öfters sein Herz ausschüttet), zum einen ist es so, damit die Person mich besser versteht und mehr Verständnis mit mir hat (weshalb ich so oder so reagiert habe, wo mein Gegenüber mich vielleicht sogar hinterfragen könnte, dass meine Verhaltensweise irgendwie negativ, im Sinne von gereizt war).
Und wenn man derjenigen Person das Problem mitteilt, denkt die Person darüber schon ganz anders, als wenn man nichts sagt (weil ansonsten irgendwelche Vorurteile/Klischees erweckt werden könnten).

Weil einige Menschen denken sich vorher (vielleicht ist das keine Absicht, aber man reimt sich immer irgendetwas negatives dazu, was auf diese Person gar nicht zutreffen muss), wieso verhält der sich so komisch, gereizt bzw. ist dauernd pessimistisch.
Und wenn die andere Person wirklich 1:1 die Hintergründe von einem selbst für dieses oder jenes Problem konkreter versteht, dann gehen die Menschen mit einem ganz anders um (also nicht mehr so ablehnend) und man wird eher toleriert werden.

Zudem kann es nebenbei auch wirklich sehr befreiend sein, wenn man seine Probleme mit jemanden teilen kann.
Außerdem würden diese Probleme einem früher oder später mit einer vollen Wucht treffen (kommt auch wieder darauf an, welchen Charakter, Persönlichkeitstyp man selbst hat) und wenn sich diese Probleme psychosomatisch körperlich in Form von Kopfschmerzen äußern, dann ist es auch wirklich an der Zeit mit jemanden darüber zu reden (das müssen keine wildfremden Leute sein, das kann die Familie, Freundeskreis irgendwelche, sonstigen, engen Vertrauten sein), damit es einem besser geht, wenn selbst eine Ablenkung nicht dabei hilft.

Und einige Probleme behalte ich generell sowieso nie für mich, weil das meistens auch Probleme sind, für das ich selbst keine Lösung habe bzw. ich sowieso nicht weiter weiß und in dem Falle ist es dann auch wirklich sinnvoll und nicht schlecht, das Problem einer anderen Person zu teilen.

Ich gehe niemandem gerne auf die Nerven mit meinen Problemen und schau' zu, dass ich die alleine löse. Mit Familie und Freunden kann ich durchaus über meine Problemstellungen reden, aber auch das mache ich höchstselten, wobei ich nichts in mir rumköcheln lasse = jedes Problem ist im Grunde genommen ein Lernschritt, den nur ich alleine zu gehen vermag. Natürlich frage ich auch im Familien- & Freundeskreis nach, was sie an meiner Stelle machen würden, aber auch diese Spiegelungen sind nicht an der Tagesordnung. Ein Problem ist doch - meistens - nur dann ein Problem, wenn die Lösung noch nicht in Sicht ist, denn ist die Lösung in Sicht, ist das mit dem Problem zack-zack erledigt.

Machtnix53  04.02.2023, 00:21

Geht mir sehr ähnlich.

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Hey♥️♥️,

ich teile meine Probleme lieber mit amderen.♥️

Wenn man alles mit sich selbst ausmacht, geht es mir persönlich immer schlechter.♥️♥️

Auch für den Menschen, dem man das erzählt, ist das ein Profit, da er sich so vllt ttraut, dir seine Probleme zu erzählen. ♥️♥️

So kann man sich gegenseitig helfen und jedem geht es etwas besser.♥️

Chiara387 
Fragesteller
 03.02.2023, 22:19

Same ♥️ So gehts mir auch ♥️ Vielen Dank für deine Antwort Süße ♥️

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verreisterNutzer  03.02.2023, 22:20
@Chiara387

Gerne♥️♥️

Ach ja… eenn wir schon beim Thema sind… du kannst mir immer slles sagen♥️♥️

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wenn ich weiß man wird mir nicht zu stimmen lasse ich es bei mir

Redex22  03.02.2023, 21:54

Ich lass es nur in mich rein fressen hab kein Bock auf sträss und ich beruhige mich indem ich zocken und entspannen kann

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Heyy^^

Ich behalte meine Probleme so gut wie nie für mich selbst. Ich bin eine sehr offene Person und rede viel. Ich muss anderen immer alles erzählen, was ich erlebt habe, wie es mir geht und dazu noch eine lange Begründung.

Hoffe ich konnte dir helfen.

LG Liv🌼