Taucht Luzifer/Satan in der Bibel als gefallener Engel auf?

4 Antworten

Warum sagen manche zum Beispiel, dass "Satan" nur "Ankläger" bedeutet und höchstens für Gott arbeitet um zum Beispiel die Loyalität von Menschen zu testen?

Weil das bei den Juden so war.

Den Kram mit dem gefallenen Engel, der gegen Gott rebelliert und dafür verbannt wurde,der allein für alles Böse zuständig und Gottes "Gegenspieler" ist, das haben sich die Christen ausgedacht.

Hier eine ältere Antwort von mir:

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Satan war im Judentum ein Diener Gottes.

Er wurde von Gott sogar oft auf die Erde geschickt, um dort Aufgaben für ihn zu erledigen.

https://www.religionen-entdecken.de/lexikon/t/teufel-im-judentum

Juden glauben an Satan den „Hinderer“.
Er ist für sie kein böses Wesen, sondern ein Engel, der im Auftrag Gottes handelt.
Satans Aufgabe ist es die Menschen anzuklagen, wenn sie gegen Gottes Gebote verstoßen.
Außerdem soll er die Menschen immer wieder auf die Probe stellen und ihren Glauben an Gott überprüfen.
Alles hat das Ziel, die Menschen auf den richtigen Weg zu bringen, damit sie Verantwortung für sich, für andere und für die Umwelt übernehmen und danach handeln.

Das Alte Testament kennt also keinen Gegenspieler Gottes.

Gott ist ja allmächtig, er allein ist für alles verantwortlich, daher auch für die negativen Dinge.

Im AT ist dafür nicht Satan verantwortlich:

"...der ich das Licht mache und schaffe die Finsternis,
der ich Frieden gebe und schaffe Unheil.
Ich bin der HERR, der dies alles tut"
( Jesaja 45,7)

Was bei den Christen im Neuen Testament zum "Satan als Gegenstück von Gott" gemacht wurde, war im Alten Testament so eine Art "Ankläger" oder "Prüfer" der die Menschen prüft und wegen ihrer Sünden anprangert, sie damit im besten Fall wieder auf den rechten Weg brachte, bevor Gott nun die Entscheidung über diesen Menschen traf.

Und selbst wenn dieser Satan mal auf die Erde geschickt wurde um dort irgendwas zu erledigen, so arbeitete er für Gott und nicht gegen ihn.

Aber zurück zum Wort "Satan":

An anderer Stelle war dasselbe Wort dafür verwendet, wenn etwas gegen den Willen Gottes stand. Dann war "sein Geisteszustand" ein Satan, oder "sein Handeln" war ein Satan, "seine Aussage" war ein Satan, usw.

In diesen Fällen war es kein personifizierter (oder gar "gefallener") Engel.

https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/satan-at/ch/608e9833b8fc6f574c26304f9484cdb2/

Wenn Satan nicht gesprochen hätte, hätte JHWH Hiob nicht geprüft.
Der Entlastungsversuch gelingt allerdings nur bedingt, denn die Entscheidung, Hiob der Prüfung des Satans auszusetzen, liegt erstens allein bei JHWH, und zweitens wird in v3 sogar gesagt, dass es Gott ist, der Hiob angegriffen hat.
Die Verantwortung JHWHs wird zusätzlich noch einmal im Epilog betont (Hi 42,11; vgl. Hi 1,21) der die erzählerische Trennung von Satan und JHWH theologisch aufhebt (Spieckermann, 1994, 435).
Der Satan steht in Hi 1 und 2 also einerseits für das personifizierte Wissen JHWHs über Hiob und andererseits wie in Sach 3 für die Überzeugung des sog. Tun-Ergehen-Zusammenhangs, dass das Tun des Menschen sein Ergehen bestimmt.
Dabei geht der Satan noch einen Schritt weiter: Umgekehrt hat auch das Ergehen des Menschen Konsequenzen für sein Tun, für sein Verhältnis zu Gott.
Nur weil Gott das Böse von Hiob fernhält, kann Hiob dem Bösen fern bleiben. JHWH selbst ist also die Bedingung der Möglichkeit für Hiobs Gottesfurcht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Satan

Satan ist vor allem der Ankläger im göttlichen Gerichtshof, der die religiöse Integrität von Menschen testet und Sünden anklagt, wie es beispielsweise aus den biblischen Büchern Ijob und Sacharja bekannt ist.
Frühe rabbinische Kommentare zur Mischna zeigen, dass Satan beinahe keine Rolle im Judentum spielte. Je jünger ein rabbinischer Kommentar datiert wird, desto öfter tritt der Begriff Satan oder dessen Synonyme auf.[8]
Die normative, rabbinische, klassische, jüdische Lehre, der zufolge Satan kein selbständiges Geistwesen ist, ist bis heute gültig und wichtig im Judentum.
Es steht im Einklang mit den jüdischen Lehren, dass es keine Verkörperung des Bösen gibt und dass Gott als Schöpfer dessen bezeichnet wird, was Menschen als Böses beschreiben.
Im Tanach ist Ha-Satan („der Satan“) ein Name, der verschiedenen Engeln gegeben wird, mit deren Hilfe Gott die religiöse Rechtschaffenheit und Integrität verschiedener Menschen auf die Probe stellt (vergleiche: Advocatus Diaboli).
Im normativen Judentum ist Satan der Hauptankläger, Staatsanwalt, Gegner, Feind im Kampf und die spirituelle Kraft, die im Judentum die Neigung zum Bösen (jezer ha-rah) genannt wird.
Satan ist dabei jedoch wie alle Engel unter vollkommener Kontrolle und Befehl von Gott, er ist keinesfalls ein Wesen von freiem Willen, das gegen Gott rebellieren könnte oder als "Gegenspieler" und Führer des Bösen auftritt.
Freien Willen schreibt das normative Judentum nur den Menschen zu. In diesem Sinne ist „Ha-Satan“ eher ein Titel denn ein Eigenname eines bestimmten Engelwesens
Diese Begriffsbestimmung wird von den christlichen Glaubensrichtungen nicht anerkannt, weil die spätere Kirchengeschichte feststellte, dass Satan gegen Gott rebelliert habe, obwohl diese Rebellion in der heiligen Schrift nicht erwähnt wird.
Der Titel Satan wird sowohl für übernatürliche Wesen wie auch für Menschen verwendet. In Num 22,22 EU, ist Satan nicht negativ handelnd, sondern wird von Gott gesandt, um Schlimmeres für Bileam zu verhindern.
Das normative Judentum hat kein religiöses Konzept einer unheiligen Dunkelheit in Opposition zu Gott. Es lehrt nicht die Vorstellung einer Verkörperung des Bösen als Gegenspieler bzw. Gegenkraft von Gott.
Da HaSchem („Gott“) als Schöpfer von Licht und Dunkelheit verehrt wird, gibt es in jüdischer Tradition und Glauben keinen Ort oder Raum, der nicht von Gott erfüllt bzw. transzendiert ist.

Ist dasselbe wie mit den 10 Geboten.

Die Christen machten aus dem einen Gebot "Du sollst nicht töten".

Aber die Juden, denen dieses Gebot gegeben wurde, sollen töten - z.B. wenn die Mutter dich vom Judentum abbringen will, wenn du einen ungehorsamen Sohn hast, wenn in der Hochzeitsnacht kein Blut auf dem Laken ist (galt dann als Beweis, dass die Frau nicht als Jungfrau in die Ehe ging).... usw.

Die Juden sollten also auf Gottes Befehl hin in diversen Situationen töten - und da soll Gott ihnen offenbart haben, dass sie nicht töten sollen?

Nein, dass ist ein "du sollst nicht morden" - und wann es kein Mord ist (sondern gerechtfertigt) hat Gott im AT ja benannt.

Die Christen haben die jüdischen Schriften offenkundig oftmals total falsch verstanden.

crasytyp  04.04.2023, 23:59

Ich glaube es gibt mehr Übersetzungsfehler als nur bei den Wörtern "Töten" und "Morden" die zumindest in der deutschen Umgangssprache fast das Selbe bedeuten. Oder dem Wort "Sollen", das oft als Synonym für "Dürfen" oder "Müssen" benutzt wird.

Das ursprüngliche Judentum hat wahrscheinlich auch viele Einflüsse von anderen Kulturen und Religionen bekommen und wurde auch lange nur verbal weitergegeben. Wer weiß wieviele Fehler und falsche Interpretationen sich dort in die Erzählungen eingeschlichen haben, bis sie zu einer einheitlichen Heiligen Schrift vereint und niedergeschrieben wurden. Vielleicht waren es beispielsweise ursprünglich nicht vierzig sondern nur vier Jahre, die Mose mit den Israeliten durch die Wüste gezogen ist.

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Nicht nur als gefallener Engel, der aus dem Himmel zur Erde geworfen wurde, sondern der auch der Vernichtung geweiht wurde. - 1.Moses 3:15

Thomas021  07.02.2023, 02:23
"... sondern der auch der Vernichtung geweiht wurde."

Nichts könnte weiter entfernt sein von GOTTES WAHRHEIT! Nicht ein einziger Hingestürzter des stattgefundenen Fallgeschehens wird vernichtet. Es werden ausnahmslos ALLE hier in diesem vom Licht-Reich abgekapselten Falluniversum, welches ja gerade als Rückführungsschulungsstätte von GOTT für die Hingestürzten geschaffen wurde, in der hierfür von GOTT vorgesehenen Zeit von 4 Schöpfungsstunden geheilt werden und so eben geläutert heimkehren können ins Licht-Reich, heraus aus diesem Falluniversum. Etwas was so gut wie alle Christen, nicht nur Zeugen Jehovas, ganz krass falsch verstehen. Siehe hierzu in meiner Anwort. 3 Schöpfungsstunden, also 3 x 2,76 Milliarden Jahre in Erdenjahren umgerechnet, sind bereits an Rückführungszeit vergangen. Für Sadhana, das erstgeschaffene Geschöpf, die dann zur ursächlichen Urheberin des Fallgeschehens wurde und sich im Machtwahn dann selbst den Namen Luzifer gab, war in der Golgatha-Nacht die Werkgrenze gekommen, so wie jetzt 2000 Jahre später für den Anhang von Sadhana die Werkgrenze unmittelbar bevorsteht, was bedeutet: Bis hierher mit dem bösen Treiben und nicht weiter.

Johannes, der in der Golgatha-Nacht mit Maria unter dem Kreuz weilte, war der einzige Zeuge dessen, was in den geistigen Reichen dieses Falluniversums in dieser Nacht geschah, wo Sadhana eben auf den ersten Umkehrschritt kam. Sie wird allerdings die letzte sein, die heimkehrt, wenn zuvor am Ende der 15. Tagesschöpfungsstunde (wir befinden uns jetzt ganz kurz nach Beginn der 15. Stunde) außnahmslos ihr ganzer Anhang geläutert heimgekehrt ist, also in max. 2,76 Milliarden Jahren. Allerdings, wie gesagt, unmittelbar jetzt ist die Werkgrenze für den Anhag von Sadhana gekommen, wo also jetzt in Kürze das böse Treiben auf der Erde und im ganzen Falluniversum beendet wird. Hierbei wird allerdings diese Erde ihre Pforten schließen. Es wird eine allumfassende Entrückung aller Menschen geben, einige zur 1. Auferstehung, andere dann weiter über entsprechende Läuterungs-Seelenebenen, bis sie die Reife erlangt haben, heimzukehren ins Licht-Reich, was mitunter Läuterungszeiten bedeuten kann, die diesen wie ewig erscheinen.

Sadhana ist übrigens jetzt auf der Erde inkarniert, denn für die Hingestürzten ist eine einzige Materieinkarnation zwingend erforderlich für ihre Heilung, denn diese ist wie ein buchstäblicher Neuanfang und somit ein gewaltiger Gnadenakt des EINEN GOTTES JESUS CHRISTUS.

Jetzt ein ganz wichtiger Punkt, den es zu verstehen gilt!:

Wenn die Hingestürzten in die Materieinkarnation gehen, wird ihnen der größte Teil ihrer Belastungen aus dem vorangegangenen Fallgeschehen abgenommen und nur ein kleiner Teil belassen, damit es auch zu einer Heilung von ihnen kommen kann und sie nicht unter ihren Belastungen zusammenbrechen. Also ein ganz gewaltiger Gnadenakt von JESUS CHRISTUS findet hier statt und ganz wichtig zu verstehen: Die Materieinkarnation ist wie ein buchstäblicher Neuanfang(!!!) weil nach dem Erdenleben nur das gelebte Erdenleben relevant ist und von da aus geht es dann weiter auf dem Lernweg durch geeignete feinstoffliche Seelenebenen.

Die Hingestürzten tragen in der Materieinkarnation einen Bruchteil ihres eigenen „Belastungspaketes“. Und diesen Anteil haben sie auch selbst zu erlösen in Verantwortung im Erdenleben und den nachfolgenden Seelenebenen ̲o̲h̲n̲e̲ ̲e̲r̲n̲e̲u̲t̲e̲ ̲M̲a̲t̲e̲r̲i̲e̲i̲n̲k̲a̲r̲n̲a̲t̲i̲o̲n̲.̲Vollerlöst dann durch JESUS CHRISTUS, denn kein Hingestürzter kann alles selbst wieder gut machen, trotz aller Wiedergutmachungsarbeit, selbst bei dem ihm überlassenem kleinen Anteil seines Belastungsrucksackes nicht.

Ganz wichtig zu verstehen: Die ERLÖSUNG durch JESUS CHRISTUS befreit nicht vor eigener Wiedergutmachung, was ein oft herrschender Irrglaube ist, denn genau dies ist ja das, was die Läuterung des Geschöpfes bewirkt, die wichtige Hausaufgabe und die wird GOTT mitnichten ihnen abnehmen. Was hätten sie denn dann gelernt?

Genau so geht die Rückführung durch den EINEN GOTT JESUS CHRISTUS von ausnahmslos ALLEN(!) Hingestürzten und nicht so, wie sich das kurzsichtige Menschen vorstellen. Da herrscht nicht nur bei den Zeugen Jehovas, sondern in der ganzen Christenheit ein ganz krasses Fehlverständnis und dann sind diese Christen auch meistens in einer stoischen Uneinsichtigkeit befangen und halten lieber weiter an den Lügen fest, als sich auf GOTTES WAHRHEIT auszurichten. Vor allem die Christen, die an die Irrlehre einer buchstäblich ewigen Verdammnis und/oder sogar Vernichtung von Geschöpfen glauben, werden sich einmal schwer umschauen, denn:

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich Gottes finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.

Warum ist das "jene Stufe", von der aus wir unseren Weg heim ins Licht-Reich finden und gehen können?

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In der Bibel ist eben dieses Fallgeschehen so gut wie gar nicht offenbart worden. Außer Offb. 12,7 (dann noch Jesaja 14,12 und Lukas 10,18) findet man da nichts mehr und Offb. 12,7 wird dann auch noch von so gut wie allen Bibellesern krass fehlinterpretiert. Auch die Erbsünde von Adam und Eva wird von so gut wie allen Christen sehr missverstanden. Siehe hierzu diese Antwort auf GF von mir.

Das einzige Buch, wo dieses Fallgeschehen uns ganz rein geoffenbart wurde, ist im Prozess der Wiederkunft JESU CHRISTI im WORT mit den Offenbarungswerken von Anita Wolf in ihrem Hauptwerk "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit" (PDF des Buches), kurz UR-Werk genannt, erfolgt.

Im Zuge des stattgefundenen Fallgeschehens am Ende der Harmagedonschlacht im Licht-Reich wurde dieses ganze Universum hier, in dem wir uns hier befinden, von GOTT als Rückführungsschulungsstätte für Luzifer samt ihrem Anhang geschaffen (das war eben vor 13,819 Milliarden Jahren. Erkläre ich weiter unten ganz genau). Das ist genau der Punkt, denn auch so gut wie alle Christen krass missverstehen (weil sie alles buchstäblich auf diese Erde beziehen und nicht begreifen, dass wir alle ausnahmslos im Lichtreich von GOTT geschaffen wurden, die meisten zu einem Zeitpunkt, als es noch Milliarden Jahre dieses  ̲F̲a̲l̲l̲universum nicht gab.) was zu einer Kettenreaktion weiterer Fehlschlüsse führt und wo sie dann alle diesbezüglichen Textstellen fehlinterpretieren, was am Ende dann zu der krassen Irrlehre einer buchstäblich ewigen Verdammnis und/oder sogar Vernichtung von Geschöpfen führt, wo sie GOTT unterstellen, dass ER so handeln würde, weil sie sich durch diese krasse Fehlauffassung blind gemacht haben dafür, zu sehen, was in den entsprechenden Textstellen wirklich steht.

Die meisten Christen betrachten diese Erde und mit ihr das materielle Universum als den Mittelpunkt von GOTTES Schöpfung. Sie werden vielleicht überrascht sein, dass es nie GOTTES Absicht war, eine materielle Schöpfung ins Leben zu rufen. Sie ist die Folge des Aufstands und schließlich Abfalls eines Teils der geistigen Wesen der Himmel. Hätte es dieses „Sich-gegen-GOTTES-Willen-Stellen‟ nicht gegeben, gäbe es auch keine außerhimmlischen Bereiche und auch keine Materie. Und auch nicht den Menschen, denn dann wären wir alle noch Engel.

Die Wesen der Himmel leben in absolutem Einklang mit GOTTES Gesetzen, deren Grundlage die Liebe ist. Da sie sich mit ihrem freien Willen bei all ihrem Denken und Handeln und ihren Entscheidungen innerhalb der ewigen Gesetzmäßigkeiten bewegen, kann keine „kritische‟ Situation entstehen; zumal alle um den vor Äonen erfolgten Abfall ihrer geistigen Geschwister wissen. Eine große Anzahl unserer himmlischen Brüder und Schwestern sind daran beteiligt, die in der Tiefe, in der Abgeschiedenheit und im Dunkeln Lebenden in die Himmel zurückzuholen, auch diejenigen, die sich in nicht so entfernten und lichtarmen Zonen, dennoch aber außerhalb der Himmel befinden, eben in diesem vom Licht-Reich abgekapselten Falluniversum, welches als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten von GOTT geschaffen wurde.

Die Bildung dieses ganzen Falluniversums wird in Offb. 12,7 in der Bibel stichwortartig geschildert (da wird keineswegs ein zukünftiges Ereignis offenbart, wie Bibelleser fälschlich meinen: Beachte die fett und unterstrichen markierten Satzteile, die in der Vergangenheitsform geschrieben sind. Dieses Ereigniss fand vor vielen Milliarden Jahren statt, genau gesagt am Ende der 9. Tages-Schöpfungsstunde dieses 6. Schöpfungstages (siehe Grafik vom 6. Schöpfungstag weiter unten), in dem wir uns jetzt befinden. Alles Dinge, die Bibelleser aus Unkenntnis krass missverstehen:

Offb 12,7: „Da ̲e̲n̲t̲b̲r̲a̲n̲n̲t̲e̲ ̲i̲m̲ ̲H̲i̲m̲m̲e̲l̲ ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften, aber sie hielten nicht stand und sie  ̲v̲e̲r̲l̲o̲r̲e̲n̲ ̲i̲h̲r̲e̲n̲ ̲P̲l̲a̲t̲z̲ ̲i̲m̲ ̲H̲i̲m̲m̲e̲l̲. Er ̲w̲u̲r̲d̲e̲ gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache  ̲w̲u̲r̲d̲e̲ auf die Erde gestürzt, und mit ihm ̲w̲u̲r̲d̲e̲n̲ seine Engel hinabgeworfen.“

Vorweg: Da fragte ein anderer User hier auf GF einmal, ob diese Welt zu einem Paradies wird: Ja, auch das in gewissem Sinne als Vorschattung für das Leben, heraus aus diesem Falluniversum, im Licht-Reich, denn wir stehen JETZT(!) an dem Punkt, wo für den Anhang von Sadhana (Erstgeschaffenes Geschöpf und ursächliche Urheberin des Fallgeschehens, die sich dann im Machtwahn selbst Luzifer nannte) die Werkgrenze von GOTT gesetzt wird, so wie sie vor 2000 Jahren in der Golgatha-Nacht für Sadhana gesetzt wurde, was bedeutet: Bis hierhin mit dem bösen Treiben und nicht weiter. Alle anderen Planeten in diesem Falluniversum sind bereits so gut wie rein, nur diese Erde hier trug bis zuletzt (die letzten 2000 Jahre) den Rest der Hölle, damit dieser auch gerettet werde kann, denn das Böse muss sich entäußern, was allerdings zu allerschlimmsten Leid die letzten 2000 Jahre führte. Aber jetzt ist eben unmittelbar in Kürze der Zeitpunkt der Werkgrenze für den Anhang von Sadhana hier auf der Erde und im ganzen Falluniversum gekommen, was bedeutet, dass die Materieinkarnationen von ihnen beendet werden und sie dann über geeignete Seelenebenen weiter geläutert werden und keine Gelegenheit mehr bekommen hier im Falluniversum andere Völker zu drangsalieren, wodurch eben dieses ganze Falluniversum bereits einen gewissen paradiesischen Zustand erlangt.

Letztendlich werden ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten Heilung erfahren und heimkehren dürfen in die Lichtheimat ins Licht-Reich, heraus aus diesem Falluniversum. Das wird bereits das Ende dieser Schöpfungsstunde erleben, wo aber nach Ablauf der nächsten halben Schöpfungsstunde bereits, dieser 15. Tages-Schöpfungsstunde dieses 6. Schöpfungstages, in dem wir uns jetzt befinden, der größte Teil der Hingestürzten bereits heimgekehrt ist ins Licht-Reich. Eine Schöpfungsstunde ist ein Zeitraum, in Erdenjahen umgerechnet, von ca. 2,76 Milliarden Jahren. Siehe hierzu die weiteren Ausführungen in dieser Antwort.

Diese krassen Fehlinterpretationen von Bibellesern führen dann dazu, dass angenommen wird, die ganze Schöpfung hätte buchstäblich vor etwas mehr als 6000 Jahren begonnen mit Adam und Eva., was natürlich zu einer ganzen Reihe weiterer Fehlschlüsse führt.

Das Geschehen um Adam und Eva war vor ca. 6000 Jahren, aber es war beileibe nicht der Beginn der Menschheit, es war der Beginn einer wichtigen Zeitepoche im Rückführungsgeschehen des Fallgeschehens. Als Schlange wird hier die ursächliche Urheberin des Fallgeschehens bezeichnet, welche im Lichtreich den Namen Sadhana hat und sich im Zuge ihres Falles im Machtwahn selbst Luzifer nannte.

"Das wird von Menschen, die einmal zu einem Glauben kommen, sehr verwechselt werden, was jedoch an GOTTES Wahrheit nichts verdunkeln kann. Adam und Eva waren in einer genau gegrenzten Gnadenzeit das erste Menschenpaar in dem Distrikt, der als Paradies zu gelten hat. Andernorts gab es Menschen aus der vorhergehenden Zeitepoche. Das hängt mit dem Fall, mit der Erschaffung der Materie, deren Ablauf, dem Freiwerden derselben zusammen. Also konnte Kain wirklich in einem anderen Land ein Weib sich nehmen und dort wohnen. Ist demnach kein Widerspruch zu dem 'ersten Menschenpaar im Paradies'." (Anita Wolf, "Ein Engel auf Erden", Das biblische Buch "Tobias" neu geoffenbart)

Das Fallgeschehen begann also beileibe nicht vor 6000 Jahren mit Adam und Eva (mit Adam und Eva haben wir einen Spiegel der Ursünde von Luzifer hier in der Materie als Erbsünde in einer prinziphaften Wiederholung), sondern riesige Zyklen vorher, genau gesagt in der Mitte des 6. Schöpfungstages, in dem wir uns jetzt befinden. Der 7. Tag, dieser bei Moses beschriebenen Tage, hat also noch gar nicht begonnen, und ganz wichtig, was Moses im 1. Kapitel der Genesis aufschrieb, muss auf die geistige Urschöpfung bezogen werden und nicht auf die materielle Welt (dieses gesammte von der Lichtschöpfung abgekapselte Falluniversum), welche ja erst im Zuge des Fallgeschehens, welches nie vorgesehen war, aber aufgrund des freien Willens der Geschöpfe entstand, als Rückführungsstätte für die Gefallenen geschaffen wurde von GOTT.

Und wenn wir das realisiert haben, können wir auch sehr gut die Brücke zur Naturwissenschaft schlagen:

Das Alter des Universums ist aufgrund von Präzisionsmessungen durch das Weltraumteleskop Planck sehr genau gemessen: 13,819 ± 0,04 Milliarden Jahre. Eine frühere Ermittlung des Alters durch den Satelliten WMAP ergab das etwas ungenauere Ergebnis von 13,7 Milliarden Jahren (https://de.wikipedia.org/wiki/Universum). Am 21. März 2013 wurde das Ergebnis erstmalig veröffentlicht ( https://de.wikipedia.org/wiki/Planck-Weltraumteleskop). 

Bild zum Beitrag

(Bildquelle: YouTube-Video "[DOKU] Die Milchstraße - Unsere Heimat im Universum HD")

Diese Berechnung von 13,819 Milliarden Erdenjahren stimmt aber nur unter der Voraussetzung, dass die unbewiesene Annahme der Urknalltheorie der Wahrheit entspricht. Die Urknalltheorie lässt sich nicht genau beweisen. Aber wir können dennoch wissen, dass sie stimmt, wenn wir realisieren, dass das, was im Buch „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“ (kostenlos dort als PDF, E-Book und gedruckt) geoffenbart wurde, der Wahrheit entspricht. Darin wird nämlich erstmalig ganz genau geoffenbart, was dieser Urknall in Wirklichkeit war: Die Zerstörung der Sonne Ataräus im Lichtreich als Folge des stattgefundenen Fallgeschehens, welches das erstgeschaffene Geschöpf Sadhana als ursächliche Urheberin auslöste (sie nannte sich dann im Machtwahn Luzifer und wurde so zu einem Satan, in der Entsprechung wie in J. R. R. Tolkiens „Herr der Ringe“ aus Smeagol Gollum wurde), als sie nach der Frucht greifen wollte, nach der es keinem Kinde gebührt zu greifen: Der gerecht gestellten Bedingung GOTTES, dass nur GOTT die ALLMACHT und der SCHÖPFER ist und kein Kind nach der Schöpfer-Frucht zu greifen hat. Das versuchte Sadhana und die Folge ist dieses unermessliche Chaos und Leid, was daraus entstand, was letztendlich dann nach der Harmagedonschlacht im Lichtreich zur Zerstörung von Sadhanas Sonne Ataräus führte und dann sie und ihr Anhang (das sind alle aus ihr geborenen unreif in den Tag gestellte Wesen, die mit ihr fielen) in den Sonnenraum der zerstörten Ataräus geschleudert wurden, wo dann ein von der Lichtschöpfung abgekapseltes Falluniversum von GOTT gebildet wurde, als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten. Dies wird in der Bibel stichwortartig in Offenbarung 12,7 beschrieben.

Im Buch „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“ wird dieses Geschehen erstmalig in aller Ausführlichkeit von GOTT uns geoffenbart in einer unfassbar reinen GOTTES-Offenbarung, welche im Zuge der Wiederkunft JESU CHRISTI im WORT in der Krönung den Menschen gegeben wurde. Wer es fassen kann, der fasse es!

 Dieses Universum also, in dem wir jetzt hier leben, welches Milliarden Galaxien umfasst, ist also nur das von der Lichtschöpfung abgekapselte Falluniversum. Das Größenverhältnis zur unermesslich größeren Lichtschöpfung ist ca. wie eine Erbse im Vergleich zur Erde. ̲D̲i̲e̲ ̲i̲n̲ ̲d̲e̲r̲ ̲B̲i̲b̲e̲l̲ ̲b̲e̲s̲c̲h̲r̲i̲e̲b̲e̲n̲e̲ ̲G̲e̲n̲e̲s̲i̲s̲ ̲m̲u̲s̲s̲ ̲u̲n̲b̲e̲d̲i̲n̲g̲t̲ ̲a̲u̲f̲ ̲d̲i̲e̲ ̲g̲e̲i̲s̲t̲i̲g̲e̲ ̲L̲i̲c̲h̲t̲s̲c̲h̲ö̲p̲f̲u̲n̲g̲ ̲g̲e̲s̲e̲h̲e̲n̲ ̲w̲e̲r̲d̲e̲n̲,̲ ̲ als es also noch gar nicht dieses Falluniversum und Grobmaterie gab. Das ist ganz wichtig zu beachten.

Vier Schöpfungsstunden sind für die Rückführung der Hingestürzten angesetzt. Wie lang eine Schöpfungsstunde in Erdenjahren ausgedrückt dauert, ist nicht genau geoffenbart, aber wir können von dem, was geoffenbart wurde, in Verbindung mit dem, was Wissenschaftler heraus fanden mit der Messung des Weltraumteleskops Planck, davon ausgehen, dass es um die 2,76 Milliarden Erdenjahre sein müssen. Also sind die 4 Schöpfungsstunden ca. 11 Milliarden Erdenjahre lang. Momentan befinden wir uns am Anfang der 4. Erlösungsstunde, welche der Beginn der 15. Tagesschöpfungsstunde dieses 6. Schöpfungstages ist. Der Schöpfungstag ist mit dem Ende der 16. Stunde beendet und geht da dann in die Nacht über: 1Mo 1,31 „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.“ Da wird jetzt verständlich, warum in der Bibel „aus Abend und Morgen“ steht, denn der Schöpfungstag endet immer mit der 16. Tages-Schöpfungsstunde, also 4 Stunden vor Mitternacht, und beginnt wieder mit der 4. Stunde am Morgen, wo dann in dem Fall nun als nächstes der 7. Schöpfungstag, der Sabbat, beginnt. Ja, wir befinden uns tatsächlich noch im 6. Schöpfungstag, in dem der Fall geschah.

Hier in dieser Grafik habe ich das alles einmal genau eingezeichnet, damit man sich das besser vorstellen kann:

Bild zum Beitrag

(in Bild klicken für große Darstellung)

Wenn man diese langen Rückführungszeiten sieht, dann bedeutet das natürlich nicht, dass es für jeden Einzelnen so lange dauert bis er heimkehren kann in unsere wahre Lichtheimat, denn es entscheidet jeder selbst, ob er die langen spiralförmigen Wege wandelt oder den direkten geraden Weg über JESUS CHRISTUS: „Liebe Gott über alles und Deinen Nächsten wie Dich selbst.“ Sadhana (Luzifer), die Urheberin des Falles, wird die letzte sein, die heimkehrt am Ende der 16. Tages-Schöpfungsstunde, wenn ausnahmslos ALLE anderen ihres Anhangs, die sie mit in die Tiefe riss, bereits heimgekehrt sind. 

Die 3. Erlösungs-Schöpfungsstunde (14. Tages-Schöpfungsstunde) begann zu dem Zeitpunkt, als auf unserer Erde erstmalig Menschen inkarnierten, nach dem, was hier Urknall genannt wurde. Wobei wiederum zuerst die nicht gefallenen Lichtkinder in ihrem Mitopferdienst als Hilfe für die Rückführung der Hingestürzten in Materiekörper inkarnierten und dabei die allersten Menschen einfach von GOTT auf der Erde manifestiert wurden. Und dann ganz normal die Nachfolgenden geboren wurden.

Unsere Wissenschaft gibt an, dass unser Sonnensystem ca. 4,56 Milliarden Jahre alt sei. Wenn wir uns also jetzt am Beginn der 15. Tages-Schöpfungsstunde befinden, so bedeutet dies, dass es in Wirklichkeit bereits seit 2,76 Milliarden Erdenjahren Menschen auf der Erde gibt!:

Bild zum Beitrag

Der VATER JESUS CHRISTUS kennt Mittel und Wege, auch den Verstocktesten unter Beachtung des freien Willens letztendlich zurückzuführen, damit sie das leben, was sie in ihrer innersten Lebensessenz ausmacht: LIEBE.

So dürfen wir jetzt realisieren, dass wir bei der Rückführung des Fallgeschehens in ganz anderen Dimensionen denken müssen, ̲w̲o̲ ̲l̲e̲t̲z̲t̲l̲i̲c̲h̲ ̲a̲u̲s̲n̲a̲h̲m̲s̲l̲o̲s̲ ̲A̲L̲L̲E̲,̲ ̲e̲b̲e̲n̲ ̲a̲u̲c̲h̲ ̲W̲e̲s̲e̲n̲h̲e̲i̲t̲e̲n̲,̲ ̲d̲i̲e̲ ̲s̲i̲c̲h̲ ̲z̲u̲ ̲h̲a̲n̲d̲f̲e̲s̲t̲e̲n̲ ̲D̲ä̲m̲o̲n̲e̲n̲ ̲e̲n̲t̲w̲i̲c̲k̲e̲l̲t̲e̲n̲,̲ ̲z̲u̲r̲ü̲c̲k̲g̲e̲f̲ü̲h̲r̲t̲ ̲w̲e̲r̲d̲e̲n̲.̲ Und so was geht nicht von heute auf morgen, da brauchen manche Wesen Zeiträume, die diesen wie ewig erscheinen werden, deshalb auch in der Bibel der Begriff der 'Ewigen Verdammnis', die aber nicht als buchstäblich ewig fehlinterpretiert werden darf.

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