Tattootermin über 48H vorher abgesagt, warum muss ich eine Ausfallgebühr bezahlen?
Hallo am 10.06.2023 habe ich einen Termin für ein Tattoo für den 11.07.2023 bekommen. Da ich aus Privaten Gründen nicht am Termin teilnehmen konnte, habe ich diesen Fristgerecht ( 72 Stunden vorher ) abgesagt.
Jetzt droht mir meine Tattoowierer/in mit einer Ausfallgebühr, welche ich aber nicht einsehe zu Bezahlen, da Ich Motiv/ Vorlage genau so zu ihr geschickt habe, wie ich es haben möchte also großer Aufwand ihrer Seite war nicht da.
Die Ausfallgebühr war kein Vertragsbestandteil !!!!!!!!!!
Ab wann muss man die Ausfallgebühr nicht zahlen?
Die Ausfallgebühr war kein Vertragsbestandteil, welchen ich unterschrieben habe.
5 Antworten
Er wird eben einfach Deine Anzahlug einbehalten - und Dir auch nie wieder einen Termin geben - aber wer so pedantisch auf "peanuts" rumeiert muss sich da auch nicht wundern ...
Wenn du es schriftlich hast, dass du nichts zahlen musst, weil du rechtzeitig abgesagt hast, sag das der Tätowierrerin. Die wird dir sagen, wie viel Arbeit sie schon investiert hat. Wenn der Termin so kurzfristig nicht neu vergeben werden kann (und auch noch länger gedauert hätte), hatte sie einen Verdienstausfall. Deshalb wird bei Absagen oft die Anzahlung einbehalten.
Hat der Artist extra ein Desing für dich entworfen? Dann kann es sein, dass die Anzahlung als Arbeitsentschädigung für die dafür benötigte Zeit genutzt wird. Ansonsten kannst du das Geld zurückverlangen.
Hat der Tätowierer für dich den ganzen Tag in seinem Terminbuch freigemacht?
Hat der Tätowierer bereits Entwürfe für dich erstellt?
Beides kostet dem Tätowierer Zeit / Geld.
Ist die Frist vertraglich festgehalten und hast Du Dich dementsprechend verhalten, kann sie Dir nichts.
Dann verweise darauf. Halte das alles auch schriftlich fest (Excel Tabelle bspw) falls es zu späteren Forderungen kommen sollte.
Ja Frist von 48 Stunden laut Vertrag wurde eingehalten