Tattoo nicht erwähnt beim Vorstellungsgespräch?
Letztes Jahr hatte ich ein Vorstellungsgespräch für den Job als Kauffrau für Büromanagement (Personalwirtschaft // Marketing und Vertrieb), welches sehr gut ausgegangen ist. In dem Gespräch wurde ich aber nicht gefragt ob ich Tattoos oder Piercings hätte, also habe ich auch nichts erwähnt. Ich habe ein Tattoo am Unterarm das sich mit langärmeligen Sachen verdecken ließe. Ab September fängt meine Ausbildung an, sollte ich vorher noch meinen Ausbilder informieren das ich tätowiert bin oder nicht? Außerdem steht nächsten Monat ein Azubi Treffen an - sollte ich da mein Tattoo offen zeigen oder auch lieber verdeckt lassen?
Info am Rande: ein paar der Mitarbeiter durfte ich schon kennenlernen und selbst die im Foyer haben sichtbare Tattoos. (Aber vllt ist das ja im Büro anders?)
6 Antworten
Deine Tätowierungen sind Privatsache, wenn sie nicht "anstößig" sind. Nackte, sich windende Leiber, Satansdarstellungen, Hakenkreuze oder Aufrufe zum Dschihad sollten da ganz selbstverständlich tabu sein.
Aber gegen ein "normales" Tattoo kann eigentlich niemand was einwenden. Mittlerweile sind sie sogar bei den meisten Polizeien erlaubt.
Geh offen und ehrlich damit um.
Verstell und versteck dich nicht.
Thematisiere es aber auch nicht... sei einfach du selber.
Mach deine Arbeit gut, sei freundlich und hilfsbereit.
Tattoos sind deine Privatsache.
Wenn es problematisch im Job ist, wird man dich schon drauf ansprechen.
Biete Lösungen an...
es gibt ja bsw Makeup um Tattoos abzudecken, falls es Problematisch ist.
Zeig es ruhig. Wenn es jemanden stört, kannst Du es immer noch verdecken.
Wenn Tattoos/Piercings ein Problem sind, sollte das bereits im Vorstellungsgespräch gesagt werden.
Das interessiert aktuell in den wenigsten Berufen noch irgendwem. Lass es einfach. Sollte es wem stören, wird man dich drauf ansprechen.
Es wäre mir neu das ein Tattoo ein Ausschlusskriterium für Bürokaufleute ist.
Deine Falten am hinteren zeigst du deinem Ausbilder ja auch nicht warum sollte ihn also dein Tattoo interessieren, entweder er sieht’s oder er sieht’s nicht.