Handrücken als Bürokauffrau tätowiert?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das hängt weniger vom Ausbildungsberuf sondern vielmehr vom Arbeitgeber ab.

Kommt drauf an, ob du mit Kunden umgehst oder nicht, bei uns währe das damals nur in der Buchhaltung gegangen

Nunja wenn du die Ausbildung machst wirste es ja erfahren... heutzutage ist es größtenteils gestattet... aber nicht immer das muss dir wirklich die Filiale dann sagen bei der du anfangen willst.

Nicht ohne Grund: Handtattoo - auch bekannt als Jobkiller.

Das durfte ich mir auch immer anhören, gerade von Älteren. Dennoch gemacht, nie bereut. Aaaaaaaaaaaaaaber, bis Corona habe ich in der Eventbranche gearbeitet, da war alles halb so wild. Durch Corona musste ich dann "back to the roots", zurück ins Büro zum Anwalt.

Beim Vorstellungsgespräch habe ich es dann irgendwann erwähnt, dass ich großflächig bunt bin (Arme, eine Hand, Finger, Beine, Hals...) und sich nicht mehr alles verstecken lässt. Ihm war es egal...

Für einige Arbeitgeber ist es ein No-Go, gerade bei Kundenkontakt (Stichwort: gepflegtes Auftreten [keine Piercings, keine Tattoos]. Es wird besser, aber vorbei ist das Schubladen-Denken leider noch nicht. Mach' es für dich, nicht für andere.

Wenn in dem Betrieb Tattoos unerwünscht sind, würdest du dort überhaupt arbeiten wollen?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das hängt vom Arbeitgeber und davon ab, ob Du Kundenkontakt haben wirst - ein Vorteil ist es jedenfalls nicht und sollte deshalb vor dem Tätowieren überlegt werden

bluemchenx00 
Fragesteller
 27.07.2021, 21:55

Die Tattoos waren durchdacht & auch schon lange bevor ich mich für eine neue Ausbildung interessierte gestochen. Wie bereits erwähnt: Ich habe vorher im sozialen Bereich gearbeitet & keinerlei Probleme gehabt mit den Tätowierungen, ich musste dort nichts verdecken, oder sonstiges. Nur was den Beruf zur Kauffrau anbelangt war ich mir sehr unsicher. Ich kenne Betriebe, die sehen es locker - ich kenne aber auch Betriebe wo solche Punkte in der Probezeit als Kündigungsgrund genannt wurden.

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Midgarden  27.07.2021, 22:08
@bluemchenx00

Nun, bis vor 40-50 Jahren war das berufliche Leben recht planbar - Ausbildung, Eintritt in eine Firma, bei der man auch in Rente ging. Zum Vorausschauen gehört seit dem auch, mehrfache Wechsel von Branche und Tätigkeit als Standard einzuplanen ;-)

Erst recht dann, wenn man sich an Stellen tätowieren läßt, die nicht zu verstecken sind

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