Tarot karten um mit toten zu kommunizieren?
Ich habe gestern ein Mädchen kennengelernt, die sich sehr mit ihrem Toten Onkel verbunden fühlt (er starb bevor sie geboren wurde) & ich würde ihr gern ein Gefallen tun. Könnte ich für sie eine Legung machen damit sie irgendwie mit ihrem Onkel kommunizieren kann oder ist Tarot dafür nich ausgelegt?
12 Antworten
Sich mit Verstorbenen verbunden fühlen und inne Zwiesprache zu halten ist ganz normal.
Über Tarotkarten oder mit anderen Gegenständen oder sonstwie Kontakt mit Toten herzustellen ist unmöglich.
Woher willst du wissen daß es unmöglich ist.
Es gibst noch so viel das erforscht werden muss.
Man nicht sagen das etwas unmöglich ist, wenn Forscher Sachen in den Bereich nicht ausschließen.
Nein, das funktioniert nicht. Tote kommunizieren nicht mit Lebenden. Vorallem kann das nicht funktionieren, indem sie heimlich Karten so mischen, das die gewünschte Aussage ankommt. Wenn das gehen würde, könntest du dem Toten auch einfach Stift und Papier bereit legen und er schreibt sein Ansinnen auf.
Wenn sich deine Freundin einer Person verbunden fühlt, die vor ihrer Geburt starb, hat sie ein psychisches Problem. Dann mit magischen Methoden zu kommen, gefährdet sie. Lasse das bitte sein.
Woher weißt du das? Gibt es einen Bericht über einen Geist, der es mal versucht hat? Wenn sie nicht mit Materie interagieren, ist das ein gutes Argument dafür, dass sie auch Tarot-Karten nicht beeinflussen können. Das wiederum ist plausibel.
Eine erklärung dafür ist, dass es keine Geister gibt, insbesondere keine, die man einfach mal so eben herbei bestellen kann, damit sie die gewünschten Aussagen abliefern.
Was verstehst du unter "feinstofflich"? Wieso denkst du, der "Geist" des Menschen wäre nicht stofflich? Kann er nicht mit Materie wechselwirken? Da habe ich andere Erfahrungen.
Auf jeden Fall kann man auch als Toter nicht "feinstofflich" die Tarotkarten so mischen, dass sie zu den gewünschten Antworten führen.
Ich besitze übrigens auch solche Karten. Wenn wir eine Sitzung haben um IT-Probleme zu besprechen und nicht mehr weiter kommen, ziehe ich sie aus meiner Schublade und beginne, sie zu befragen. Die Kollegen verstehen den Hinweis: Es gibt keine eindeutig beste Lösung, also wird so gemacht, wie ich es entscheide.
Alles besteht aus Stoff, gibt aber nicht sichtbaren Feinstoff aus dem der Geist besteht.Es gibt Grobstoff woraus unsere sichtbare Materie besteht.
Der Mensch besteht aus feinstoff und Grobstoff, erst dann kann er mit GrobstofMaterie interagieren.. Da ist eine Trennung.
Nein, bei mir ist da keine Trennung. Es gibt keinen unsichtbaren Feinstoff, es sei denn, du meinst dunkle Materie, die die Rotationsgeschwindigkeit von Sternen um das Zentrum der Galaxien beeinflusst.
Wieso erzählst du solche Geschichten? Als Theorie ist es ja ganz nett, aber es steckt doch nichts dahinter. Ich kann ebenso gut erzählen, dass der verstorbene Onkel erscheint, wenn ich ein Säckchen Vollkornmehl auf meinen Kopf stelle und 38 mal in die Hände klatsche. erzählen kann man alles. Aber das hilft weder dem FS noch dem betroffenen Mädchen.
PS. In Wirklichkeit ist es nicht 38 mal, hier habe ich die echte Zahl nicht genannt, damit die Toten nicht so oft belästigt werden.
Ich erzähle sie weil es logisch ist , das Sichtbare ist aus dem Unsichtbaren geschaffen. Das Unsichtbare ist Feinstoff weile es mit unseren Augen nicht wahrgenommen wird. Das Sichtbare ist Grobstoff, allgemein als Materie bezeichnet.
Das kannst du glauben oder nicht , aber bezeichne mich nicht mit
Wieso erzählst du solche Geschichten?
Nein, das ist nicht logisch. "Das Sichtbare ist aus dem Unsichtbaren geschaffen" und "Geister sind feinstofflich" sind schlichte Behauptungen die bar jeder Logik in den Raum gestellt werden.
Wenn du meine Antwort mit Mumpitz kommentierst, bezeichne ich diesen auch so und frage zurück, warum du solche Geschichten erzählst.
Die Schöpfung Wer kennt den 1. Satz der Bibel? Am Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.2 Sichtbare Schöpfung Was die Erde ist, ist klar: Unser Planet. Und alles, was sich darauf befindet. Dieser 1. Satz der Bibel kann wie eine Überschrift oder Zusammenfassung aufgefasst werden. Am Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. „Die Himmel“ steht im Plural. Wir können an den Wolkenhimmel denken und darüber hinaus an den Sternenhimmel, den Kosmos, das Weltall. Unsichtbare Schöpfung Aber es ist auch Gottes Himmel gemeint, die unsichtbare Welt. Gott schuf das Sichtbare und Unsichtbare. Dabei ist die unsichtbare Wirklichkeit die überlegene. Bei ihr handelt es sich um eine höhere Dimension. Das Sichtbare ist zeitlich, das nicht Sichtbare ewig, schreibt Paulus.3 Das Sichtbare ist aus dem heraus entstanden, was nicht sichtbar ist, aus dem, was nicht mit den Sinnen wahrgenommen werden kann, lesen wir im Hebräerbrief.4 GOTT schuf das Sichtbare wie das Unsichtbare in Zusammenarbeit mit Seinem Sohn. Der Kolosserbrief sagt von Ihm: Kol 1: 15 Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. 16 Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. 17 Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm. Das Unsichtbare ist hier noch etwas ausgeführt: Throne, Herrschaften, Mächte, Gewalten Throne: Da regieren welche Herrschaften, davon leitet sich das biblische Wort „Herr“ ab.5 „Mächte“, eigentlich: Oberhoheiten, die „Archai“, die in allem die ersten sind, den ersten Rang haben.6 2 Gen 1,1 3 2 Kor 4,18 4 11,3, etwas ausführlicher übersetz
Tarot dafür nich ausgelegt
Tarot ist ne reine Abzocke und natürlich nicht dafür ausgelegt.
Wenn es einen Weg gäbe, mit Toten zu reden, würden es alle Menschen permanent machen. Da das nicht passiert, gibt es logischerweise keinen Weg, mit toten Menschen zu sprechen.
Tarot ist in erster Linie ein Hilfsmittel für die Lebensberatung und Selbsterfahrung.
Sicherlich könnte man es auch als Orakeltechnik oder als Kommunikationsmedium einsetzen, die meisten "Werkzeuge" lassen sich anpassen und anders verwenden. Aber dafür ausgelegt ist Tarot eher nicht.
Du könntest mit diesem Mädchen eine Legung machen, die ihr hilft, ihre Einstellung zu diesem Onkel zu reflektieren und was er für sie bedeutet.
Aber wenn du den toten Onkel etwas fragen willst dann ist ein Ahnenschrein oder ein Traumorakel der bessere Weg, meiner Meinung nach.
Tarot hin oder her, die Möglichkeit mit Toten zu kommunizieren ist gemeinhin als eher unwahrscheinlich verpönt.
Geister von Toten können keine Materie halten, sie greifen durch Materie