Suche auf Sandboden geeignetten Zwetschgenbaum--
wer kennt gute Sorten -- Der Boden ist auch sehr kalkhaltig -- war früher mal eine Weingegend.
4 Antworten
Pflaumen wurzeln meines Wissens sehr tief, so dass sie in der Regel irgendwo genug Nährstoffe finden. Man kann natürlich auch ein sehr großes Pflanzloch ausheben und es mit einer Komposterde füllen, die sich mit dem Sand vermischt. Wenn der Baum gut angewachsen ist, mit einem Naturdünger im Frühjahr düngen. Das mache ich z.B. mit Rhododendren ebenso, da wir auch einen Sandboden haben, den ich mit Torf oder Spezialerde aus dem Gartencenter vorbereite. Viel Glück und gute Ernte. LG
Danke für den Stern, gutes Gedeihen und gute Ernte. Dann gibt es Pflaumenkuchen :-)
Auf sehr sandigem Boden wächst Zwetschge sehr schlecht, denn Zwetschgen brauchen einen feuchten Boden, der viel Humus und Nährstoffe enthält.
Wenn man nur sandigen Boden hat, kann man evtl. versuchen, die Zwetschge in der Nähe eines Gewässers zu pflanzen oder man arbeitet vor der Pflanzung große Mengen Humus in den Boden sein.
Bei sehr sandigem Boden und wenig Niederschlag sollte man statt Zwetschge trockenheitsverträglichere Arten anbauen, z. B. Kirschpflaume (Prunus cerasifera) oder Strandpflaume (Prunus maritima).
Kirschpflaume wächst als Strauch oder Baum und kann ca. 4 bis 8 m hoch werden. Man muss nicht mit der Leiter pflücken, reife Früchte lösen sich leicht ab und fallen runter, man kann sie mit einem Netz auffangen. Von den Kirschpflaumen gibt es auch Zuchtsorten mit größeren Früchten, diese haben oft rotes Laub (Blutpflaume) wie z. B. 'Hollywood'.
Strandpflaume wächst auf Sandböden an der Küste und kommt im Inland auch mit starker Trockenheit klar. Strandpflaume wächst wie ein Strauch und wird maximal 3 m hoch.
Finde ich sehr gut, daß einmal einer wieder keine Tuja setzt.
Dann such weiter.....