Studium bei dem selbst handwerklich tätig ist?
Hallo, ich möchte gerne einen technischen Beruf studieren aber möchte auch selbst tätig werde, also Sachen bauen, die Hände schmutzig machen. Ich habe gelesen das man als Ingenieur tätig werden kann, aber andere meinen nicht. Gibt es hier vielleicht welche die Erfahrungen haben.
6 Antworten
Du kannst auch als Biologe "handwerklich" tätig sein. Aber beim Ingenieur kann das ebenso zutreffen.
Ich kenn ein paar Ingenieure, die sich auch mal die Hände schmutzig machen. Überwiegend wurd aber mit Kopf gearbeitet und das Einzige mit den Händen ist schreiben und zeichnen
Ich denke nicht. Wenn es hochkommt vllt 25 Hand und 75 Kopf. Vermutlich aber weniger Hand.
Nun ja, ein Studium, insbesondere auch in den Ingenieurwissenschaften, ist nun nicht unbedingt die Grundlage für handwerkliches Arbeiten.
Wenn Du handwerklich arbeiten willst, oder dir „die Hände dreckig“ machen willst, dann musst Du eher eine Ausbildung machen.
Auch als Ingenieur hast Du nur sehr selten selber mal Werkzeug in der Hand. Da planst Du wenn dann eher die Arbeiten.
Es gibt natürlich immer mal eine Niesche, und auch immer mal jemanden mit Ingenieurstudium, der im Blaumann in der Werkstatt steht, z. B. in der Entwicklung oder Erprobung, aber das ist relativ selten.
Wenn Du mit Studienabschluss regelmäßig handwerklich arbeiten willst, dann musst Du Medizin studieren und auf orthopädische Chirurgie gehen. Das sind Handwerker im besten Sinne.
Ja nur ist das Ding das ich mit 12 oder angefangen habe tbbt zu schauen und da wahrscheinlich zu sehr von Howard gelenkt wurde und er ja auch Sachen baut(die Toilette für die ISS) und das war eigentlich das richtige. Handwerk und mehr oder weniger rechnen. Bio hab ich schon lange nicht mehr und joar.
Als Produktdesigner kann man während des Studiums recht viel handwerkliches machen. Auch Innenarchitekten basteln immer mal wieder was...
Aber in den kreativen, wie auch in den Ingenieursstudiengängen, lernst du hauptsächlich strukturiert zu Arbeiten und dein Fachwissen anzuwenden. Es ist halt kein Handwerk. Im Rahmen von Facharbeiten oder Projekten kann man schonmal aktiv werden, aber das ist zeitlich gesehen vielleicht 20%.
Ich weiß nicht, ob es in dem Bereich Duale Studiengänge gibt. Da wärst du zur Hälfte im Betrieb, die andere Hälfte studierst du.
Dann weiß ich von einer Fachhochschule, dass es da Studiengänge gibt, wo man auch sehr viel im Labor steht und experimentieren muss. Keine Ahnung, in welchem Fach, aber das wird dir die Studienberatung (dieser oder jeder anderen) Hochschule sagen können.
Grundsätzlich kann man ja immer auch was handwerklich machen, auch wenn es nur ein Hobby ist. Das ist vielleicht auch nicht mal das schlechteste als Ausgleich.
Wir hatten mal einen Prof, der war Maschinenbauer (Motorentwicklung) und hat auch gern selbst mal mitgeschraubt. Er hat aber auch selbst einen Dino restauriert.
Es gibt aber genug Biologen, Archäologen, oder sonstige Feldforscher, die mehr draussen als im Labor sind-
Ja also ich möchte schon Handwerklich im Beruf sein und was gutes machen. Sonst wäre für mich ohne Studium Richtung kfzler. Nur halt um neue Autos (Bsp) zu bauen bis sie in die Produktion gehen. Natürlich wären auch andere Sachen in Ordnung und mit Laboraufenthalt hab ich auch kein Problem.
Auch in der KFZ-Entwicklung lässt Du die meisten Dinge fertigen und sitzt eher am Computer.
War als Bsp wenn man da eine Ausbildung macht. Da steht man in der Werkstatt und reparierst Autos. Ich möchte einfach gesagt etwas bauen/entwickeln bis es perfekt ist. Ob ich die Pläne mache oder bekomme ist mir dabei egal
Dann evtl. eher eine Ausbildung (bei einem Fahrzeughersteller und nicht in einer KFZ-Werkstatt) machen und dann so positiv auffallen, dass Du in den Bereich kommst.
Ich hatte mal einen Kumpel, der hatte als ausgebildeter Flugzeugbauer einen Job in einem Rennstall bekommen und hat Formel-Fahrzeuge mit gebaut. Natürlich war er da auch sehr nah an den Ingenieuren dran und konnte teilweise eigene Ideen mit einbringen.
Ich selber war als Mechaniker im Prototypenbau (nicht für Fahrzeuge, sondern Maschinen) und konnte da auch eigene Ideen mit einbringen, denn manchmal sieht die Sache dann in Echt etwas anders aus, als sie der Konstrukteur am Computer gesehen hat.
Das sind aber natürlich auch eher seltene Jobs. Um die zu bekommen muss man zum einen gut sein, zum anderen aber auch ein wenig Glück haben und zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, und auch selbst versuchen die richtigen Kontakte zu knüpfen, um dann mal an einen solchen Job zu kommen.
Hmm okay, das ding ist 8ch hab biologie angewählt und Physik und Informatik (kleiner fehler) als Lk und hatte halt Praktika in Werkstätten und die hätten mich als Azubi genommen. Gibt es vielleicht die Möglichkeit so 50/50 mit "Kopf" und "Händen" zu arbeiten?