Studium: Alternativen zu Nuklearmedizin?

3 Antworten

Viel mehr und häufiger als in der Nuklearmedizin werden Physiker (Medizinphysikexperten) in der Strahlentherapie benötigt.

Neben Qalitätssicherung (Tägliche, wöchentliche, monatliche Checks, Konstanzprüfungen etc. pp.) werden Bestrahlungspläne erstellt / berechnet, Bestrahlungsvarianten errechnet und verglichen und mit den verordnenden Ärzten (Strahlentherapeuten) besprochen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Medizinphysiker

Meist hat man auch die Funktion des Strahlenschutzbeauftragten inne.

In großen Kliniken für Nuklearmedizin finden sich auch Physiker für Frage der Dosimetrie, Gerätetechnik und ähnlichem.

Nachbargebiete sind Röntgenologie und Strahlentherapie.

Ohne Studium:

Medizinisch-technische Radiologieassistenten (MTRA, MTA-R, RTA) sind in den Bereichen Röntgendiagnostik (Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Röntgen, DSA) Strahlentherapie, Nuklearmedizin und Dosimetrie tätig

WandelnderWaldo 
Fragesteller
 18.04.2017, 18:17

Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort! 😃
Ich gehe davon aus dass beispielweise Dosimetrie sehr technisch-physikalisch orientiert ist?

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HansH41  18.04.2017, 18:43
@WandelnderWaldo

Ja, richtig. Da wird vor der Bestrahlung ein genauer zeitlicher und örtlicher Plan gemacht und anhand von Puppen durchgerechnet.

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HansH41  19.04.2017, 08:35
@beamer05

Natürlich meine ich Phantome. War mir nur nicht sicher, ob jeder diesen Terminus versteht.

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Medizinisch technischer Assistent und Hilsfkräfte.