Studium - Soziale Arbeit - Berufsfelder die psychisch nicht so belastend sind?

3 Antworten

Ich denke, dass einem nach dem Studium viele Tore offen stehen, doch man muss erst mal durch die Ausbildung kommen. Da kann es schon sein, dass man in Situationen gerät, die einen selbst mitnehmen. Es ist richtig, dass man sich abgrenzen muss und die Probleme anderer nicht mit nach Hause nehmen darf. Das ist natürlich nicht einfach. Man kann nicht alle retten, aber man kann durch sein Tun, viele auffangen und wieder neue Perspektiven bieten, daran muss man festhalten. Du könntest später auch im Verwaltungsbereich arbeiten oder in der Seelsorge und und und. Ich habe damals den Fehler gemacht und mich nicht für den sozialen Bereich entschieden, eben aus den genannten Befürchtungen von Dir, heute weiß ich, dass das keine gute Entscheidung war. Ich selbst besitze auch sehr viel Empathie, wäre gerne im sozialen Bereich tätig, jedoch ist dies ohne Studium leider so gut wie unmöglich. Versuche es einfach.

Ich gehe die Antwort mal anders an: In welchem Bundesland willst du studieren? DH-Studium in BaWü oder das »klassische« Studium mit einem Praxissemester und sonst »nur Theorie«?

Je nachdem was du wählst kannst du entweder nicht flexibel die Praxiszeit wählen oder dich eben entsprechend der im Studium gewonnenen Infos spezialisieren.

Das Arbeitsfeld ist breit, sehr breit. Also kannst auch du eine (also deine) Niesche finden, in welcher du gut arbeiten kannst/wirst.

Gibt es auch etwas "angenehmere" Bereiche in der Sozialarbeit?

Nein.

Jugendarbeit, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, Altenheime, Arbeit mit Flüchtlingen oder Opfern von Gewalt,wenn du nicht eisenbereift bist, gehst du unter.