Stromeinsparung beim Wasserkocher?
Wasser, welches in einem Wasserkocher erhitzt wird, passt nicht komplett in die Teekanne.
Wie rechnet man die Einsparung in kWh unter der Ausnahme, dass zweimal täglich ein Rest von 50g (50ml) im Wasserkocher verbleibt, aus?
... Der Wirkungsgrad der Umwandlung Eelektrisch in Wärme sei hier 100%
3 Antworten
100 ml zum Kochen bringen, benötigt ca. 100*4.2 * (100-25) J, also rund 30 kJ.
Wobei die Einsparung natürlich nur dann gegeben ist, wenn das Wasser gar nicht.mitgekocht wird.
Aufs Jahr gerechnet ca 3 kWh.
Stichwort: Spezifische Wärmepakazität
Wasser hat eine spezifische WK von
Das bedeutet: Um 1 kg Wasser um 1°C zu erwärmen, benötigt man eine Energie von 4190 J. Zufällig wiegt 1 liter Wasser auch 1 kg ;)
D.h. bei 50 ml Wasser sprechen wir hier von 50g bzw. 0,05 kg.
Multipliziere dieses Gewicht mit der spezifischen WK des Wassers (die Zahl da oben) und du weisst, wie viel Energie für 50 ml Wasser pro 1°C benötigt wird.
Jetzt musst du noch wissen, welche Vortemperatur das Wasser immer hat (also vor dem Kochen) und auf welche Temperatur du es mit deinem Wasserkocher bringst.
Angenommen das Wasser kommt frisch mit 10°C an und du kochst es auf 80°C, dann hast du hier eine Differenz von 70°C ( = 70 Kelvin)
Den allerletzten Schritt bekommst du jetzt bestimmt auch alleine hin :)
Dazu sollten wir erst die Temperaturerhöhung kennen! Um 10 Liter Wasser um 90°C (z.B. von 10°C auf 100°C) zu erwärmen, werden rund 1 kWh zugeführt. Den Rest kannst Du hoffentlich selbst ausrechnen.