Stimmt es, dass Rassismus in den USA immer noch ein großes Problem ist und Gewalttaten dort stärker ausgeprägt sind?

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

Ja 73%
Anderes 27%
Nein 0%

6 Antworten

Ja

George Floyd ist ein Beispiel für den systemischen Rassismus, den es in den USA seit der Sklavenhaltung gibt. 

Die Forderung vieler ist, diese Verbrechen und die Entmenschlichung der Schwarzen so aufzuarbeiten, dass selbst Reparationszahlungen von einigen gefordert werden. https://www.nytimes.com/interactive/2020/06/19/opinion/politics/opportunity-gaps-race-inequality.html

Ich hoffe du kannst das lesen. Es sind Grafiken zum Thema: 

  • Arbeitslosigkeit, 
  • Bildung, 
  • Lebenserwartung, 
  • Grundbesitz uva., 

die zeigen, dass in allen Bereichen die Schwarzen benachteiligt sind. 

Auch interessant, der Armutsbericht der UN:

Persistent discrimination and poverty Race
54. The United States remains a chronically segregated society. Blacks are 2.5 times more likely than Whites to be living in poverty, their infant mortality rate is 2.3 times that of Whites, their unemployment rate is more than double that for Whites, they typically earn only 82.5 cents for every dollar earned by a White counterpart, their household earnings are on average well under two thirds of those of their White equivalents, and their incarceration rates are 6.4 times higher than those of Whites.81 These shameful statistics can only be explained by long-standing structural discrimination on the basis of race, reflecting the enduring legacy of slavery.82
55. Ironically, politicians and mainstream media portrayals distort this situation in order to suggest that poverty in America is overwhelmingly Black, thereby triggering a range of racist responses and encouraging Whites to see poverty as a question of race. Too often the loaded and inaccurate message that parts of the media want to convey is “lazy Blacks sponge off hard-working Whites”.

https://documents-dds-ny.un.org/doc/UNDOC/GEN/G18/125/30/PDF/G1812530.pdf?OpenElement

Selbst der Republikaner Senator, Mitch McConnell äußert sich so:

“You know, none of us have had the experience of being an African American in this country and dealing with this discrimination, which persists here some 50 years after the 1964 civil rights bill and the 1965 civil rights bill — we’re still wrestling with America’s original sin,” he said.   Quelle
ÜB:  
Wissen Sie, keiner von uns hat die Erfahrung gemacht, ein Afroamerikaner in diesem Land zu sein und mit dieser Diskriminierung umzugehen, die hier etwa 50 Jahre nach dem Bürgerrechtsgesetz von 1964 und dem Bürgerrechtsgesetz von 1965 fortbesteht - wir ringen immer noch damit Amerikas Erbsünde “, sagte er.

Er bezeichnet die Sklaverei als Erbsünde

Anderes

Es ist nicht pauschal gefährlich in den USA, auch wenn die Kriminaliätsstatistik eine doppelt oder dreifach höhere Zahl an Gewaltverbrechen ausweist. Mordrate sogar 8x höher (6,4 versus o,8 pro 100.000 Einwohner)

Opfer und Täter sind dort hauptsächlich Schwarze und sozial schwache in bestimmten Gebieten. Opfer von Polizeigewalt sind auch fast immer diese Gruppen.

Als weisser Tourist in touristischen oder wohhabenden Gebieten kannst du dich genauso sicher fühlen wie bei uns.

Anderes

Es ist kein "Problem" in den Usa, es ist Teil der Usa, verwoben mit der Geschichte der Usa. Rassismus in den Usa wird es immer geben.

Ja

Ja besonders Schwarzen gegenüber.

Panamacity3  28.04.2024, 13:32

Rassismus untereinander? Denn Fakt ist, dass die meisten Schwarzen bei Gangauseinandersetzungen getötet werden.

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Ja

Ja, wobei der Rassismus in Deutschland schlimmer und extremer ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Meine Pronomen sind: she/her
Kristall08  03.05.2024, 00:24

Umso unverständlicher, dass du dich dann noch hier aufhältst.

Der Weg zur Grenze ist frei und niemand hält dich auf.

BTW, Hetze im Internet ist strafbar.

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