Stimmt es, dass Mc Donalds und Burger King den Regenwald abholzen?

12 Antworten

Leider ja, sie lassen Soja (Das Soja ist das Futter für die Rinder) anbauen und dafür müssen große Flächen gerodet werden. Die Rinder brauchen Weiden also müssen Weideflächen für die Rinder gerodet werden. Das klingt jetzt vielleicht erschrekend aber pro Minute werden 25 Fußballfelder Regenwald weltweit abgerodet. Ich finde das erschrekend und bin dafür das wir alle den Regenwald schützen. Oft wollen die Abholzer nur einen Baum haben und roden sich den Weg dorthin frei.

späte Antwort ja wenn auch nicht direkt selbst . Für Weideflächen ,soja zum Beispiel.

Aber auch für Handyrohstoffe, Kleidung, grillkohle, Aluminium, Palmöl Tabak auch Kaffee und viele andere Sachen.

Zb ist die Textilindustrie eine der umweltschädlichsten die es überhaupt gibt vergiftet Flüssen und produziert mehr co 2 als Schiffs und Flugverkehr zusammen.

Für Handyrohstoffe wird auch Regenwald gerodet und Böden werden vergiftet.

Für Plantagen und Grillkohle ebenso auch für Tabak usw.

Über so was sollte man zb auch mal nachdenken wenn man zu fridays for future geht.

Zb ausser weniger Fleisch essen auch nicht so oft Kleidung kaufen und nicht immer das neuste Handy wollen.

Ich bin mir sicher, das die Fastfoodkonzerne keine eigenen Rinder, Hühner oder Puten besitzen, sondern auch aus Gründen der Maximierung der Eigenkapitalrendite Fleisch dieser Tier zukaufen.

Soja ist weltweit bei der Tiermast das Hauptfutter, auch in Europa. Und Soja stammt mittlerweile zum überwiegenden Teil aus ehemaligen Regenwaldgebieten. Deshalb tragen die Fleischburger der Fastfoodkonzerne mit zur Regenwaldabholzung bei. Leider gehen bei der Umwandlung von 100 Kilojoule Soja zu Fleisch je nach Tierart zwischen 70 und 90 Prozent der Energie verloren. Also: Esst deutlich weniger Fleisch !

Fastfood-Konzerne holzen den Regenwald selbstverständlich nicht selber ab. Fastfood bedeutet aber in der Regel: Viel Zucker, viel Fett und Fleisch.

Die von den Konzernen ihr in der Welt verkauften Lebensmittel werden jedoch großteils aus Produkten oder Rohstoffen (Zucker, Soja, Palmöl) hergestellt, die auf ehemaligen Regenwaldflächen angebaut wurden.

Mittlerweile verwenden meines Wissen die Burgerfirmen kein Fleisch mehr aus Südamerika. Dafür jedoch wird das Soya unverändert importiert und für die industrielle Massentierproduktion von Rinder und Hähnchen verwandt. Insofern zerstört Fleischkonsum bei den Burgerfirmen also auf jeden Fall den Regenwald. In Brasilien zudem wurde viel Regenwald für den Zuckerrohranbau abgeholzt. Zucker, der dann in den Colas bei den Burgerbuden landet.