Stell Dir vor Du bestest und Gott antwortet. Was dann?

19 Antworten

Wenn man als sein Kind lebt (also das Opfer Jesu für sich persönlich angenommen hat), ist das vollkommen normal. Die "Stimme" Gottes in unseren Gedanken zu hören, gehört zur Beziehung zu ihm. Andernfalls wäre diese ja auch sehr einseitig.

Gott ist auch kein "unbekanntes Wesen", sondern eine Person, die sich in Jesus Christus und in der Bibel offenbart hat.

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Gebet ist übrigens nicht nur Bitten, weil Gott keine Wunscherfüllungsmaschine ist. Es ist auch Danken, Anbetung, Hören, Stillsein, sein Herz ausschütten, Fürbitte für andere etc.

Jesus hat seinen Anhängern einmal gesagt, wie wir beten sollen, er hat sie das "Vater unser" gekehrt. Darin gibt es einen sehr wichtigen Satz, nämlich: "Dein Wille geschehe"

Wenn also jemand das Christentum nur ansatzweise ernst zu nehmen versucht, braucht er ja nichts anderes, als das "Vater unser" zu beten, um den Willen Gottes zu erfüllen. Es geht überhaupt nicht um unseren Willen(unser Ego). Das Riesen-Ego der Menschheit hat doch die wunderbare Erde durch Raff- und Machtgier fast ganz zerstört und immer noch glauben wir, es besser zu wissen.

Sie glauben in anschließenden Ereignissen die Antworten auf ihre Fragen als von Gott gegeben zu erkennen. Aber was passiert wenn Gott wirklich Antwortet?

Ich habe durchaus bei verschiedenen Bitten und fragen entsprechende Reaktionen erlebt, sogar derart, dass ich gelernt habe, im Gebet genau auf den Wortlaut zu achten, also ganz genau um das zu bitten, worum es mir geht, sei es in Hinsicht auf eine Antwort oder eine Unterstützung, denn egal ob die Bitte nun wirklich dem entsprach, was mir bis zum Abschluss einer Sache helfen konnte oder nur bis kurz vor dem entsprechenden Ziel so erhielt ich auch genau (nur) den Beistand, um den ich zuvor im Gebet gebeten hatte und das immer wieder. Und nein es geht mir nicht darum, dass ich dann Beistand beim Lernen als Vorbereitung für eine Klausur oder beim Schreiben einer Klausur erbeten hatte, sondern eher Dinge wie etwa als ich Zeitungen ausgetragen hatte, dass ich diese eben bis zum letzten Exemplar trocken in die Briefkästen einlegen konnte, als es im Wetterbericht hieß, dass es an dem betreffenden Abend bzw. der betreffenden Nacht regnen würde. Immer wieder und das ohne Ausnahme, ist es so eingetreten, wie ich es entsprechend erbeten hatte, aber niemals für mich, also in egoistischer Absicht, sondern zum Nutzen der Leser - denn was hat man schon von einer durchnässten Zeitung, auch wenn es in diesem Fall nur kostenlose Wochenzeitungen waren?

Ebenso hatte ich auch hin und wieder gebetet um zu bestimmten mir wichtigen Fragen Antworten zu erhalten. Wenn es sich um geschlossene Fragen handelte, oder gar nicht Um Fragen, sondern um Bitten um Beistand deren Erfüllung sich zwangsläufig auf eine längere Zeitspanne bezogen wäre, erhielt ich entsprechende Bestätigungen, so es diese gab, immer sofort im Gebet und sogar direkt während ich diese Bitte in Gedanken formulierte. Sicherlich kann man das gewissermaßen als Autosuggestion bezeichnen und den Kontext gegenüber gewährten Bitten im hierüber stehenden Absatz als Wunschdenken, aber es ändert nichts daran, dass es vom Erleben her so gewesen ist, wie hier beschrieben.

Für mich könnte eine Stimme Gottes aus dem Himmel, wie in 3 der 4 Evangelien der Bibel beschrieben kaum noch deutlicher sein, als das, was ich schon immer wieder erlebt habe. Im hierüber stehenden Absatz beschriebenes sogar sehr deutlich allein in der vergangenen Woche mehrmals täglich, als ich im Freiberg-Tempel um in direkter Hinsicht mir persönlich besonders wichtige Dinge bat, die aber indirekt auch weit mehr als nur eigennützige Hintergründe hatten, sondern in weiterer Konsequenz durchaus eher anderen helfen würden. Dass im 4., nämlich dem Johannesevangelium von dieser Stimme Gottes keine Rede war, und dies obwohl zumindest Johannes der Täufer mit dem, was Jesus betrifft und geistig ist, noch weit eher vertraut gewesen sein dürfte, als Matthäus (dessen Evangelium unter den vieren am meisten auf die geistigen Dinge eingeht), legt recht gut nahe, dass man sehr wohl Dinge auch unterschlagen kann, deren Kontext man nicht erkennt oder versteht. Und wenn dies sogar Johannes dem Täufer entsprechend unterlaufen ist, wie sehr ist es dann erst jemanden möglich, der mit derartigen Glaubensfragen noch weit weniger anfangen kann oder will? In letzterem Fall könnte so jemandem ein Engel oder gar Gott persönlich erscheinen und der betreffenden Person eine entsprechende Macht durch Wundertaten, Heilungen oder was auch immer zur Schau stellen und trotzdem würde ein solcher Zweifler weiterhin leugnen, dass Engel oder gar Gott existieren. Vermutlich würde so ein Zweifler selbst dann noch die Möglichkeit eines Lebens nach dem Tod leugnen, wenn dieser sein Leben beendet hat und ins Leben nach dem Tod gelangt ist - nur weil dies zu akzeptieren bedeuten würde, dass man, um es zu verstehen, einen Kontext akzeptieren müsste, der den bis dahin akzeptierten Horizont übersteigt.

Dann hast du lt. biblischer Aussage ein ernsthaftes Problem, weil der, der dir dann antwortet, dir nicht sehr wohlgesinnt ist.

Gott redet in dieser Zeitperiode nur durch sein geschriebenes Wort mit den Menschen und gibt ihnen Aussicht auf Besserung sowie Anleitung. Wer auf diese Anleitung sch... und macht, wie er will, hat (wie in anderen Bereichen auch) keinen Garantieanspruch mehr und darf dem Hersteller auch nicht vorwerfen, was er da für einen Schrott produziert hat ;-)

Das würde mich echt überzeugen. ;-)