Steckdosen lassen sich nicht mit Google verbinden?

2 Antworten

Irgendwie ist es doppelt gemoppelt.

Du benutzt

  • entweder Smart Life App
  • oder Google Home App

Beide Apps miteinander verbinden ist doch Quatsch.

Du muss die Steckdosen mit "Google Home" verbinden und nicht mehr mit "Smart Live". Deine Meldung "In der Smart Life App befinden sich nicht kompatible Geräte" ist doch keine Google-Meldung.

Wenn du also einen Umstieg machst, wird die Smart Live App nicht mehr benutzt.

PS:

Wenn die Einrichtung zicken macht, dann mal (nur für die Einrichtung) beim WLAN-Router das 5 GHz WLAN abschalten, auf Verschlüsselung WPA2 (nicht WPA3), und evtl. feste WLAN Kanäle einstellen (nur 1,6,11 ist geeignet).

Viel Erfolg!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

DISCLAIMER: Die eigentliche "Antwort" für den Fragestellenden ist gaaanz weit unten !!!

Also ich muss mich gerade wirklich zusammenreißen um wie gefordert respektvoll zu bleiben!

Wie kann denn eine "Expertin" (laut Avatar) oder wohl eher ein Troll so einen Müll schreiben?!

Sowohl Google home als auch Alexa verstehen / verstanden sich in erster Linie als plattformübergreifende Smart Home Zentralen in der sich aufgrund mangelnder herstellerübergreifender Standards, wie zB früher Bluetooth, WiFi oder USB, hunderte verschiedene Systeme und deren jeweils eigenen Apps alle unter einem Dach bündeln lassen können.

Doch dazu brauchte man bisher immer noch die jeweiligen Apps zum installieren der smart Home Geräte und erst DANACH konnte man in Google home und Alexa die jeweiligen Systeme mittels skills in beiden Smart Assistenten aktivieren/freischalten.

Selbst Smart Life bzw. Tuya (so der eigentliche Name) stellen eine enorme Vereinfachung für Kunden dar, weil laut eigenen Angaben mehr als 8.400 Unternehmen, 410.000 Geräte und 2.200 Produktkategorien mit nur EINER einzigen App funktionieren.

Nichtsdestotrotz, wie schon erwähnt, gibt es noch viele weitere Systeme und DESWEGEN, Frau "Expertin", braucht man sowohl die smart life App als AUCH die Google Home App!!!

(Lange Rede, kurzer Sinn, aber statt hier anonym unter der Gürtellinie IHNEN ihren "Expertenstatus' abzuerkennen, MUSSTE ich mir um kurz vor 3h nachts einfach die Mühe machen, so auszuschweifen, damit selbst SIE es verstehen sollten und Ihr "EXPERTINNEN-Wissen" im nächsten VHS Kurs 'Grundzüge Smart Home für Senioren' auffrischen können.)

So, und nun endlich, warum ich überhaupt hier bin:

Lieber Fragesteller, ich habe (noch immer) das gleiche Problem wie Sie. Seit letztem Update lässt sich Smart Life nicht mehr in Google Home verknüpfen. Auch der Kundenservice konnte mir nicht weiterhelfen und schiebt die Schuld wahlweise auf mich bzw Tuya. Tuya wiederum auf Google (und zumindest nicht auf MICH).

Falls Sie bis jetzt durchgehalten und gelesen haben: Mein resignierter Ratschlag an Sie:

Kloppen Sie die Google Schei*** in die Tonne und steigen wie ich notgedrungen von Pest auf Cholera bzw Alexa um. Die Dame ist zwar auch nicht perfekt, aber deren Kerngeschäft ist nunmal keine Suchmaschine sondern der schnöde Mammon und ALLE meine zur Zeit 64 smart Home Geräte in meiner Nerd-Höhle funktionieren reibungslos...

So, ich habe fertig.

PS: Falls inzwischen eine andere ECHTE Expertin eine Lösung gefunden hat, BITTE posten (und auf keinen Fall sooo viel labern wie ich; ich hab nämlich schon den zweiten Senioren VHS Kurs hinter mir...)! 😜

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

DerFrittenchef  18.11.2023, 04:41

Im Eifer des Gefechts ganz vergessen:

1. Es stimmt, das so gut wie alle Smart Home Geräte nur auf 2,4 GHz funken.

Für die Installation das 5 GHz WLAN abzuschalten und hinterher wieder einzuschalten kann trotzdem zu Problemen führen: solange dann beide Netze wieder unter dem gleichen Namen funken, kommt es nach meiner Erfahrung häufig dazu, dass die installierten Geräte versuchen sich einzubuchen und dabei das 5 gigahertz Netz auswählen, wodurch sie logischerweise sich nicht verbinden können. Daher würde ich raten am besten beide Netze zu trennen indem man separate Namen vergibt.

2. Den Verschlüsselungsmodus nach Möglichkeit bei WPA2 + WPA3 lassen nur im allerschlimmsten Notfall auf WPA2 reduzieren. Weil WPA2 ist nun mal nicht so sicher wie WPA3 und die aktuellen Smart Home Geräte haben eigentlich nicht mehr das Problem wie früher. Und falls doch, merkt man es ja bei fehlschlagender Installation.

3. Nach Möglichkeit den Router den Kanal selbst entscheiden lassen. Denn je nachdem auf welchem Kanal die Nachbarnetze funken, ändert er selbstständig den Kanal damit es möglichst wenige Interferenzen gibt. (Wenn jeder seinen Router auf Kanal 1, 6 und 11 ändert und du in der Großstadt um dich herum 40 2,4 GHz Netze auf den gleichen Kanälen hast, wird dein DSL schnell zu ISDN)

4. Allerdings empfehle ich im 2,4 GHz Netz NICHT den Modus 802.11 b+g+n sondern NUR 802.11 g+n zu wählen. B (WiFi 2) hat max Datenrate 11Mbit/s ; G (WiFi 3) 54 Mbit/s und N (WiFi 4) 150 Mbit/s. Geräte die nur N können, gibt's eh schon lange nicht mehr zu kaufen und falls man doch noch so ein Schätzchen hat, lieber ein neueres zulegen; denn das EINE N-Gerät drosselt die Geschwindigkeit des gesamten Netzes!

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mrasker007399 
Fragesteller
 08.01.2024, 21:50

Moin Frittenchef Egon! Danke das du dir die Mühe gemacht hast, eine weitere Sympathische Person heute kennengelernt.

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