Spitzname im Austausch?

3 Antworten

Ich finde Annie ist ein guter Spitzname.

Du kannst dich wenn du in den USA ankommst einfach so vorstellen, dann werden die Leute dich wohl auch so nennen.

Was das umgewöhnen angeht, das geht schneller als du glaubst. Ich habe mich als ich in England aufs Internat gegangen bin auch entschieden als Rufnamen meine Drittnamen statt meinem vorherigen Rufnamen, der mir nie gefiel und im Englischen meiner Meinung nach echt nicht schön klingt, zu verwenden.
Das umgewöhnen hat mich maximal 2 Wochen gekostet, man lernt erstaunlich schnell auch auf einen anderen Namen zu hören. Bis heute rufen mich die Leute die ich im Internat oder später kennengelernt habe bei meinem Drittnamen und meine Familie bei meinem ersten Vornamen. Ich komme damit super klar, wobei man auch sagen muss, dass sich beide Gruppen selten begegnen. Wäre bei dir aber wohl ähnlich.

Was meiner Erfahrung nach schlecht funktioniert ist Menschen dazu zu bringen, dich plötzlich mit einem anderen Namen anzusprechen, das hat bei mir nie geklappt. Ich würde also warten bis du in den USA bist bevor du deinen Namen "änderst".

Ich kenne übergebe viele Menschen die zwei Rufnamen haben. Meine asiatischen Schulkameraden im Internat hatten fast alle einen englischen Namen und einen in ihrer Muttersprache.

ich finde Annie/Anne schön und ich glaube wenn du Freunde und/oder Familie bittest dch für ene Weile so zu nennen gewöhnst du dich bestimmt sehr schnell dran