Sozialer Wohnungsbau stoppt, Wahlversprechen nicht eingehalten?


03.08.2023, 14:47

6 Antworten

Anderen Ländern wird geholfen immer zu unseren Gunsten. Wer keine afrikanischen Flüchtlinge hier haben will, soll Afrikas arme Länder mit Entwicklungshilfe zu unterstützen. Das kostet Geld.

Wer kein zerbombtes Europa haben will, soll jetzt Ukraine unterstützen. Das kostet Geld.

Wer genug Beschäftigte in der Industrie, Landwirtschaft, Gesundheitswesen, Pflege haben will, braucht Migranten. Das kostet ( zuerst) Geld (bis sie integriert sind).

Ja, wir brauchen ein Rentenreform. Das Rentensystem ist nicht zeitgemäß.

Nein wir brauchen keine neuen Wohnungen. Wie brauchen Infrastruktur und Arbeitsplätze auf dem Lande. Wir brauchen Anreize zum Wechsen in die kleinere Wohnungen und Häuser. Was ich meine: um mich herum stehen grosse Häuser, bewohnt von: einer Person, das nächste Haus eine Person drin, weiter: zwei Personen, zwei Personen, eine Person, zwei Personen... Sie verstehen? Grosse Häuser. Man soll Menschen eine Prämie anbieten, wenn sie sich verkleinern.

FAQxJenosse  19.08.2023, 09:46

Ich finde, wir brauchen die von Dir genannte Perspektive und sehr viel neuen günstigen Wohnraum. Wir wohnen zu zweit in einer 1,5 Zimmerwohnung ohne Mimimi 👍

1

Wahlversprechen und Umsetzung sind zweierlei Paar Schuhe. Mit den Wahlversprechen will man Bürger an sich ziehen, damit man dann in der Politik einen satt bezahlten Posten bekommen kann. Danach interessiert man sich nicht mehr groß für den Bürger.

Wie sagten Baerbock und Habeck (GRÜNE) " uns interessiert es nicht, was Wähler von uns denken".Die haben ihre satt bezahlten Posten und das war letztendlich auch deren Ziel.

Sozialer Wohnungsbau. Was da an Wohnungen versprochen wurde ist in der Realität gar nicht umzusetzen. 400 000 Wohnungen pro Jahr ?

Wer soll diese erstellen und wo ? In vielen Gemeinden und Städten ist Bauland kaum noch vorhanden. Die Materialpreise sind enorm gestiegen.

Baut eine Stadt oder Gemeinde Sozialwohnungen, so werden diese finanziell unterstützt. Doch der bürokratische Aufwand ist enorm und diesen können Gemeinden gar nicht leisten, weil hierzu das Personal fehlt. Es müssen alle Ausgaben nachvollziehbar dokumentiert werden, wenn` s Geld vom Staat geben soll. Da verzichtet man lieber auf das Bauen.

Ich bin in der Baubranche tätig und weiss um die Probleme bei Objekten die staatlich finanziell unterstützt werden. Unsere Bürokratie ist ein wahrer Hemmschuh und das nicht nur im Bauwesen.

Um einen Container auf ein Streifenfundament zu stellen, brauchte es 6 Monate bis die Genehmigung hierzu erteilt wurde. Nachweis über Standfestigkeit des Fundamentes. Der Container wurde auf einer Rasenfläche aufgestellt. Man verlangte für das Regenwasser, welches auf das Containerdach niedergeht einen ca. 80 Meter langen Kanalanschluss. Habe einen Antrag gestellt, dass man von diesem Kanalanschluss absieht. Dem wurde dann gegen eine satte Gebühr auch nachgekommen. Es hiess " das Regenwasser kann in die belebte Bodenzone abfliessen" Auf deutsch: das Regenwasser welches über die Fallrohre des Containers läuft, kann in den Rasen fliessen. Antrag beim Bauamt, Nachweis über Standfestigkeit des Streifenfundamentes, Verzicht auf einen Kanalanschluss, das kostete fast 3000 Euro an Gebühren. Oder auf einem 4-geschossigen Neubau wurde eine sog. Penthouse in Holzbauweise erstellt. Die Höhe des Penthouseaufbaues war um ca. 1 Meter Höhe mehr ,als die Höhe des Nachbarhauses. Im Grunde hat das niemanden gestört der au der Strasse lief.

Doch das Bauamt verlangte den Rückbau, also Abrisss des Penthouses.

Und warum stockt der soziale Wohnungsbau?

Schon mal was vom Anstieg der Baupreise, der Knappheit beim Material und dem Fachkräftemangel gehört? Durch diese Faktoren kann schlicht weniger als geplant gebaut werden - und dann wären da noch die Kommunen, die sich oft schlicht weigern, Grundstücke günstig zur Verfügung zu stellen und so Sozialwohnungen verhindern, im Gegenzug aber jammern, dass solche fehlen.

Was ier wieder so für ein Qutsch geschrieben wird, rollt einem die Fussnägel hoch.

für anständige Renten, Löhne, Gesundheitssystem,

Was hat der Staat mit Deiner Rente zu tun oder den Löhnen?

Das was du in die Rentenkasse einzahlst, bekommst du nach einem genauen Verteilerschlüssel wieder als Rente zurück.

Hast du nicht viel gearbeitet oder immer nur in unterbezahlten Jobs. Dann ist das nicht die Schuld des Staates.

Apropos Löhne. Deutschland hat die höchsten Mindestlöhne in Europa.

Es würde übrigens nicht schaden, wenn sich mehr Arbeitnehmer in der Gewerkschaft organsieren, dann steigen die Löhne.

ist doch logisch .. "der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht" , "wer anderen eine Grube fragt, fällt selbst hinein", "und wenn die ganze Welt zugrunde hinge, pflanzte ich heute noch einen Apfelbaum", "was nützte es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne" usw

wo steht denn geschrieben, daß du alle Versprechungen glauben mußt, wenn die kleine Erde nicht mehr packt .. natürlich sind sie alle sozial und sozialbedürftig, aber nur im reichen Deutschland - die Ampel strotzt von Widersprüchen - am sichtbarsten bei denen, die sich die Farbe von einer grünen Wiese ohne Schmetterlinge und Insekten auf ihr Fahne geschrieben haben