Solltest du zu deinen Feinden ebenso fair und gerecht sein wie zu deinen Freunden?

4 Antworten

Lukas 6:27

27 »Euch aber, die ihr mir wirklich zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde und tut denen Gutes, die euch hassen. 28 Bittet Gott um seinen Segen für die Menschen, die euch Böses tun, und betet für alle, die euch beleidigen.

29 Wenn jemand dir eine Ohrfeige gibt, dann halte die andere Wange auch noch hin. Wenn dir einer den Mantel wegnimmt, dann weigere dich nicht, ihm auch noch das Hemd zu geben.

30 Gib jedem, der dich um etwas bittet, und fordere nicht zurück, was man dir genommen hat.


Oana888 
Fragesteller
 09.12.2023, 15:00

Danke

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Es ist schlecht, wenn Du den Streit durch ungerechtes Verhalten weiter am Laufen hältst. Wem nützt das? Objektiv: DIR nicht.

Fairness und Gerechtigkeit sind Werte und gelten für alle Menschen gleich - ob diese positiven und negativen Charakters sind...

Wenn jemand diese Werte verinnerlicht, dann sollte dieser diese verinnerlichten Werte allen Menschen zukommen lassen...

Ansonsten agierte man mit zweierlei Maß, und dies wäre heuchlerisch...

Gruß Fantho

Das kann auch niemand. Denn das ist eine moralische Frage. Und jeder hat seine eigene. Frage dich selbst, was sich für dich richtig anfühlt.


benedetto280  09.12.2023, 15:03

wenn wir nur das tun was wir für richtig halten wird die Welt voller Hass sein. der natürliche Mensch reagiert auf Hass mit Hass. der gläubige mensch soll mit liebe auf hass reagieren, so wäre die Welt eine liebevolle. Für was sich die Menschheit entscheidet ist uns gerade vor den Augen.

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Schneemond2011  09.12.2023, 17:10
@benedetto280

Das war auch eher im Kontext der Frage gemeint. Wenn jemand eine andere Person hasst, dann ist das eben so. Es muss immer bedacht werden, dass wir nicht unsere Gefühle sind. Es ist ok jemanden zu hassen. Es ist auch ok, jemanden komplett abzulehnen und ihm aus dem Weg zu gehen. Wir sollten uns nur nicht zu schlimmeren verleiten lassen. Wir sind weder Hass noch Liebe. Wir sind Menschen. All unsere Gefühle haben aber ihre Daseinsberechtigung. Aus negativen Gefühlen, kann durchaus positives entstehen.

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