Sollten Zeitarbeit verboten werden?

14 Antworten

Nein, sie Vorteile für beide Seiten solange fair miteinander umgegangen wird.

Schwarzen Schafe müssten ihre Zulassung, zeitnah entzogen werden.

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Unternehmen die auf längere Zeit(z.B. 1/2 bis 1 Jahr) Leiharbeitnehmer für dieselbe Arbeit einsetzen - gleichgültig ob es der selbe AN / Zeitarbeitsunternehmen - ist, müssten zur Festeinstellung verpflichtet werden.

Sie sollten reformiert und nicht verboten werden.

Es hat auch für Arbeitnehmer unter Umständen Vorteile, bei einer Zeitarbeitsfirma zu arbeiten. U.a kommt man so im Niedriglohnsektor an privilegierte Jobs - wenn die zeitarbeitsfirma und die Arbeitsfirma ihr Angebot aufrichtig und Fair anbieten würden. Was aber viele nicht tun und in den zeitarbeitsfirma nur ein billigen Arbeiterpool sehen, welcher rotiert wird - wenn diese zu lange da sind damit das Personal keinen Anspruch auf eine Übernahme haben - verbrecherisch für mein Empfinden diese Vorgehensweise.

Auch kann man durch zeitarbeitsfirmen wirklich schnell an einen Job kommen...

Das war es aber schon mit den Vorteilen.

Ohne diese Firmen wäre der Arbeitsmarkt zwar etwas weniger effizient für Unternehmen, im Niedriglohnsektor, aber vor allem die Unterschicht würde davon profitieren, da sie so auch in Top Firmen kommen würden mit niedriger Qualifikation.

Ich habe Zeitarbeitsfirmen eigentlich als ganz positive Möglichkeit erlebt schnell eine Stelle zu bekommen und verschiedene Betriebe kennen zu lernen.

Und sie kümmern sich um die Bewerbungen.

Ganz ehrlich: wenn ich neu in eine Stadt ziehen würde, wäre das durchaus eine Option.

Nein, lediglich die Gesetze bzüglich der Zeitarbeit sollten geändert werden.

Ich habe Jahre in der Schweiz temporär gearbeitet und WOLLTE keine Festanstellung. Dort wirkt das Temporärbureau - die Zeitarbeitsfirma - als Agent. Du bist NICHT im Temporärbureau fest angestellt. Du erhälts einen Anruf wie :"Ich hab da was für Dich, bei Firma X zum Lohn von Y, soll drei Monate gehen, Interesse ? Oder bei Firma Y zum Lohn von ... für 6 Wochen . Interesse ?" Ist Dir der angebotene Lohn zu niedrig kannst Du ablehnen, ALG1 in Deutschland läuft weiter. (Ich war Grenzgänger). Bist Du einverstanden fährst Du ins Bureau, unterschreibst einen Dreimonatsvertrag - immer drei, es kann vorher enden - und arbeitest als Temporärer bei Firma X. Meldet die Firma Dich ab steht es Dir frei einen neuen Kontrakt abzuschließen und Du bist auch nicht an ein einziges Temporärbureau gebunden. Gezahlt wird MINDESTENS der schweizer Tariflohn, oft übertafriflich. Hast Du Dir bei den Firmen einen guten Namen gemacht wirst Du persönlich angefordert, nicht "Ein Maler" sondern der Maler Hermann X. Dann kannst Du auch sagen na gut, da muß aber drei CHF mindestens auf die Stunde drauf . Feiertage, Urlaubs-Weihnachtsgeld wird anteilig auf die geleistete Stunde ausgezahlt. Ich wurde von den Firmen als temporärer Vorarbeiter gebucht und habe Baustellen geleitet und war auch den Festangestellten Kollegen temporär vorgesetzt. Nach diesem schweizer System der Zeitarbeit habe ich lange und gern gearbeitet und mehr verdient wie unflexible Festangestellte.

Hallo

Stark Reformierungsbedürftig.

Dann würden die selbst schließen.

Ausbilden und den Nachwuchs an die Firma binden mit Benefits, war gut, ist immer gut.

Grüße

Woher ich das weiß:Berufserfahrung