Sollte unsere Forschung nicht darin bestehen schwebende Fortbewegungsmittel zu entwickeln?

4 Antworten

Also erstmal kümmern wir uns um die unnötigen Verpackungen der Verpackungsindustrie

mit 50% Luft drin, nicht recyclebar

oder teilweise echt unnötig z.B. Äpfel die eine natürliche Schale haben nochmal zu verpacken

und dann fangen wir mal an darüber nachzudenken unsere Autos schweben zu lassen.

iqKleinerDrache 
Fragesteller
 23.06.2023, 23:20

wie gesagt. Das ist nicht der Hauptbestandteil. Wenn ich das richtig mitbekommen haben so ca. 15%. Also witzlos gegen die 50% vom Verkehr.

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Mmits  23.06.2023, 23:21
@iqKleinerDrache

Niemals 15% vergiss den Mist.

schau dir den Verpackungsmüll durch Lebensmittel alleine an.

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Der energetische Aufwand um ein Fahrzeug in der Luft zu halten wäre enorm.

Bei Magnetschwebebahnen etc. lässt es sich über feste Schienen realisieren, bei individuellen Fahrzeugen nicht.

Außerdem sollten schwebende Fortbewegungsmittel wohl auch weniger Energie benötigen zum Fortbewegen.

Mein Hyundai wiegt ca. 1000kg leer. Um einfach still zu stehen, braucht der Wagen 0,0l. Das Fahrwerk und die Reifen fängt die Fahrzeugmasse ja rein mechanisch auf.

Will ich jetzt schweben, muss permanent eine Kraft wirken, die der Gewichtskraft des Autos entspricht, ich muss permanent Energie zuführen, umd as AUto nur in der Schwebe zu halten.

Das ist in keinem Universum irgendwie energieeffizienter. Solche Vorteile ergeben sich höchstens bei sehr hohen Geschwindigkeiten (deutlich über 300 km/h) gegenüber Radantrieben, da man sich die Reibverluste spart, in der Praxis hat man das bei Magnetschwebebahnen gemacht, aber auch hier blieben die Ergebnisse weit hinter den Erwartungen zurück.

Wollte man das Prinzip auf Straßen übertragen, bräuchten wir zusätzlich noch leistungsstarke Elektromagnete in den Straßen, und spätestens da wird es absurd.

Alternativ könnte man auch ein Strahltriebwerk verwenden. Große und effiziente Strahltriebwerke heutzutage haben einen spezifischen Verbrauch um die 15g Kraftstoff je kN Schub und pro Sekunde.

Für 1000kg in der Schwebe bräuchte es ca. 10 kN, das heißt, jede Sekunde würde mein Auto 150g Kraftstoff verbrauchen. In der Stunde also ca. 540 kg Kraftstoff bzw. rund 400l. Das übersteigt meinen Leerlaufverbrauch um etwa den Faktor 450 und ich müsste meine Touren genau planen, da mir das Triebwerk innerhalb von nur gut 5 Minuten meinen Kraftstofftank leert.

ja für die Fortbewegung benötigt man weniger Energie aber leider muss auch einiges an Energie zum schweben aufgewendet werden weil mal so ein gewisser Herr Newton die Schwerkraft erfunden hat