Sollte religiöse Erziehung verboten werden?
Also wir alle wissen ja, dass Religionen Kinder einschränken. Kinder sollten aber frei erzogen werden. Frei von Vorurteilen frei von Einschränkungen durch Religionen.
Religion beißt sich mit dem, was Deutschland sein möchte tolerant.
In manchen Religionen gilt Trans und Homosexualität als Sünde (haram), was Kindern leider schon von klein auf eingtrichtert wird. So haben die kleinen sofort die Scheuklappen auf und so können die nicht frei sein.
Was später dann auch zu Homophobie und Transphobie führt.
Deshalb wird es auch leider nie dazu kommen, dass anders sein normalisiert wird.
Wenn man den Eltern religiöse Erziehung verbietet und den Kindern dann später selbst die freie Wahl lässt, erreicht man mehr Toleranz als wenn man das in Schulen und Kitas lernt.
Denn Kinder sind von Natur aus Tolerant und offen. Intolerant werden die durch die falsche Erziehung in Elternhaus.
Wenn ich manches in den religiösen Büchern lese, welche Regeln und Einschränkungen den Kindern eingetrichtert werden, wundere ich mich dann nicht, dass Kinder später Kinder aus homosexuellen Beziehungen ausschließen.
Das ist in meinem Bekanntenkreis auch passiert. Da kam ein Kind aus einer lesbischen Beziehung. Der Junge wurde von den anderen Kindern (überwiegend Muslimische Kinder) komplett ausgeschlossen. Die Eltern haben ihren Kindern den Kontakt zu dem Jungen verboten. Weil er könnte ja falschen Einfluss haben.
Auch werden manche Kinder von religiösen Menschen aus Sexualkunde ausgeschlossen. Damit die ihre Religiösen Handschellen (für den freien Gedanken) behalten.
Ich habe nichts gegen Religion, wenn sich die Menschen von selbst dazu entscheiden. Leider haben Kinder da die Möglichkeit dazu. Was eben auch zur Intoleranz führt.
13 Antworten
Ich gebe Dir Recht, dass Kinder nicht wählen können, wie sie erzogen werden wollen und welche Werte sie mitbekommen. Sie sind in gewisser Weise das Produkt ihrer Eltern. mit zunehmendem Alter und äußeren Einflüssen, entwickeln sie sich zum Subjekt, entwickeln sie ihre Persönlichkeit. Je freier sie sich entfalten dürfen, desto leichter tun sie sich, auch andere Einflüsse in ihr Weltbild zu integrieren.
Meiner Meinung nach ist auch die religionsfreie Erziehung eine Prägung durch das Elternhaus. Theoretisch müsste jeder Mensch mit 14, 18 oder 25 Jahren gefragt werden, in welche Religion er oder sie hineinerzogen worden sein will. Diese Entscheidung müsste dann die Grundlage für das Erziehungsverhalten der Eltern ab der Geburt dieses Menschen sein (gewesen sein). Das ist natürlich nicht möglich, weil Zeitreisen unmöglich sind.
Insofern befürworte ich eine liberale Erziehung, die dem Kind Werte mitgibt (v.a. Nächstenliebe), aber auch erlaubt und anregt, diese Werte zu hinterfragen. Da dies im Elternhaus geschieht, ist ein Verbot nicht durchsetzbar. Aufklärung der Eltern kann jedoch helfen (klar sind längst noch alle Eltern offen dafür).
In der Schule sollten sie ALLE gemeinsam die verschiedenen Religionen kennenlernen. Ein gemeinsamer Religionsunterricht hilft die Mitmenschen zu verstehen und toleranter zu werden.
Und wer sitzt jeden Tag bei allen Eltern zu Hause und beobachtet was die ihren Kindern erzählen? Ein solches Verbot wäre also gar nicht zu kontrollieren. Davon abgesehen lassen sich Kinder nicht nur von ihren Eltern beeinflussen sondern auch von Lehrern, Freunden usw. Man kann und sollte auch niemandem vorschreiben woran er zu glauben hat bzw woran nicht.
ich finde es interesant wie unaufgeklärt du bist
denkst du ernsthaft die eltern sitzen dann mit ihrem 7 jährigemkind und verfluchen zsm die hmosexueln weil sie in die Hölle kommen .-.-.-.
und die meisten einschränkiungen finden eh erst mit ende 14 bis anfang 15 wie kein sex vor der ehe etc.
und dort wird mann dann auch aufgeklärt üher dinge wie das homsoexualiätet im Islam verboten ist
und mit 15 sind die meisten kinder reif genung selbst zu entscheiden
also nur weil die eltern dann den kindern kein schweinefelisch zu essen geben und keinweihnachten feiern sondern andere feste gleich eine religöse erziehng verbieten
denk mal nach :)
Darf ich Dich an den kurzen Satz erinnern, der immer unter dem Texteigabefeld steht und uns alle auffordert respektvoll zu schreiben und den Mitlesern zu helfen?
Ich kann verstehen, dass Du wegen der genannten Umstände erregt bist. Vielleicht kannst Du trotzdem darauf achten gewisse Formulierungen zu versachlichen.
Wo siehst du respektlosigkeit?
Nur weil dir Kritik nicht gefällt, ist es nicht gleich respektlos
Ab 12 so ne scheisse wie fasten machen zu müssen
Dem Jugendlichen so einen Unsinn zu erzählen.
Ich möchte weder das Fasten verteidigen, noch die Ablehnung von Homosexualität, ich finde aber, dass sich die Kritik sachlicher äußern lässt.
Fasten ist nicht richtig weil gefährlich.
Dem Jugendlichen Erzählen, dass wenn er schwul ist in die Hölle kommt ist Schwachsinn.
Mir graut davor, dass der Staat mir sagt, was ich glauben soll und was davon ich meinen Kindern sagen darf. Das war ja so, als die Kirche noch das Sagen hatte. Das will ich nicht mehr. Natürlich machen Eltern Fehler. Manche lehren ihre Kinder Dummheiten. Manche sind überehrgeizig. Manche zu streng. Manche zu nachsichtig. Aber wir sollten uns nicht zu sicher sein, dass wir besser wissen, was für die Kinder gut ist. Als Lehrer habe ich einige Gelegenheiten, einiges in die Richtung zu lenken, die ich für besser halte. Aber nur in ganz seltenen Fällen masse ich mir an, den Eltern zu sagen, was richtig ist.
Nein nur Religionserziehung sollte verboten werden. Genau wie Gewalt auch verboten wurde. Es ist falsch Kinder so zu erziehen. Viele Religionen schränken Kinder ein. Zb im Islam ist es verboten westliche Feste zu feiern. DH wenn ein Muslimishces Kind zum BDay eingeladen wird, darf es nicht weil Religion. Zu Kindern aus homosexuellen Eltern drüfen die auch nicht, Weil Homophobie.
Woher nimmst du die Überzeugung, dass die Regierung nicht irgendwann zur Überzeugung kommt, deine Erziehungsmethoden seien schlecht und müssen verboten werden? - Für den religiösen Vater ist genau so klar, dass eine areligiöse Erziehung schlecht sei.
Wenn Denkfreiheit und Meinungsäusserungsfreiheit gewährleistet sind, kann jeder mit guten Argumenten alle anderen von seinen Meinungen überzeugen. Deshalb sind Denkfreiheit und Meinungsäusserungsfreiheit die tragenden Pfeiler einer freien Gesellschaft. Denk- und Meinungsäusserungsfreiheit bedeutet aber auch, dass dumme Sachen gesagt werden dürfen. Wir müssen darauf bestehen, dass alle Kinder in der Schule das naturwissenschaftliche Weltbild und auch andere Religionen kennenlernen, die der Religion ihrer Eltern widersprechen. Aber wir sollten nicht verbieten, dass andere etwas anderes erzählen.
Ja klar dir geht es nur um die Erwachsenen. Kinder dürfen keine Rechte haben.
Das sehe ich aber anders. Kinderrechte werden durch religion Eingeschränkt
Kinder sind da Menschen 2. Klasse
Du gehst überhaupt nicht auf mein Argument ein. Wir hatten das lange genug, dass der Staat den Eltern vorgeschrieben hat, die Kinder müssen religiös erzogen werden. Nun willst du das Gegenteil. Woher nimmst du die Überzeugung, dass der Staat so viel klüger ist als die Eltern? - Selbst wenn das heute so ist, ist es in zwanzig Jahren vielleicht anders.
Du verstehst halt mein Argument nicht. Deshalb kann ich da auch nicht weiter eingehen.
Also wir alle wissen ja, dass Religionen Kinder einschränken.
Wie kommt man auf sowas?
Ich wurde auch christlichb erzogen und hatte in meinem Leben überhaupt keine Einschränkungen.
Ich habe vieles gelernt in der Gemeinde, was für mein späteres Leben wichtig war und auch heute noch wichtig ist.
Meine Kinder wurden ebenfalls christlich erzogen und konnten sich frei entscheiden, diesen Weg weiter zu gehen oder auch nicht.
Wenn man den Eltern religiöse Erziehung verbietet und den Kindern dann später selbst die freie Wahl lässt, erreicht man mehr Toleranz als wenn man das in Schulen und Kitas lernt.
Und, falls du es nicht weißt, ab 12 können Kinder ihrer Religion selbst entscheiden.
Sie sollten es aber bereits früher können und auch von Anfang an sagen können, dass sie das nicht wollen. Man zwingt sie quasi dazu solange, bis sie sich selbst entscheiden können/dürfen.
Das ist nicht sinvall, weil Kinder die Situationnen gar nicht einschätzen können und schon gar nicht bei Glaubensfragen.
Warum wohl, geht man erst ab 12 in den Konfirmandenunterricht? Nur mal so als Beispiel.......
Religion hat man dafür trotzdem bereits früher. Und man sollte sie eben gerade erst dann hinschicken, wenn sie "die Situation einschätzen" können und sagen sie wollen das und sicher nicht früher 🙄🤦♀️. Und natürlich ist das sinnvoll.
Die Kinder mit denen ich zu tun habe, die verstehen mit 7 oder 8 oder 9 mehr als du vielleicht denken magst.
Ich habe mit Kindern gearbeitt und weiß sehr wohl, was Kinder verstehen und was nicht. Als Eltern hat man aber auch eine Fürsorgepflicht. Man kann den Kinder das vorlebemm was man glaubt und da ist es normal, daß die Kinder das mitbekommen und auch teilweise verstehen.
Deswegen ist es nicht angesagt, die Kinder ins kalte Wsser zu werfen und ihnen eine freiwillige Religion in jungem Alter entscheiden zu lassen. Hinter Religion steckt mehr als nur mal etwas Verständnis.
Dennoch würde ich mein Kind nicht in die Religion schicken, denn mittlerweile weiss jeder, dass der Glaube nun mal nicht der Wahrheit oder Tatsachen entspricht. Lieber will ich, dass mein Kind die Geschichte korrekt lernt als, dass ihm was falsches beigebracht wird. Wenn es in die Religion will, dann soll es das selbst entscheiden, das werde ich für mein Kind ganz bestimmt nicht tun.
Dennoch würde ich mein Kind nicht in die Religion schicken, denn mittlerweile weiss jeder, dass der Glaube nun mal nicht der Wahrheit oder Tatsachen entspricht.
Völlig falsch, denn du hast nicht die geringste Ahnung. Religion kann vieles sein, wenn nicht der christliche Glaube dazugehört. ich kann auch einen Baum als Religon haben.
Also lassen wir das.....DU hast deine Meinung, iICH habe die Erfahrungen.
Da du nicht mal die oder der FS bist, diskutiere ich hier nicht weiter.
Wer zwingt sie? Ich bin selber Muslima und kenne keinen einzigen Muslim der seine Kinder zwingt wenn sie keine Lust zu etwas haben und komplett ablehnen. Kinder sehen dass was ihre Eltern machen (bsp.: Beten) und machen es oft von sich aus weil ihre Eltern automatisch zum vorbild werden.
Ich bin konvertiert und meine kleinen Geschwister (4-7) beten immer mit mir wenn ich bei meiner Mutter bin, sie ist weder Muslima noch sonst irgendetwas. Es ist einfach natürliche Neugier eines Kindes und das Interesse das machen so wollen das du deine Familie tun siehst. 💁🏻♀️
Na, die Eltern oder Lehrer. Wenn Religionsunterricht Pflicht ist wird das Kind dazu gezwungen daran teilzunehmen obwohl es das vielleicht gar nicht möchte. Daher finde ich es auch falsch, dass Kinder das erst mit 12 selbst frei entscheiden können und das vorher die Eltern für das Kind machen.
Wieder nur Unsinn, was du schreibst!!
Du kannst doch später mit deinen eigenen Kindern so verfahren wie du es willsr. Mir hat es nicht geschadet, daß ich als Kind in die Kirche ging und meinen eigenen Kindern auch nicht. Und wir alle sind schon von Kleinkindalter dort hin gegangen und haben das auch als wohltuend empfunden.
Ist es nicht. Pflichtfach bleibt Pflichtfach, ob wir das nun wollen oder nicht.
Genau keine Weihnachten feiern. Nicht bei Freunden Geburtstag feiern. Nicht mal dem eigenen Geburtstag feiern. (was für Kinder sehr wichtig ist) Ab 12 so ne scheisse wie fasten machen zu müssen. Was gefährlich ist. Dann noch die Jungs beschneiden. Was extrem verwerflich und abartig ist.
Wenn man ein Kind jahrelang durch diesen Glauben manipuliert, kann es als Jugendlicher auch nicht immer normal denken.
Und das ist auch der Punkt weshalb diese Religion sogar verboten gehört. Dem Jugendlichen so einen Unsinn zu erzählen. Wenn er schwul ist, ist es ok. Es ist auch egal welche Sexualität ein Mensch hat. Also kann er auch mit Homosexuellen Menschen befreundet sein. Auch das verbietet der Islam.
Ps. Die Eltern der Klassenkameraden des Sohnes einer bekannten, haben ihren Kindern den Kontakt mit dem Sohn verboten und wollten sogar, dass er die Schule wechselt, weil die Mutter in einer lesbischen Beziehung lebte.
Die sagen sowas wie: Unsere Kinder sollen nicht in die Nähe von sowas.
Und die Kinder übernahmen das einfach. Deshalb gehört sowas verboten.