Sollte Reitsport und Reiten von Olympia verbannt werden nach den aktuellen Vorfällen und Skandalen, weil es zu Tierquälerei gekommen ist?
Das Ergebnis basiert auf 41 Abstimmungen
19 Antworten
Das Problem entstand ja als eine Art Panikreaktion von Pfeed und Reiter. Daran ist eher der Wettbewerb schuld.
Wenn das Pferd 3 oder 4 Reiter in einem Wettbewern tragen muss, vom dem es keinen einzigen kennt, dann finde ich die Reaktion vom Pferd normal.
Die Schläge usw werte ich auch als Panik Reaktion.
Insofern wäre es Cleverer, den Fünfkampf zu überarbeiten. So dass jeder Reiter sein eigenes Pferd reiten darf. Dann passiert das auch nicht mehr.
So dass jeder Reiter sein eigenes Pferd reiten darf. Dann passiert das auch nicht mehr.
Soweit würde ich noch nicht mal gehen. Es würde schon reichen die Aussortierungskriterien für die Pferde deutlich zu reduzieren.
Ja bitte.
Dann auch jeglicher Sport mit Sportlern untern 21 Jahren! Auch sollten alle Staaten ausgeschlossen werden, wo Verstöße gegen die Menschenrechte alltäglich stattfinden.
Das ist ja das nächste. Ich kenne beispielsweise einen Schwimmer. Der ist jetzt mit 25 Jahren kaputt. Kann kein Sport mehr machen und hatte schon mehrer OPs weil er es einfach übertrieben hat, bzw die Eltern ihr Kind schon als er 10 war zur EM gekahrt haben
Hi, ja ich weiß, schweres Thema... Der Vorfall mit, ich glaube Annica hieß die Athletin, spielte sich im modernen Fünfkampf ab, bei dem die Reiter keine professionellen Reiter:innen sind. Ich finde, dass der Reitsport aus dem Fünfkampf verbannt werden sollte oder dass sie zumindest nicht die Pferde erst 20 Minuten vor dem Wettkampf zugelost bekommen.
Zum zweiten... Gelände ist immer so eine Sache. Extrem gefährlich für Pferd und Mensch aber vor allem für das Pferd. Doch letztendlich kann im Gelände immer etwas passieren, auch im Training. Das hat nichts mit Olympia selbst zu tun. Ich finde es dennoch sehr traurig und spreche allen Beteiligten mein größtes Mitgefühl aus.
Ich hoffe auf viele gute Jahre mit aktivem Tierschutz und tierfreundlichem Reiten und Umgang.
Lg
Unheilbare und damit zum Tod führende Verletzungen im Gelände ereilen um ein Mehrfaches häufiger geliebten Freizeitpferden, weil die Leute nicht wissen, dass ein Pferd, das auf seinem vergleichsweise kleinen Huf mit einer Tonne aufsetzt, viel leichter in die Maus- und Maulwurfgänge unter einem Stoppelfeld einbricht als ein Traktor, bei dem zwar 5 Tonnen Gewicht normal sind, die sich dafür aber ständig auf alle vier Räder und somit auf mehr als einen qm verteilen. Nur passiert es denen nicht vor laufender Kamera und wird weltweit bekannt. Da weint dann jemand ganz leise um sein geliebtes Tier.
Vom 5 Kampf ja. Reiten hat da nichts verloren. Von den eigentlichen Reitwettbewerben Nein.
Pferde sind keine Sportgeräte.