Pferdesport für Kinder & Jugendliche: Was kostet eine Reitbeteiligung mindestens im Monat?

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

mindestens 60 bis 100 € 67%
ab 50 € monatlich schon machbar 33%
Über 100 € 0%

6 Antworten

Von Experte pony bestätigt
mindestens 60 bis 100 €

Auf Grund dessen, dass die Kinder ja unbedingt Unterricht benötigen, sollte man im Durchschnitt schon mit um die 100 € pro Monat rechnen. Je nach Umgebung kann es auch deutlich mehr sein. Nachher, wenn sie genügend geschult sind (was aber mehrere Jahre dauern wird) kann man in ländlichen, wenig besiedelten Gebieten mit etwas auch schon mal günstigere Gelegenheiten finden; zum Beispiel gegen zuverlässige Hilfe im Stall.


hardliner2019 
Fragesteller
 24.10.2021, 19:30

Vielen Dank - dir & allen anderen, die geantwortet und mit Infos weitergeholfen haben!

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mindestens 60 bis 100 €

Hi

also es kommt darauf an, was für Pferde es sind. Da kostet es unterschiedlich viel aber auch wie oft, denn bei uns ist es so, dass 1x die Woche monatlich 50-60 kostet, 2x die Woche monatlich 80-90 und 3x die Woche monatlich über 100.

LG

Woher ich das weiß:Hobby – Ich reite seit 10 Jahren und habe ein eigenes Islandpferd
ab 50 € monatlich schon machbar

Kann man generell nicht sagen.

Eine gute Reitbeteiligung kann 100€+ im Monat Kosten, ABER eine gute Reitbeteiligung werden die beiden in dem Alter ohne nennenswerte Kenntnisse eh nicht bekommen.

Das einzige was ihr vielleicht mit Glück bekommt, sind irgendwelche Ponys bei denen es dem Besitzer egal ist was mit denen passiert. Da kommt man dann günstiger weg (wenn man gut Krankenversichert ist).

Es wurde dir mehrmals geraten, keine Reitbeteiligung zu suchen. Und das ist ein guter Rat.

In einem guten Reitverein sind die beiden sehr viel besser aufgehoben.

Die Preise unterscheiden sich je nach Pferd, Umgebung, Trainingsmöglichkeiten, etc.

Meine Reitbeteiligungen zählen beide 50€ im Monat, die eine kommt 2x/Woche, die andere 3x/Woche. Zahlen gleichviel weil Pferd 1 besser ausgebildet ist als Pferd 2.

Kann man nicht sagen.

Nach einer Reitbeteiligung müsst ihr aber jetzt eh noch nicht gucken. Besitzer vergeben normalerweise nur eine Rb an Menschen die reiten können.
Die Anforderungen werden da auch immer höher.
Als ich damals noch keine Anlehnung und sowas alles konnte habe ich trotzdem immer schnell eine Rb gefunden.
Mittlerweile wollen die meisten mindestens ein solides A Niveau.

Bis die Kinder da sind, dauert es einige Jahre. Bis dahin seid ihr in einer Reitschule gut aufgehoben. Da sollte aber darauf geachtet werden, dass es eine gute Reitschule ist und nicht wie die meisten heutzutage.

Zum Preis bei einer Rb noch. Manche Besitzer wollen gar kein Geld haben. Andere wollen 200€ im Monat haben.
Ein durchschnittlicher Preis ist zur Zeit für zwei mal die Woche reiten 100€ im Monat.
Plus der Unterricht dann noch. Den sollte man auch definitiv nehmen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Jahrzehnte Erfahrung - eigene Pferde - eigener Stall

hardliner2019 
Fragesteller
 23.10.2021, 01:57

Das hilft weiter. Vielen Dank!

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ab 50 € monatlich schon machbar

Meine erste "Reitbeteiligung" kostete mich (oder meine Mutter) gar nichts. Da war ich elf und grade so in der Lage, alle drei Gangarten mit ungefähr der richtigen Richtung zu reiten.

Das Pferd, das ich Ritt, war eine alte Stute, die eigentlich schon in Rente war, aber eine Aufgabe brauchte. Mit der war ich dann hauptsächlich im Schritt mit meiner Mutter nebendran im Gelände unterwegs, ein bisschen auf dem Reitplatz.

Ich hatte aber währenddessen immer Unterricht in einer Reitschule, der etwa 60€ im Monat gekostet hat. Damals war das alles auch noch etwas günstiger als heute.

Also eine "RB" zum Tüddeln und im Stall helfen findet man sehr günstig, kann auch ein tolles Erlebnis sein, wenn man (zumindest das Elternteil) mit Pferden schon umgehen kann, bringt die Kids aber reiterlich nicht weiter.

Woher ich das weiß:Hobby – Reitsport seit 2007, eigenes Pferd seit 2020

Urlewas  23.10.2021, 08:32

Das ist wohl sehr lange her… so etwa, bei geringen Reitkenntnissen, findet man heute wohl kaum. Und nicht zu vergessen: einschließlich der (damals!) 60€ für den Unterricht ist man dann auch wieder bei etwa 100€.

“zum Tüddeln“, das ist dann keine Reit - sondern eine Pflegebeteiligung. Vor 40 Jahren war das natürlich alles nicht so kompliziert. Da kannte ich solche Bezeichnungen überhaupt nicht. Irgendein Bauer oder eine Familie hatte ein oder zwei Pferdchen, da spazierte man nach Lust und Laune schon mal hin, beschäftige sich mit dem Tier und durfte auch mal drauf sitzen…

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Grauling0605  23.10.2021, 10:49
@Urlewas

Nunja, bei mir ist Elf Sein noch nicht sooo lange her, das war 2010 😁 kann mir schon vorstellen, dass man sowas noch findet - aber eben nichts, wo man wirklich reiten lernt

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