Sollte man seinem Umfeld sagen das man psychische Probleme hat?
Hey,
Ich bin 22 männlich.
Ich leide stark unter psychischen Problemen.
Ich habe zudem eine soziale Inkompetenz.
In der Uni hab ich gar keine Freunde. Reden tue ich auch kaum.
Die Leute denken wahrscheinlich von mir ich sei komisch oder arrogant weil ich mit niemanden zu tun hab.
Ich wurde auch öfters gefragt warum ich denn nicht so drauf bin, warum ich nicht was mit anderen unternehme.
Aber ich habe nie wirklich gute Antworten.
Jedesmal wenn ich in einem neuen Umfeld bin, macht sich meine Einstellung in kürze bemerkbar.
Ich weiß nicht, ich denke man sollte es anderen nicht erzählen das man unter psychischen Problemen leidet.
Ausser es sind sehr enge Bekannte.
was glaubt ihr? Was sollte ich tun?
Ich möchte nicht das die Leute denken ich kann sie nicht leiden etc.
5 Antworten
Deine Situation ist heute, denke ich, nur ein kleines Problem.
Im Berufsleben wirst Du mit einer Auswahl sehr eingeschränkt sein. Hier hast Du die Chance, Freunde fürs Leben zu finden. Starte auf sachlicher Ebene und alles andere kannst Du kontrollieren.
Das geht find ich nur Leute was an, zu denen du eine Art Draht hast.
Weiters bist du niemandem Rechenschaft schuldig.
Ich würde versuchen, meine Offenheit anders auszudrücken als direkt mit der Tür ins Haus zu fallen.
Solche Mitteilungen überfordern junge Mitmenschen oft.
Die Leute sollten dich so nehmen wie du bist, jeder ist so wie er ist, ich hab zum Beispiel auch psychische Probleme, ich rede auch kaum, einfach einen Schritt nach dem anderen machen🙃hoffe hab dir irgendwie geholfen
Nein, das wird zur selbsterfüllenden Prophezeiung.
Eigentlich solltest du nicht einmal selbst glauben, dass du psychische Probleme hast.
Wenn du erzählst, dass du psychische Probleme hast, bist du in jedem Fall der Außenseiter, das macht es nicht besser.