Sollte es in der Schule das Fach Psychologie geben?
Dann sind die Leute auch gebildet und nicht so unnötige Fächer wie Religion
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10 Antworten
An manchen Schulen gibt es sowas schon. Und ich habe mir sagen lassen, wenn man das im Abi wählt, hat man best live. Genau wie bei Philosophie. Einfach Melden und deine persönliche Meinung sagen und direkt 15 Punkte. Auch wenn du gar nicht zugehört hast.
hilfreicher als mathe
Jemand der in England zur Schule gegangen ist, wo Psychologie in der Oberstufe inzwischen (nach Mathe) das zweitbeliebteste Fach ist.
Als Wahlfach ist es bestimmt interessant, aber sehr theoretisch und dem methodischen wird viel Bedeutung beigemessen.
Wer glaubt dieses Fach würde Schülern in ihrem täglichen Leben helfen, der irrt sich gewaltig! Es gibt ihnen maximal noch die Fähigkeiten an die Hand, zB Studien zu für sie relevanten Themen sinnvoll zu interpretieren.
Und warum ist Mathe und eben nicht "Psycho" das beliebteste A-Level Fach (man darf die frei wählen, es gibt keine Pflicht Mathe zu machen)?
Weil es bei weitem das wichtigste Fach ist und daher selbst von Schülern die es nicht so toll finden gewählt wird.
aber Satz des Phytagoras ist irre unnötig!
Mir graut es ehrlich gesagt vor einer Zukunft in der die Mehrheit so denkt. Nein Pythagoras ist nicht unnötig, der Satz trägt massiv zu einem guten Verständnis des Umfelds bei. Und für die Mehrheit der zukunftssicheren und gut bezahlten Berufe brauch man viel Mathe.
Es gibt einen Unterschied zwischen anwenden und verstehen den Satz des Pythagoras zu verstehen, das kann kein Taschenrechner.
dann soll man das in der Ausbildung lernen.
Die Schule ist Teil der Ausbildung, warum sollte mach auch über ein Jahrzehnt lang seine Zeit verschwenden?
Berufsschulen und Betriebe wären sicher nicht erfreut wenn sie ihren Azubis demnächst erstmal die Prozentrechnung erklären müssen.
Und was sollte man den sonst in der Schule lernen? Nur komplett nutzlose Dinge?
Zumal man in der Schule noch Hilfestellungen vom Lehrer bekommt, die viele brauchen um Mathe zu verstehen. Im Studium (dass man dann nochmal deutlich verlängern müsste) fällt diese Hilfe weg.
Und was sollte man den sonst in der Schule lernen? Nur komplett nutzlose Dinge?
Tut man ja schon durch den satz des Pythagoras oder Tangentenscheiße oder wie das heißt.
Wie man Gewohnheiten zb aufbaut, damit man gesünder und glücklicher lebt (gesunde und glückliche Menschen sind im Job btw viel produktiver) ist natürlich nutzlos oder? Oder wie man Ziele setzt und erreicht?
Sorry, aber was du laberst ist in meinen Augen Bullshit. Man sollte normales Mathe in der Schule lernen, ja, aber man könnte zb auch ab der 8. Klasse kein mathe mehr sondern Psychologie haben. Dann hat man doch die Grundlagen und wenn man einen bestimmten Job will, dann soll man die Dinge in dem Job lernen, nicht so das sie einfach jeder lernt egal ob er den job hat oder nicht.
Über Alkoholische Getränke lernt man auch nichts in der Schule, was wenn aber jemand Barkeeper werden will? Sollten deswegen auch alle lernen wie man einen Margharita mixt? Natüelich nicht...!
digga für was brauch ich bitte wissen wie ich mir irgendwelche vektoren ausrechne
Solltest du einen beruflichen Weg im Bereich Natur-/Ingenieurwissenschaften einschlagen brauchst du das. Ansonsten kannst du es unter Allgemeinbildung verbuchen.
Der Punkt war eher, dass aussagekräftige Psychologische Studien zu verstehen und einzuordnen ohne ein gutes Verständnis von Statistik (also Mathe) gar nicht möglich ist.
Ich denke du hast eine falsche Vorstellung von Psychologie.
Ansonsten kannst du es unter Allgemeinbildung verbuchen.
Junge 5 von 30 gehen vielleicht in den Natur/ Ingenieurwissenschaftsbereich, die anderen machen was anderes, warum müssen die das als "Allgemeinbildung" wissen?
Und der Umgang mit Süchten (Social media, Zucker, Alkohol, ect) oder zumindest das verstehen vom Dopaminsystem zb ist kein Allgemeinwissen? Lieber Vektoren kennen jajaja.
Sorry, aber ich glaube ein großer Teil der Suizide könnte vorgebeugt werden wenn wir nicht so einen Bullshit als Allgemeinwissen akzeptieren würden, sondern Dinge die man wirklich für's Leben braucht.
Stressmanagement zb oder sowas wie Burnout könnte man dort auch behandeln und das hilft 1000 Mal besser bei jedem Job egal ob Naturwissenschaftler, Müllmann oder Unternehmer als irgendein Vektorenshit oder der Satz des Pythagoras...
Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass man Psychologie in der Schule (schon allein zeitlich) so intensiv und sinnvoll durchnehmen kann, dass es wirklich viel bringt. da liest man dann wahrscheinlich auch nur wieder Reclamhefte.
Religion war aber bei uns immer freiwillig.
Ich denke, die Schulen haben schon genug Arbeit mit der Vermittlung der grundlegenden Fertigkeiten, dass ein zusätzliches Fach kaum zu bewältigen wäre - Fragen und Erkenntnisse der Psychologie können aber durchaus in bestimmten Fächern behandelt werden.
Ich finde es schön ,wenn das Fach Psychologie in der Schule eingeführt wird
Ist so💁♀️