Sollte Christen laut Bibel auch nicht Ungläubige Oder Andersgläubige als Freunde nehmen?

7 Antworten

'Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen. Ich bin der Herr, euer Gott.'

Leviticus 19, 34

Ich denke man kann Fremder auch gut mit andersgläubig übersetzen, da Fremde häufig anderer Religionen waren. Der vorletzte Satz unterstützt dies, denn die Ägypter hatten ihre eigenen Götter.

Also ich hab absolut kein Problem mit Andersgläubigen oder Atheisten befreundet zu sein, denn das verstärkt den Frieden zwischen den Religionen und Frieden ist das, was Christen schaffen sollen.

Mir fällt da nur eine Pasage in einem der Paulusbriefe ein wo es um eine Ehe mit nicht-christen sind. Salopp gesagt steht da sowas wie : lieber nicht aber wenn ja, dann leb ihm die Werte vor und sei ein guter Ehepartner :D schätze ähnlich wird es auch mit freundschaften sein.

Nein, für Christen gibt es keine Einschränkung mit wem sie befreundet sein dürften oder nicht.

Der einzige Grund der gegen eine Freundschaft sprechen könnte wäre, dass der "vermeintliche Freund" den Christen mit seinem Glauben nicht toleriert oder davon abbringen will. Aber auch das ist mehr Theorie, denn Menschen mit diesem Vorsatz sind gewöhnlich sowieso keine Freunde.

Nein, die dürfen mit allen befreundet sein

Befreundet sein kannst du mit jedem. Ich bin selbst sehr gläubiger Christ und habe einige gute Freunde, die keine sind.