Dürfen Christen Schwein essen laut der Bibel?
Hey, ich habe einige Verse in der Bibel die beweisen das es den Christen nicht erlaubt ist Schweinefleisch zu essen, wieso wissen das die meisten nicht?
19 Antworten
Mehmet, warum gibst du keine Ruhe?
Du verwechselst Bibel- Fleisch, egal was, erlaubt mit - Koran- Schweinefleisch verboten...
Allerdings stellst sich mir die Frage, warum das so ist...
Schweinefleisch gilt und galt nicht als unsauber. Denn Schweine sind sauberer als Rinder.
Der einzige überlieferte Grund, warum das Verzehren von Schwein verboten sein soll, ist: In den vorwiegend heissen Ländern islamischer Staaten verdirbt Schwein deutlich schneller als Rind. Und um Fleischvergiftungen vorzubeugen, würde eben Schwein auf den Index gesetzt...und das würde nie geändert, obwohl es mittlerweile funktionierende Kühlschränke gibt. Denk einmal darüber nach..
Na, wenn Allah das ja schon verboten hat, müsst du dir doch den Kopf nicht mehr zu zerbrechen. Dann akzeptiere es - und gut ist....Ändern kannst du es sowieso nicht.
Inder Einheitsübersetzung ist bezüglich https://www.bibleserver.com/text/EU/3.Mose11,7-8 nur von einem Nahrungsverbot in Bezug auf Wildschwein die Rede. das mag vielleicht je nach Übersetzung unterschiedlich sein, aber selbst dann sollte nicht weniger relevant sein, was in https://www.bibleserver.com/text/EU/Apostelgeschichte10,9-16 steht.
In Matthäus 15,11 sagt Jesus den Satz: "Was zum Mund hineingeht, das macht den Menschen nicht unrein; sondern was aus dem Mund herauskommt, das macht den Menschen unrein."
Jesus hat damit klargestellt, dass seine Nachfolger die jüdischen Speisevorschriften als nicht mehr bindend für sich zu sehen brauchen.
laut herr der ringe muss man den einen ring in nen vulkan werfen... das habe ich auch noch niemanden machen sehen... es gibt so viele heiden auf dieser welt... tss.
Jeder darf Schwein essen, mein guter. Wenn dir diese Bibelstelle aufgefallen wäre, wärst du längst informiert:
»Wisst ihr denn nicht, dass alles, was ein Mensch zu sich nimmt, ihn vor Gott nicht verunreinigen kann? Denn was ihr esst, geht nicht in euer Herz hinein; es kommt in den Magen und wird dann wieder ausgeschieden.« Damit erklärte Jesus alle Speisen für rein. Und er fügte noch hinzu: »Was aus dem Inneren des Menschen kommt, das lässt ihn unrein werden. Denn aus dem Inneren, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken wie sexuelles Fehlverhalten, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Betrügerei, ausschweifendes Leben, Neid, Verleumdung, Überheblichkeit und Unvernunft. All dieses Böse kommt von innen heraus und macht die Menschen vor Gott unrein.« ~Markus 7,18-23
Und der HERR redete mit Mose und Aaron und sprach zu ihnen: Redet mit den Kindern Israel und sprecht: Das sind die Tiere, die ihr essen sollt unter allen Tieren auf Erden. Alles, was die Klauen spaltet und wiederkäut unter den Tieren, das sollt ihr essen. Was aber wiederkäut und hat Klauen und spaltet sie doch nicht, wie das Kamel, das ist euch unrein, und ihr sollt's nicht essen. Die Kaninchen wiederkäuen wohl, aber sie spalten die Klauen nicht; darum sind sie unrein. Der Hase wiederkäut auch, aber er spaltet die Klauen nicht; darum ist er euch unrein. Und ein Schwein spaltet wohl die Klauen, aber es wiederkäut nicht; darum soll's euch unrein sein. Von diesem Fleisch sollt ihr nicht essen noch ihr Aas anrühren; denn sie sind euch unrein.
Dann hörte Petrus eine Stimme, die ihn aufforderte: »Petrus, steh auf, schlachte diese Tiere und iss davon!« »Niemals, Herr!«, entgegnete Petrus. »Noch nie in meinem Leben habe ich etwas Unreines oder Verbotenes gegessen.« Da sprach die Stimme ein zweites Mal zu ihm: »Wenn Gott etwas für rein erklärt hat, dann nenne du es nicht unrein.« ~Apostelgeschichte 10,13-16
Kauft unbesorgt das Fleisch, das auf dem Markt angeboten wird, und macht euch kein Gewissen daraus, ob es von Opfertieren stammt. »Denn die Erde und alles, was auf ihr lebt, gehört dem Herrn.« ~1. Korinther 10,25-26
Die Hochwasserkatastrophe hat einen Mann auf das Dach seines Hauses getrieben. Doch auch dort ist er nicht sicher - das Wasser steigt bedrohlich an. Retter in einem Boot kommen vorbei und wollen ihn mitnehmen. "Nein danke", antwortet er, "Gott wird mich retten." Es wird Nacht, das Wasser steigt weiter, der Mann klettert auf den Schornstein. Wieder kommt ein Boot vorbei, und die Helfer rufen: "Steig ein!" "Nein, danke, Gott wird mich retten." ist die Antwort. Schließlich kommt ein Hubschrauber. Die Besatzung sieht ihn im Scheinwerferlicht, das Wasser reicht ihm bis zum Kinn. "Nehmen Sie die Strickleiter", ruft einer der Männer. "Nein, danke, Gott wird mich retten." sind die letzten Worte des Mannes, denn kurze Zeit später ertrinkt er. Im Himmel beschwert er sich bei Gott: "Mein Leben lang habe ich treu an Dich geglaubt. Warum hast Du mich nicht gerettet?" Gott sieht ihn erstaunt an: "Ich habe dir zwei Boote und einen Hubschrauber geschickt. Worauf hast du gewartet?"
Nichts. Wollte ein wenig Spass in die Unterhaltung bringen.
Die Zugehörigkeit zum Volk Israel ist nicht das, was einen Christen definiert
Galater 3, 29: "Wenn ihr aber Christus angehört, so seid ihr Abrahams Same und nach der Verheißung Erben"
Apg 10, 13-16 hat keinen Zusammenhang mit den Speisegeboten, vgl. Apg 10, 28, wo das Gesicht gedeutet wird: "Und er sprach zu ihnen: Ihr wisst, dass es einem jüdischen Mann nicht erlaubt ist, mit einem Angehörigen eines anderen Volkes zu verkehren oder sich ihm zu nahen; doch mir hat Gott gezeigt, dass ich keinen Menschen gemein oder unrein nennen soll."
In 1. Kor 25 ff geht es offensichtlich um Götzenopferfleisch
Gott hat allerdings selbst alles rein genannt. Warum also noch verrückt machen mit Speisegeboten?
Ich sehe keine Stelle, wo Gott alles rein gemacht hat, beziehst du dich jetzt auf Markus 7 verweise ich auf unten.
Warum verrückt machen? Werke erretten uns nicht, das ist richtig, wir sind durch Gnade errettet, aber:
Römer 3, 31: "Heben wir nun das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Vielmehr bestätigen wir das Gesetz."
Aber warum heben wir es nicht auf, wenn Jesus doch für uns gestorben ist? Weil:
1, Joh 5, 3: Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer"
Weil wir Gott lieben und er uns durch seine Gesetze gezeigt hat, wie er sich eine heilige Lebensführung vorstellt, nur weil wir in Jesus sind heißt es nicht, dass wir Sündigen sollen (vgl. Röm 6, 15)
Aber was ist Sünde?
1. Joh 3, 4: "Jeder, der die Sünde tut, der tut auch die Gesetzlosigkeit; und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit."
Sünde ist also definiert als Gesetzlosigkeit, deswegen sind die Gesetze da, sie dienen uns als Maßstab für Sünde, so auch:
Röm 3, 20: "weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden kann; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde"
Aus Liebe zu Gott also halten wir seine Gebote weiter.
Das sollen nur alternative Denkanstöße sein, vielleicht hast du Interesse das alles selber zu prüfen. Das sollen keine Angriffe sein.
MFG:)
Ich möchte eine alternative Auslegung nennen.
Zunächst mal ist die Passage mit "Damit erklärte Jesus alle Speisen für rein" nicht im Urtext zu finden, wurde "hinzugedichtet" und fehlt heute dem entsprechend in einigen Bibelübersetzungen. (siehe z.B. Sch2000)
Ansonsten kann sich auch aus dem Kontext etwas anderes ergeben. Wenn man ab Markus 7,1 beginnend anfängt zu lesen, stellt man fest, dass hier darüber gestritten wird, warum die Jünger Jesu ihre Hände nicht gewaschen haben, bevor sie Brot aßen.
Dies wurde so von den Pharisäern verbindlich gelehrt. Jesus verwarf diese Lehre aber als Menschengebote (vgl. Markus 7, 7) und versammelte daraufhin die ganze Volksmenge und fing an zu sagen, was du oben zitiert hast. Aus diesem Kontext würde ich eher dazu tendieren, den Inhalt auf die ungewaschenen Hände zu beziehen, denn wer mit ungewaschenen Händen aß, der wurde nach damaliger jüdischer Überlieferung "unrein"
Zudem steht hier im Urtext bei "unrein" das griechische Wort "koinos", dazu ein Zitat:
Im Griechischen steht als letzter Teilsatz: katharidzon panta ta bromata, d.h. wörtlich übersetzt: reinigend alle Speisen. „Reinigend“ ist ein Partizip, zu dem bei der Übersetzung das Subjekt gesucht werden muss. Wer ist „reinigend alle Speisen“? Luther hat den Verdauungsvorgang als „reinigend“ angesehen, weil es ja im Textzusammenhang um das Händewaschen vor dem Essen geht. Ein paar mitgegessene Sandkörnchen werden durch die Verdauung ohne Probleme wieder ausgeschieden. Die Übersetzer der rev. Lutherbibel (von 1984) haben ein anderes Subjekt gefunden, das auch zu dem Partizip gehören könnte. In Vers 18 steht: „Und er (Jesus) sprach zu ihnen:...“ Wenn Jesus aber als das Subjekt angenommen wird, dann kann diese Aussage nur eine Randbemerkung des Markus sein: „(Damit erklärte er) alle Speisen für rein.“ Wobei die drei Wörter in Klammern gar nicht im Grundtext stehen.
MFG:)
Zunächst mal ist die Passage mit "Damit erklärte Jesus alle Speisen für rein" nicht im Urtext zu finden, wurde "hinzugedichtet" und fehlt heute dem entsprechend in einigen Bibelübersetzungen. (siehe z.B. Sch2000)
Sch2000 hat zwar die Passage nicht drin, aber von den vorigen Versen und denen im Anschluss kann man schon verstehen, dass es genau darauf abzielt.
Also laut der Ansicht der Gelehrten im Islam, ist das verzeheren von Schweinefleisch verboten nur aufgrund des Befehls von Allāh. Das hat kein anderen Grund. Ich meine es gibt genug andere Tiere die verderben und dreckig sind, deshlab wie gesagt Allāh hat uns verboten Schweinefleisch zu essen und deshlab essen wir es nicht.