Soll sich der Staat in die Ernährung der Bürger einmischen und vorschreiben wie man sich zu ernähren hat und wie nicht?

Das Ergebnis basiert auf 38 Abstimmungen

Nein 76%
Ja 24%

11 Antworten

Nein

Wir sind mündige Bürger und jeder hat das Recht, sich eine Plauze anfressen zu dürfen, wenn er das will und das sollte auch so bleiben. Allerdings sollten die Bürger zumindest zu gesunder Ernährung wie auch immer animiert werden.

Unser Gesundheitssystem wird genug strapaziert und genetisch bedingt adipöse Menschen gibt es genug, da sollten sich nicht noch die Naschiopfer und Bewegungsverweigerer reihenweise durch die Türen der Hausärzte zwängen müssen. Die Entscheidung, gesund zu leben oder sich tot zu fressen sollte aber immer noch bei dem Einzelnen selbst bleiben.

Ja

Es kann nicht schaden gesunde Nahrungsmittel zu unterstützen, z.B. mit Subventionen, und auf ungesunde Nahrungsmittel einen Aufschlag zu erheben.

Immerhin sind ernährungsbedingte Krankheiten nicht billig für die Gesellschaft.

Vorschreiben geht zu weit, aber finanzielle Anreize kann man schon mal geben. Ist ja in anderen Bereichen auch schon üblich.

Nein

Würde nicht funktionieren. Fände ich aber bei manchen Leuten angemessen. Sollte nur für die jenigen sein die zb Essprobleme haben oder zu viel ungesund essen

Nein

Er sollte allerdings dafür sorgen, dass jeder Bürger klar erkennen kann, was er sich da kauft, wenn er es kauft (Ampelsystem für Zucker, Fett etc.). Und gesunde Ernährung sollte Raum im Schulunterricht haben.

Deine Frage besteht aus 2 Teilen. Ja, der Staat soll sich in die Ernährung einmischen und für z.B. Hygiene sorgen oder für genfreie Lebensmittel oder für weniger Zucker, Salz und E-Nummern .

Und nein, man darf sich ernähren wie man möchte. Vegan leben oder Fleisch essen z.b.