Soll ich meinem Sohn eine Bibel schenken?

15 Antworten

Hallo Banadin,

hier dazu was die Bibel lehrt:

5. Mose 6:5-9 Liebe JWHW/Jehova/Jahwe, deinen Gott, mit deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele und deiner ganzen Kraft. Die Gebote, die ich dir heute gebe, sollen in deinem Herzen sein, und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Haus sitzt und wenn du auf dem Weg gehst, wenn du dich hinlegst und wenn du aufstehst. Binde sie dir als Erinnerung an die Hand und sie sollen wie ein Stirnband auf deiner Stirn sein. Schreib sie auf die Türpfosten deines Hauses und an deine Tore.

Ist natürlich nicht wörtlich zu nehmen, stimmt aber! Gottes Eigenschaften kann man im Haus erkennen (kein Haus hat sich je von alleine gebaut), auf dem Weg (warum freuen wir uns über einen schönen Ausblick oder einen Sonnenuntergang?), hinlegen (Gebet vor dem Schlafengehen), Aufstehen (da kommst Du selber dahinter), an die Hand und Stirn (sollte Wollen und Handeln beherrschen und schlechtes meiden). Die Türpfosten: Ist das freudige Gefühl das "Endlich wieder zuhause" - dann ist Wesentliches geschafft.

Die Bibel ist kein "Zauberbuch" das man z.B. unter das Kopfkissen legt und dann wird alles gut.

Kinder lernen auf verschiedene Art. Zuerst - klar - von den Eltern. Wenn sie dann älter werden kommt das hinzu was von Freunden, der Schule, dem Sport usw. kommt.

Die christlich - biblische Erziehung zur Nächstenliebe ist, wie die Bibel klar zeigt, Aufgabe der Eltern. Weder Kirche noch Religionsunterricht befreit davon.

Daher: Wenn die Bibel in der Erziehung eine Rolle spielen soll, dann nur gemeinsam Eltern + Kind + Bibel + Gebet.

Sich ein bis zwei mal die Woche gemeinsam zusammensetzen (15 Minuten, ggf. auch etwas länger) und etwas aus der Bibel gemeinsam anzusehen und zu besprechen wäre sicher eine sehr gute Gewohnheit. Bei diesen Gesprächen kommt man sich näher und kennt sich besser, auch die einzelnen Beweggründe.

Klar, wenn das Kind lesen kann sollte es - genau wie jeder Elternteil, seine eigene Bibel haben.

Kernpunkt könnte z.B. die Beachtung goldene Regel im Leben sein die hilft, das eine große Menge von Problemen gar nicht erst in Erscheinung tritt:

Matthäus 7:12 Behandelt andere deshalb immer so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet. Das ist die Kernaussage des Gesetzes und der Propheten. . .

Dazu praktische Beispiele durchsprechen.

Beste Grüße und viel Erfolg!

Jens

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Intensives Bibelstudium ab 1992, gebe kostenlose Bibelkurse
Philipp59  09.10.2022, 06:48

Sehr schöne Antwort!

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Servus,

wenn ich an meine ungläubige Zeit zurückdenke würde ich persönlich sagen, naja kommt drauf an.

Wenn ihm das Thema 0 Interessiert bringt das auch eher nix.

Nimm ihn mal mit in die Kirche, versuch sein Interesse zu wecken.

Es gibt viele geile Christliche YouTube Kanäle für junge Leute z.B. https://www.youtube.com/user/thebeatagp/featured.

MfG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Orthodoxer Christ (Heiliger Demetrios – Nürnberg)

Die Bibel lehrt ihn höchstens Rassismus, Überheblichkeit, Egozentrik und vielleicht wie man Sklaven nach biblischer Vorstellung richtig behandelt.

Was du brauchst, ist nicht religiöse Propaganda (was die Bibel ist), sondern Liebe, Verständnis und Zeit und möglicherweise ein paar Ratschläge von Leuten die pädagogische Ausbildungen erfolgreich absolviert haben.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Recherchen und Forschungen
Highner64  15.10.2022, 19:15

Auf welchen Grundlagen beruhen denn diese pädagogischen Ratschläge? Erst das Christentum mit Verbreitung der Bibel, hat den Menschen ermöglicht, etwas zu verstehen, etwas zu kritisieren, sich damit auseinander zu setzen, es zu hinterfragen…und schlussendlich vielleicht, es, so , wie Du es machst, auch abzulehnen. (Im Gegensatz z.B. zum Islam - den Du wahrscheinlich nicht kritisieren willst, da nicht woke - kannst Du aus dem Christentum austreten!)

Dein erster Absatz ist überdies an Dich selbstbefriedigender, hasserfüllter Polemik, nicht zu überbieten…

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Andrastor  15.10.2022, 20:55
@Highner64

Diese Ratschläge basieren auf wissenschaftlichen Studien die eindeutig zeigen, dass sich religiöse Erziehungen negativ auf Kinder auswirken im Vergleich zu Erziehungen in denen Religion keine Rolle spielt.

Deine Hasstirade an persönlichen Angriffen ist derart infantil und peinlich, dass ich jedoch nicht mehr als diesen einen Beitrag an dich verschwenden werde. So richtig typisches Verhalten von Abergläubischen deren Aberglauben völlig zurecht kritisiert wird. Schmeiß mich doch gleich auf den Scheiterhaufen.

Und Religionen sind alles Krankheiten der Menschheit, der Islam ist da teilweise sogar noch schlimmer als das Christentum.

Weitere derartige ad hominem Beiträge werde ich melden. Erwarte keine weitere Reaktion von mir auf diese geistige Umweltverschmutzung die du hier "Beitrag" schimpfst.

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Wichtig ist das zu leben, was Jesus als wichtiges Gebot vorgestellt hat: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

In der Pubertät, falls dein Sohn drin steckt, werden die Eltern schwierig. Im Ernst, in dieser Zeit ist es für Jugendliche und Eltern eine harte und unangenehme Zeit.

https://www.apotheke-zuern.de/pubertaet-ist-wenn-eltern-schwierig-werden-tipps-fuer-den-ausnahmezustand/

Abzuklären wäre auch, ob dein Sohn ein ADHS hat.

https://www.adhs-infoportal.de/adhs-bei-kindern-und-jugendlichen/symptome-von-adhs

Wenn dein Sohn ein ADHS hat, dann könnte er für die Schulschwierigkeiten nichts. Dann braucht er von den Eltern Liebe und Verständnis.

Ob dein Sohn eine Bibel überhaupt lesen würde, ist sehr fraglich. Wenn, dann würde ich es mit einer Comic-Bibel versuchen.

https://www.thalia.de/suche?sq=Comic+Bibel

Wenn die Familie sehr religiös ist, kann ich mir ungefähr vorstellen, wie es ihm geht. Aus Angst, und nicht aus Liebe, wollt ihr ihm den Glauben aufzwängen, werft ihm vor, die oder jenes zu tun, aber wirkliche Geborgenheit oder Liebe erfährt er nicht. Auch die rechte Strenge wurde im vorenthalten.

Ich kann keinen Rat geben, wie man das noch herumreißen kann. Aber es weiter "versuchen" verschlimmert nur alles. Ich spreche aus Erfahrung. Vielleicht müsst ihr selbst erst ins Reine mit Gott kommen, bevor ihr Jemand anderen davon überzeugen könnt. Die Unsicherheit ensteht aus mangelnder Liebe, und die kommt aus Religiosität und nicht aus Heilsgewissheit.

Highner64  15.10.2022, 19:22

Der Gott der Christen ist keiner, der mit Angst arbeitet, keiner, der droht.Ängste entstehen aus dem/im Leben der Menschen. Gott kann dann, bis zu einem gewissen Grad Unterstützung bieten. Durch seine Liebe.

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Yshmael7  15.10.2022, 22:51
@Highner64

Du beschreibst nicht den Gott Abrahams Israels und Isaaks. Du beschreibst eine Götze, die deinem Wunschdenken entspricht.

Philipper 2, 12 Darum, meine Geliebten, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch viel mehr in meiner Abwesenheit, verwirklicht eure Rettung mit Furcht und Zittern;

Hebräer 12, 28 Darum, weil wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns die Gnade festhalten, durch die wir Gott auf wohlgefällige Weise dienen können mit Scheu und Ehrfurcht! 29 Denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.

Spr 1,7 Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis; nur Toren verachten Weisheit und Zucht!

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Highner64  16.10.2022, 23:59
@Yshmael7

Mir scheint, Du hast ein Problem, (das Du mit sehr vielen Menschen teilst): Denken fällt schwer, ist mühsam - darum urteilt man.

Für viele ist es nur ein Laster, doch in Wahrheit ist es die schlimmste der sieben Todsünden überhaupt: „Hochmut“. Er zeigt sich in Arroganz und Überheblichkeit, vermeintlich besser zu sein, als der Rest. 

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Yshmael7  17.10.2022, 18:36
@Highner64

Ja, durchaus, die Bibel, das Wort Gottes, ist besser, als alles andere, es wird bestehen von Ewigkeit zu Ewigkeit, die Worte Jesu werden nicht vergehen.

Und die Ungläubigen sind nach den Worten der Bibel bereits gerichtet. Der Bote der Nachricht ist nicht der Verursacher. Der Sünder selbst ist es, der sich durch seine Werke und seinen Unglauben richtet.

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Highner64  17.10.2022, 21:55
@Yshmael7

Deine Worte lese ich wohl, sie ergeben aber für den klar Denkenden, den, der offenen Geistes und Herzens ist, keinen Sinn…

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Yshmael7  21.10.2022, 11:20
@Highner64

Ich kann es auch nicht ganz nachvollziehen, in wie fern das im Kontext so gut passt.

Ich denke ich habe zugestimmt, dass Hochmut, die schlimmste der Sünden ist. Aber dass es kein Hochmut ist, auf die Bibel zu verweisen, durch die wir ja gerichtet werden.

Und die Bibel besagt, dass die, die nicht an Jesus Glauben, bereits gerichtet sind, sie befinden sich aktiv im Gerichtsprozess, solange sie sich nicht bekehren. Das Leben in dieser Welt ist sehr kurz, und das ist eine direkte Folge der Sünde. Wir befinden uns alle im Sterbeprozess um dann vorm Schöpfer zu stehen.

Wer also nicht an Jesus glaubt, und wiedergeboren ist aus Wasser und Geist, hat auch das Leben nicht, hat die Hoffnung auf die Auferstehung nicht und ist auf dem Weg in die Hölle.

Der einzige kluge oder weise Grund, an Jesus zu glauben, ist, weil man dem ewigen Feuer entkommen will. Das sollte die einzige Angst eines Menschen sein, in den feurigen Pfuhl geworfen zu werden, durch den Abfall vom Glauben.

Ps 19,10 Die Furcht des HERRN ist rein, sie bleibt in Ewigkeit; die Bestimmungen des HERRN sind Wahrheit, sie sind allesamt gerecht.

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Highner64  21.10.2022, 13:18
@Yshmael7

…sei mir nicht böse, aber ich bin da in Glaubenssachen echt nicht so fundamentalistisch, wie Du. Ich „glaub“ ans Vaterunser, einen barmherzigen Gott, leb dadurch „seelisch“ gut, angstfrei und zwanglos. Ich kann da auch mit Dir nicht mithalten…für Dich ist Dein Glaube - find ich bewundernswert - Lebensthema, für mich n wichtiger Lebensaspekt (den ich nicht missen wollte).

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Yshmael7  21.10.2022, 23:20
@Highner64

Mk 12,30 und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft!« Dies ist das erste Gebot.

Mt 10, 37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.

38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt[4] und mir nachfolgt, der ist meiner nicht wert.

39 Wer sein Leben[5] findet, der wird es verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden!

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Highner64  22.10.2022, 01:59
@Yshmael7

Meine Güte…was bist denn Du für einer? Du gehörst ner Fundi-Sekte an, oder schreibst aus der Geschlossenen. Die Bibel ist nie wörtlich zu nehmen…schon mal was von Hermeneutik gehört?

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Yshmael7  22.10.2022, 10:25
@Highner64

Stell dir vor du bist ein Bauzeichner und der Chef gibt dir schriftlich klare Anweisungen für das nächste Projekt, und du entscheidest aus dem Bauch heraus wie du was gestaltest und änderst die Pläne nach belieben. Der Chef wird dich so bald er das rausfindet rausschmeißen und du sitzt auf der Straße.

Das Christentum ist keine Krücke für dieses Leben, Jesus ist am Kreuz gestorben, was sehr, sehr extremistisch und fundamentalistisch ist, um uns vor dem ewigen Feuer zu erretten.

Wenn du das nicht begreifst und seine unendliche Gnade mit Füßen trittst, wirst du sehen, wo du bleibst. Und du wirst auch keine Entschuldigung vor dem Thron haben, denn auch die Juden haben die Propheten, die die Wahrheit zu ihnen brachten, getötet und gesteinigt.

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Highner64  22.10.2022, 10:46
@Yshmael7

Ich benötige kein Michentschuldigen. Ich habe 45 Jahre im sozialen Dienst am Menschen gearbeitet…, also. Gehandelt, getan und nicht gelabert.
Hermeneutik bedeutet kein aus dem Bauch heraus anpassen…es ist Interpretation, Deutung. Es wäre falsches Tun, ein Werk, vor so vielen Jahren verfasst - von Menschen - nicht einem Prozess zu unterwerfen.

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Yshmael7  22.10.2022, 10:53
@Highner64

Lukas 18, 10 Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer, der andere ein Zöllner.

11 Der Pharisäer stellte sich hin und betete bei sich selbst so: O Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die übrigen Menschen, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner da.

12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme!

13 Und der Zöllner stand von ferne, wagte nicht einmal seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug an seine Brust und sprach: O Gott, sei mir Sünder gnädig!

14 Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt in sein Haus hinab, im Gegensatz zu jenem. Denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; wer aber sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.

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