SOLL ICH MEIN FSJ ABBRECHEN?
Zurzeit mache ich ein FSJ an einer Schule. Mit den Kindern komme ich gut klar und habe auch Spaß daran mit ihnen zu arbeiten. Mit manchen Lehrkräften komme ich auch gut klar aber die Schulleitung zieht mich doll runter.
Ich bekam Kommentare das ich ungenügend bin und ein Belastung wäre und meine Verlässlichkeit nicht vorhanden wäre. Jedoch sehe ich es anders und auch einige Lehrer sind meiner Meinung, das dieses Feedback unfair gegenüber mir ist.
Insgesamt arbeite ich 2 Monate schon dort aber werde jeden Tag kritisiert mit Kleinigkeiten.
Ein Beispiel: Mein Handy hatte ich in meiner 30-Minütigen Pause draußen und die Schulleiterin kam rein.
Sie sagt „ Die Arbeit wird vom Privatem getrennt. Es ist unhöflich das du immer in deiner Pause am Handy bist.
Und das nächste mal bringst du dein eigenen Kaffee mit. Unseren darfst du nicht trinken.“
Kurz zum Kaffee, die Schulleiterin meinte am ersten Tag noch ich dürfte mich frei bedienen und dementsprechend habe ich es auch.
Ein anderes Beispiel:
Ich melde mich krank, da ich Angst habe die Kinder anzustecken.
Am Telefon wurde mir das Gefühl schon vermittelt, das sie es als faule Ausrede ansehen.
Und eine Kollegin schrieb mir, das die Schulleiterin es auch im Lehrerzimmer den anderen es auch so präsentiert. „ Die (mein name) ist ach so krank und kann heute leider nicht kommen“
Es gibt leider unzählige Situationen die ich jetzt nicht benennen werde, da es leider zu viele sind.
Durch solche Dingen fühle ich mich sehr unwohl und weiß nicht weiter.
3 Antworten
Wow, schon krass, was bei dir abläuft. 1. Deine Pause ist DEINE Pause! Du darfst da machen, was du willst! 2. Alles, was die anderen Mitarbeiter dort benutzen dürfen, darfst du ebenso benutzen! Du bist genauso Mitarbeiter wie die anderen. Außerdem kostest du sie auch noch viel weniger! 3. Hinter deinem Rücken lästern geht GAR NICHT! 4. Nach 2 Monaten ist man noch in der Eingewöhnungs- und Einarbeitungsphase. Da ist ohnehin nicht viel mit Unterstützen. Außerdem bist du FSJler, nicht Vollmitarbeiter. Dein Job ist nicht, da großartig die Hilfe zu sein. Du darfst sowieso immer nur unterstützen, niemals ersetzen!
Also an deiner Stelle würde ich mich ganz dringend an deine FSJ-Ansprechpartner wenden, zum einen die, mit denen du auch die Seminarwochen machst, zum anderen gibt es oft noch einen übergeordneten Ansprechpartner. Du solltest beim Seminar die Kontaktdaten bekommen haben. Sprich mit ihnen. Wenn das nicht hilft, würde ich es vielleicht wirklich abbrechen.
Hast du ein Betreuer der für dich zu ständig ist?
Wenn ja ruf den an und sag ihm alles er muss dir helfen
Ich hatte so ähnlich was ich habe dann da angerufen die für mich zuständig war und die hat es für mich geklärt und ich habe dann ein anderen Platz bekommen.
Ja Ich glaube das wäre am besten. Nur habe ich mich nie richtig getraut dort anzurufen weil ich Angst davor hatte/habe. Das sie es darauf schieben, dass ich jung und faul bin also die typischen Klischees 😅
Ja kenne ich war bei mir auch so nur du musst dich trauen dann wird das leichter für dich glaub mir
Ich würde an deiner Stelle nicht sofort das Handtuch werfen und aufgeben, nur weil du ein bisschen Kritik einstecken musst. An deiner Stelle würde ich mich fragen, ob da vielleicht etwas dran sein könnte. Wenn ich Handy und Krank sein schon höre, muss ich auch zuerst an einen jungen Menschen denken, dessen Motivation sich in Grenzen hält. Zeige, dass das bei dir nicht zutrifft und mach weiter und gebe dein Bestes.
Solange man das Handy nur in den Pausen nutzt, ist daran nichts verwerflich. Und fürs Kranksein kann niemand was und gerade in der Coronazeit sollte man lieber einmal zu viel krankmachen als zu wenig.
Dies habe ich mir schon gestellt und es tut mir leid das ich nicht mit jeden über mein Krankheitsfall spreche. Es ist sehr nett das du mir das beste wünschst aber ich finde es nicht nett nur weil man das Wort HANDY und KRANK mit jungen Leuten assoziiert. Auch wesentlich ältere Menschen benutzen ihr Handy in der Paus eund auch diese können mal krank werden.
Ich arbeite schon seit mein 15. Lebenjahr und bin jetzt 20.
Und musste bis jetzt nie mit sowas konfrontiert werden.
Ich versuche schon seit paar Wochen es zu ignorieren und stehst höflich zu sein. Aber wenn es mit der Zeit auch mit dem Kritiken zunimmt dann fällt es mir natürlich schwerer.
Ein Kritik was mir hilft und auch auf echte Fehler hinweisen, nehme ich mit Hand Kuss.
Aber eine Kritik ich sei unverlässlich,
obwohl ich immer die erste an der Arbeitsstelle bin für jeden Kaffee koche, die Kinder rein lasse und die ganzen Tests alleine kontrolliere und es in eine Tabelle eintrage und auch viele andere diverse Dinge wie Nachhilfe für Einzelfälle und die Busaufsicht übernehme,
dann liegt mir so eine Kritik sehr schwer in dem Magen und fühle mich unrecht behandelt.
Ja ich habe schon darüber nachgedacht. Und konnte leider mit niemandem offen darüber reden wie ich mich dort fühle. Und fühle mich dank dir nicht mehr so mies und auch verstanden.