Sind wir Christen auserwählte?

8 Antworten

Im Walvoord-Bibelkommentar steht dazu:

"In den beiden folgenden Versen erklärt Paulus, was es bedeutet, zu den Menschen zu gehören, die "nach seinem Ratschluss berufen sind", und warum Gott ihnen alles zum Besten dienen lässt (V.28). Gott kennt die Gläubigen schon immer. Das bedeutet nicht einfach, dass Gott im voraus weiß, was sie tun werden, sondern dass er sie selbst im voraus kennt, das heißt, er hat eine konkrete, tiefe Beziehung zu einer Person, die er (vgl. Jer 1,4-5) bereits in der Ewigkeit, noch vor der Schöpfung, auserwählt hat. "Denn er hat uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war" (Eph 1,4).

Die Gnadenwahl umfasst aber noch mehr als nur die Beziehung zwischen Gott und den Gläubigen. Zu ihr gehört auch das Ziel dieser Beziehung: Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes (vgl. 1Joh 3,2). Alle Menschen, die nach dem ewigen Plan Gottes durch die göttliche Voraussicht und Erwählung in eine Beziehung zu Gott getreten sind, sind vorherbestimmt (proOrisen; vgl. Eph 1,5.11). Gott legte bereits vor aller Zeit das Schicksal der Gläubigen - ihre Ebenbildlichkeit Christi - fest. Wenn alle Heiligen Christus gleich sind (d. h., wenn sie die endgültige und vollkommene Heiligung erlangt haben), wird Christus als der Erstgeborene unter vielen Brüdern erhöht werden. Der auferstandene und verherrlichte Herr wird das Haupt einer neuen Menschheit werden, die von aller Sünde gereinigt und zum ewigen Leben in seiner Gegenwart fähig ist (vgl. 1Kor 15,42-49). Als der "Erstgeborene" hat Christus die höchste Stellung inne (vgl. Kol 1,18).

Gottes Plan läuft in drei Stufen ab: die Gläubigen werden berufen (vgl. Röm 1,6; 8,28), für gerecht erklärt (vgl. Röm 3,24.28; 4,2; 5,1.9) und schließlich verherrlicht (vgl. Röm 8,17; Kol 1,27;3,4). In diesem Prozess geht nicht ein einziger Mensch verloren. Gott führt seinen Plan zu Ende, ihm unterläuft kein Fehler. "Verherrlicht" steht in der Vergangenheitsform, weil dieser letzte Schritt so gewiss ist, dass er in den Augen Gottes bereits getan ist. "Verherrlicht" zu werden ist ein anderer Ausdruck dafür, daßss die Kinder Gottes das Ebenbild seines Sohnes werden; darin besteht denn auch letztlich Gottes "Ratschluss". Dann werden sie nicht mehr "des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, ermangeln" (Röm 3,23)."

earnest  03.02.2022, 22:32

Das sind allesamt Behauptungen. Zudem sind es private Meinungsäußerungen des religiösen Eiferers und Konvertiten Paulus.

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Nein es gibt keine Auserwählten für irgendwas. Irgendwelche bibelzitate sind auch keine Beweise.

hi25456 
Fragesteller
 05.02.2022, 09:23

Neider

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Du kannst der Auserwählteste sein, wie keiner vor dir waaaar,

In hohen tönen predigst du, doch kenne die gefaaaahr.

Wann de Judas's maul uffmacht unn de dreckich vorhang fällt,

Kloppens dich an e kreuz, nur de nagel, der dich hääääält...

CHRISTENTUM!!!, komm schnapp sie diiiir...

Mit Turmschild und Morgensteeern....

Ach ja...Die auserwählten...erinnert mich irgendwie an die terrorsekten futzis, die meinen sie seien auserwählt und führen jetzt den heiligen krieg

Woher ich das weiß:Hobby

Auserwählt? So etwas gibt es nicht, keiner, oder alle!

Der Glauben, auserwählt zu sein, ist nichts als Eitelkeit.

Hybris der Religion.

Nö, denke nicht. Die Juden bezeichnen sich so weil sie so viel leiden müssen und doch das Paradies erhalten.

Wir haben eher die Botschaft erhalten näher zu Gott zu kommen. Wir haben so quasi ein Glücks los der guten frohen Botschaft.

Aber Christen können auch laut theologie zur Hölle. Bei den Christen ist es so das Gott von Anfang an bestimmt hat wer in die Hölle und den Himmel kommt.

Spannende Theorie zum streiten und diskutieren.

Aber nein. Jesus selbst hatte uns nicht als auserwählt bezeichnet.

Hochstenfalls gesegnet. Privilegiert Ein Teil der Lehre sein zu können.

adelaide196970  04.02.2022, 00:20

sagte nicht Gott in der Bibel zu den Juden, sie sind das auserwählte Volk?

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JanPhillip01  09.02.2022, 14:49
@adelaide196970

Steht doch in meinem kommi.

Oh er das sagte oder ob jemand meint er sagt etwas ist ein unterschied.

Aber sie sind auserwählt. Wieso? Nicht durch gutes Leben und Glück.

Weil sie so ein schweres schiksal hatten. Immer ausgestoßen. Von den Ägyptern und den Arabern.

Und naja da passte das mit der Nazi Zeit irgendwie auch.

Sie leiden am meisten und dass für ihren Glauben. Daher sind sie irgendwie trotz allem auserwählt in Gottes Gemeinschaft zu leben.

So habe ich das zumindest mitbekommen

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