Sind Kampfhunde von Natur aus gefährlich oder werden sie dazu erzogen?

24 Antworten

Also an sich macht die Erziehung sehr viel aus. Die meisten Kampfhunde (der Name kommt übrigens bicht daher, das sie grundsätzlich aggressiv sind) sind sogar echt gute Familienhunde, Rottweiler z.B.

Allerdings gibt es Hunderassen, die grundlegende leicht reizbar sind und schneller instinktives Verhalten zeigen oder auch sehr oft eine sehr dominante Persönlichkeit haben, was Kindern gegenüber auch zu Problemen führen kann. Dobermänner wären da ein gutes Beispiel.

Grundlegend würde ich Familien eben von solchen Hunden abraten, was ich aber bei so ziemlich jedem gefährdeten Individuum machen würde, sprich jeden der kein Durchsetzungsvermögen, Erfahrung und Verständnis für Hunde hat.

Also erstmal prinzipiell kann jeder Hund beissen... ich wurde als Kleinkind von einem Dackelmix gebissen.... zum Glück nur in die Wade.

Zum Anderen hatten wir eine AmStaff-Mix Hündin welche so eine Knutschkugel war. Die wollte mit jedem kuscheln und war sowas von sanftmütig.

Kenne bei uns im Ort soviele Hunde welche aggressiv sind, da ist alles mit dabei.. Mischlinge, Schäferhunde, Boxer etc.

Das Problem ist, dass viele dieser sogenannten "Kampfhunde" falsch gehalten und erzogen werden. Und natürlich ist es so, dass diese Hunde eine enorme Beisskraft haben. Wenn so ein Hund zubeißt ist das natürlich etwas anderes als wenn ein kleinerer Hund zubeißt.

Jetzt haben wir einen Aussie - ebenfalls sehr lieb. Aber egal welche "Hunderasse" wir bisher hatten ich würde nie ein Kleinkind mit einem Hund alleine lassen.

Ich würde nie für einen Hund die Hand ins Feuer legen. Manchmal weiß man einfach nicht was vorgefallen ist dass ein Hund zubeißt. Vielleicht hat er Schmerzen, vielleicht ist ein Kind ungeschickt und tut ihm weh.. es gibt so viele Möglichkeiten.

Dieser Dackelmix der mich bspw. als Kind gebissen hat, war alt, blind und auch sein Gehör hatte nachgelassen. Ich bin blöd von hinten gekommen als er gefressen hat und er ist erschrocken... da kamen so viele Situationen zusammen. Aber an sich war auch diese Hund eigentlich superlieb. Habe auch nach dem Biss weiterhin mit ihm geschmust und gespielt.

Ein Baby lässt man grundsätzlich nicht mit ´nem Hund alleine, egal welche Rasse! Dieses Thema kocht gerade wg. diesem Chico wieder hoch und ist in aller Munde. Und Du willst jetzt also auch mitmischen, ja?

AudiA489  10.04.2018, 10:29

Ich find es super, dass er vorher fragt, bevor er einfach urteilt... So viele Haben eine Meinung aber keine Ahnung, also lieber doch vorher mal Fragen bevor man sich einfach irgendwas einbildet oder?

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frageStellar2 
Fragesteller
 10.04.2018, 10:30

Dass andere darüber reden davon hab ich nichts mitbekommen, ich hab nur die beiden Meldungen darüber gelesen

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Hunde werdes so, wie Ihre Halter sie erzogen haben .KEIN hund wird agressiv geboren, genao so ,wie kein mensch als mörder oder todschläger oder krimeneller geboren wird ..wir sind alles ein ergebnis von erziehung-darum ist es auch so wichtg sich im VORFELD bevor man sich einen hudn oder auch ein kind anschafft über dessen erziehugn zu informieren über dessen Verlangen , über dessen Bedürfnisse --und die sind von hund zu hund iunterschiedlich -- ein dobermann brauch t haargenau anordnungen, von denenman auch niemals wieder abgehen darf ,ein dackel entscheidet sleber und wennman den dnannoch mit unterordnung tracktiert, kanner auf dauer dasnicht ertragen und wird dannauch zum beisser--wie soller sich den anders wehren ?? ein hund gint sehr viele zeichen BEVOR er angreift und tatsächlich verletz-- er geht der person aus dem wege--er legt die ohren zurück, er hechekt intensiv , er knurrt leztlich dann auch und wenn der mensch meint, dass das alles nur rumzickerei ist und der hudn einem ben absolut zu gehorchen habe ,dann weiß er sichnichtmehrzuhelfen -- hund ehaben keine moral wie wir menschen es haben sollten--dann beist er zu ,weil mensch ihn nicht verstandnehat mit all dne vorausgegangenen zeichen .

ein staff läßt sich ne menge gefallen ,bevor er anfängt anzeichen zu geben , das es ihm zu viel wird . eltern die sich einen hund anschaffen ,sollten sich als erstes im klaren sein, dass kein kind mit ihrem hund machen darf ,was es will. es darf ihm nicht in die augen pieksen oder an den ohren ziehen oder finger ins maul stecken oder in den nacken kneifen oder beine langziehen -- entweder ist das kind noch zu klein ,um das zu verstehen, dann ist man als eltern immer mit dabei ,wenn kind mit hund zusammen ist , oder man erklärt es dem heranwachsendem kind ,zeigt ihm am eigenen körper , wie weh das tun kann oder wie unngenehm das ist .. aber allein lassen mit hund darf man niemals.

ich weiß nicht ,wie sich der vorfall ereignen konnte mit dem säugling - rütter hat in seiner letzten sendung sehr gut gezeigt , ,wie sich paare die eltern werden , verhalten sollten ,und wie auch nicht-- es geht ja die meinung um, dass man dem hund zu hause die volle windel des säuglings hinhalten soll, damit er den duft erkennt, wenndas kind ins haus kommt und es als familienmitlglied identifiziert . aber-- durch dieses verhalten bekommt hund die aufgabe --pass aufs kind auf !--was dazu führen kann , dass der hund seine aufgabe soo genau nimmt, dass er niemanden mehr an s kind ran läßt, und die sich annähernde person sogar angreift,weil er seine aufgabe als beschützer sehr genau nimmt-- auch die eltern kommen dann nicht mehr ans kind ran -das ist sicher ein extremfall,aber dann kommt es zu beissunfällen aus falscher erziehung heraus.

da könnteman noch ne menge mehr beispiele anführen oftmals werden gerade staffs als statussymbol angeschafft ,die aber absolut gehorchen müssen und dementsrechend streng erzogen werden und auch gehalten . das diese hunde aber auch mind. 3 stunden a,mtag raus müssen ,dass sie kontakt zu artgenossen von welpenalter an ab haben sollte damit er gut sozialisiert wird , dass er eben keinemaschine ist, sondern ein nirmaler hund , das erkennen die halter oftmals selten und wolln sich damit auch garnicht beschäftigen --funktioniert so ein hudn dannnicht ,dann wird er auch schnell mal abgeschoben ns tierheim oder an weitere "freunde" und werden dannso zum wanderpokal, und dan besonders angrifslustig , weil sie ein sehr empfindliches sensiebles wesen haben .

Hallo,

es ist schon überaus merkwürdig, dass gerade diese Hunderassen, die bei uns als "Kampfhunde" berühmt-berüchtigt sind, z.B. in den USA (und vielen weiteren Ländern) schlechthin DIE Familienhunde sind.

Alles, was dort auch im sozialen Einsatz an Hunden gebraucht wird, als Begleithund, als Therapiehund, als Rettungshund etc. pp. wird aus diesen Rassen rekrutiert!!

Diese Rassen gelten als überaus nervenstark und das prädistiniert sie für solche Aufgaben.

Da es aber eben auch sehr mutige und starke Hunde sind, die zudem nicht sehr eigenentscheidend handeln, sondern sich stark am Menschen orientieren und sich gerne von diesem führen lassen, eignen sie sich eben auch hervorragend dazu, missbraucht zu werden! Missbraucht von Menschen, die selbst nix auf die Reihe kriegen und ihre "Macht" und ihr (nicht vorhandenes) Selbstwertgefühl durch einen abgerichteten Hund demonstrieren müssen. Dass diese Erziehung und Abrichterei entsprechend gewaltsam erfolgt, ist in diesen Kreisen kein Geheimnis - mit den entsprechenden Konsequenzen.

Es leben Unmengen dieser Hunde friedlich und freundlich in Familien, sie tragen nicht ohne Grund den Beinamen "Kampfschmuser". Noch nie ist einer dieser Familienhunde ausgetickt und hat seine Menschen verletzt oder getötet.

Es sind immer nur die Hunde, die dazu missbraucht werden - von Menschen, deren Intelligenzquotient ganz tief unten liegt (denn sonst kämen sie nicht auf solche dämlichen Ideen). Menschen, die glauben, sich durch einen solchen Hund "aufwerten" zu können ...