Sind Rottweiler wirklich gefährliche Kampfhunde?

24 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

In Bayern, Brandenburg, NRW und Hamburg gelten Rottweiler als LISTENHUNDE der Kategorie 2, Hessen unterscheidet nicht in diese Klassen, aber hat ihn gelistet.

Der Ausdruck  "Kampfhund"  ist ein von der Boulevard Presse in die Köpfe der Leute gesetztes Schreckgespenst, was diesen Hunden überhaupt nicht zukommt.

Es kommt immer auf eine gute Sozialisierung und Ausbildung der Hunde an, egal welcher Rasse sie angehören !

 

Birgitwunder  13.04.2011, 23:01

Dankeschön für die HA und bleib' Deinen Rottis treu :-)

0

Generell bin ich der Meinung das man keinen Hund, nur wegen seine Rasse als Gefährlich bezeichnen kann.

Es gibt natürlich seine Gründe warum man bei manchen Hunden wie eben auch Rottweilern bestimmte auflagen erfüllen muss, aber als Faustregel gilt, schlecht wird ein Hund nur bei einem schlechten Menschen.

Rottweiler wurden extrem Hochgezüchtet um eben ein sehr starkes Gebiss und viele anderen Charaktermerkmale hervorzuheben die eben für "Kampfhunde" typisch sind.

Wenn man sie richtig und konsequent erzieht sind Rottweiler Tatsächlich wundervolle Familienhune und auch sehr anhänglich.

Das schlehte Image der Anlagehunde, wie sie tatsächlich genannt werden, kommt von Leuten die, die Charakterschwächen die solche Tiere haben ausnutzen, und eben wegen der gefahr die von solchen Menschen ausgeht ist es schon berechtigt das man so strenge auflagen erfüllen muss wenn man in einigen bundeländern solche Tiere hällt, aber wenn man sich anständig um einen Rotti kümmert ist das alles kein problem.

Ich finde es im Übrigen ziemlich mies von deiner Familie/Freunden das sie meinen einen Hund nur nach der rasse beurteilen zu müssen, denn die vom Charakter her Aggressivsten Hunde sind eigentlich die ganzen kleinen Kleffer die in den Gulli fallen wenn man nicht aufpasst, nur beachtet diesen Charakterzug kaum einer, denn sein wir mal ehrlich, so ein Chiuauabiss (hoffe richtig geschreiben) tut ungefähr so weh wie nen Mückenstich.....

BlackCloud  12.04.2011, 11:11

Rottweiler wurden extrem Hochgezüchtet um eben ein sehr starkes Gebiss und viele anderen Charaktermerkmale hervorzuheben die eben für "Kampfhunde" typisch sind.

Nur dass dr Rottweiler zum Treibhund gezüchtet wurde, der hat rein gar nichts mit einem Kampfhund zu tun.

Bei VDH-Züchtern ist der Rottweiler immer noch Standart und nicht hochgezüchtet.

0

Du bist doch schon perfekt informiert. Wenn sie Zweifel haben, dann lass sie deinen "Kampfhund" doch mal kennenlernen. Wenn sie dann immer noch pauschalisiert behaupten Kampfhund bleibt Kampfhund, dann kümmere dich nicht weiter drum. Denen ist dann eh nicht mehr zu helfen.

Rottweiler gelten als gefährlich, da sie oft falsch von Menschen erzogen werden. Denn wenn man ihn nicht richtig erzieht und ihm z.B. alles erlaubt, denkt er, er sei der "Rudelanführer". Dies kann zu Problemen und Aggressionen kommen. Doch eigentlich sind Rottweiler sehr liebe Hunde mit mittlerem Temperament. Er ist ein guter Beschützer und auch ein toller Familienhund, da er sehr kinderlieb ist. An Vorfällen wo Rottweiler auf Kinder losgehen ist niemand anderes als der Mensch Schuld, doch der Rottweiler muss dafür büßen! Im Allgemeinen sind Rottweiler von freundlicher und friedlicher Grundstimmung, kinderliebend, sehr anhänglich, gehorsam, führig und arbeitstreu! Sein Verhalten ist selbstsicher, nervenfest und unerschrocken. Trotzdem ist es in manchen Bundesländern (Bayern, Brandenburg, Hamburg und Nordrhein-Westfalen) Pflicht einen Wesenstest zu machen! In Hessen ist die Rasse als gefährlich aufgeführt. In den sonstigen Bundesländern gibt es kein Problem einen Rottweiler zu halten! (siehe Tabelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Rasseliste )

 

Dieses Thema wurde bereits so oft behandelt und deshalb so nötig wie ein Kropf.

Trotzdem möchte ich meine Meinung kund tun.

Keine Hunderasse ist von vornherein eine Kampfhund-Rasse!

Immer stehen perverse Menschen am Anfang, die entweder die Zucht in die falsche Richtung treiben, oder aber die armen Geschöpfe derart quälen, daß sie aggressiv werden.

Ob sie letztlich bei einem Hundekampf getötet, oder schwer verletzt werden zählt bei diesen Verbrechern nicht. Hauptsache der „Rubel rollt“.

M.M. nach geht die  eigentliche Gefahr der einzelnen Hunderassen von ihrer Kraft/Größe aus. Wenn mich ein Chihuahua beißt, kann ich den Angriff sicher problemlos abwehren. Solch eine Attacke wird auch selten in einer Statistik auftauchen (es sei denn, er beißt mir die Kehle durch ;-) )

Bei einem Rottweiler sieht das schon anders aus. Gegen solch ein Kraftpacket habe ich sicherlich keine Chance. Solche Angriffe werden auch immer gerne in den Medien breit getreten.

Grundsätzlich ist jeder Hund- und sei er noch so lieb- ein Tier und birgt immer ein Restrisiko!

Die Bedeutung dieses Begriffes ist uns spätestens seit der Katastrophe in Japan bekannt.