Sind Flüchtlinge in Deutschland netto-Steuerzahler?
Man hört viele Vorurteile über geflüchtete nach Deutschland. Hat jemand den Fakten?
2 Antworten
Einige werden das schon sein, die Steuern in die Kasse des Finanzamtes zahlen, allerdings die große Masse liegt dem Steuerzahler erst einmal voll auf die Tasche und werden über Jahre hinaus große Kosten für DE verursachen.
Die geäußerte Chance, wird sich erst in frühestens 10 Jahren einstellen, so hoffen es wenigstens die Optimisten. Zwischen Asylberechtigte und Wirtschaftsflüchtlinge, scheint es keinen Unterschied mehr zu geben, somit wird sich das erst erweisen müssen mit der Chance?
Nein sind sie nicht, da sie ja ausschließlich Staatliche Leistungen Beziehen. Sie dürfen garnicht laut Gesetz arbeiten. Nettosteuerzahler bedeutet das man mehr Einbezahlt als man Herausbekommt. Kann ja jemand mit einem Asyl-Status garnicht und selbst mit einem späteren Arbeitsrecht wird er der oder die jenige i.d.R niemals das zuvor in ihn investierte Geld zurück bezahlen können. Wie denn auch die Zeit hat er garnicht, weil bis er überhaupt arbeiten darf vergehen mal Jahre und da bleibt nicht mehr viel Zeit bis zum eigenen Ruhestand.
Wenn man Unterkunft, Essen, Sozialleistungen, Sprachkurs, Betreuung, Security, Ämter, ect. Zusammen rechnet kommt da ein große Summe zusammen, der oder die Jenige zurück zahlen müsste um ins Netto zu kommen.
Aber bevor wir jetzt auf die AfD Style nur darauf konzentrieren, müssen wir sagen das Deutschland allgemein in diesen Bereich absolut Katastrophal aufgestellt ist.
Bei etwa 81 Millionen Menschen, gehen rund 42-43 Millionen, das sind 53 Prozent, einer Beschäftigung nach. Aber nur 27 Millionen, also weniger als 33 Prozent der Gesamtbevölkerung, sind Nettosteuerzahler, zahlen also mehr an Steuern und Abgaben als sie an staatlichen Transfers und Leistungen selbst beziehen.
Oder anders ausgedrückt, lediglich 33% bezahlen den ganzen Zirkus hier. Genau deshalb möchte man das diese Leute bis 70 arbeiten und am besten noch mehr Steuern abdrücken.
Die 47 %, die keiner Beschäftigung nachgehen, sind aber nicht nur Asylbewerber.
Bei uns auf dem Land gibt es noch haufenweise Frauen, die das "Heimchen am Herd" geben, auch unter den jüngeren.
In Deutschland ist man ja, je nach Branche, ab einem Alter von 50 Jahren schon fast zu alt, um einen Job zu bekommen.
Dann schau Dir mal § 61 AsylG genau an. Die Wartezeit bis Asylbewerber eine Arbeitserlaubnis bekommen können, wurde seit etwa 2010 immer wieder verkürzt, zuletzt Anfang 2015, noch vor der sogenannten Flüchtlingskrise. Außerdem muss dazu noch nicht mal der Asylantrag günstig beschieden sein.