Sind die Schmerzen hier beim Wrestling echt oder nur gut gespielt?
WWE ist ja bekanntermaßen gescriptet. Zumindest die Ausgänge von Kämpfen. Ist das hierbei im Amateurbereich auch so oder sind das tatsächlich schmerzhafte Aktionen, die ein Wrestler standhalten muss?
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4 Antworten
Wrestling ist durchaus SEHR schmerzhaft... Klar, bei Schlägen und Tritten wird meistens vorher abgeblockt und auch die Tische sind teilweise nicht so fest wie ein "normaler" Tisch, aber die müssen schon viel einstecken. Viele Wrestler in der WWE sind schmerzmittelabhängig, und haben mit 40 alle Knochen im Eimer. Man übt natürlich auch Stunts, aber es ist quasi unmöglich keine Schmerzen zu haben, wenn man von einer 3m Leiter auf den Ringboden gepfeffert wird oder von einem 130kg Typen über den Kopf gewuchtet und auf den Boden geschmissen wird
Also Wrestling ist zwar gescripted aber das hat nicht immer was mit den Aktionen zu tun. Ich denke mal manche Griffe kann man schon noch kontrollieren, dass sie für den Gegner nicht so schmerzvoll sind wie sie vor der Kamera wirken sollen. Genauso wie Schläge und Tritte. Da bremst der Wrestler bzw. die Wrestlerin auch in der letzten Millisekunde ab, sodass der Gegner nur noch die Hälfte des eigentlichen Schlages zu spüren bekommt. Oder auch beim allseits beliebten Low Blow. Also beim Schlag oder Tritt in das beste Stück, da tragen die Jungs und Mädels einen Schutz unter ihren Anzug. Schwieriger ist es natürlich beim Sprung oder Sturz von den Ringseilen. Da ist gutes Timing gefragt. Das kriegt man schon zu spüren wenn man vom hohen Ringseil auf den Boden aufprallt.
Solche Aktionen tun natürlich weh. Allerdings wird im Wrestling gesellt. Das bedeutet man lässt Schmerzen größer ausschauen, als sie tatsächlich sind. Jedoch bezweifle ich, dass das Bild was du uns da rausgesucht hast echtes Wrestling ist😉. Ach ja, Wrestling ≠ WWE. Die WWE ist zwar die bekannteste „Wrestling“ Liga, allerdings hat sie mit Wrestling nicht mehr wirklich viel am Hut
Das Match ist gescripted, aber der Schmerz ist echt.