Sind die Religionen nicht eher ein Beweis für die Existenz von Gott?

8 Antworten

Dinge werden nicht deshalb zur Wahrheit, weil viele Leute denken, dass etwas stimmt. In dem Fall sind nun alle falsch.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich bin ein Atheist

Nein sind sie nicht. Ein Beweis sagt nämlich aus das jeder damit übereinstimmt das ist bei der Meinung das es einen Gott gibt oder eben Allah und wie man ihn auch nennt ja nicht. Sonst müssten Atheisten ja auch der Meinung sein das es einen Gott (am besten Gott den ewigen Vater) gibt :)

Es ist ein Beweis gegen die Existenz Gottes, da die vielen Religionen, die ja alle bis auf maximal eine falsch sein müssten, aus einem anderen Grund gegründet worden sein müssen.

Und dieser Grund wird wohl sein: Machtausübung.

Und dass sich eine Religion als Machtinstrument eignet kann man immer gut daran erkennen, was Menschen alles im Namen ihrer Religion tun, obwohl sie genausogut ihre Füße still halten könnten...

Feilglom 
Fragesteller
 22.06.2023, 21:42

Du bewertest diese Religionen mit deiner Moralvorstellung. Beweise mir erstmal, dass deine Moral richtig ist.

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Feilglom 
Fragesteller
 22.06.2023, 22:25
@stescope

Du kritisiert und schreibst: „was Menschen alles im Namen ihrer Religion tun, obwohl sie genausogut ihre Füße still halten könnten...“.

Dann Beweise mir deine Moral. Du findest es ja bestimmt falsch, dass beispielweise die Kreuzritter viele Menschen töteten.

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stescope  22.06.2023, 23:00
@Feilglom

Moral beschreibt Regeln, die das gesellschaftliche Zusammenleben regeln. Diese Moral unterligt, wie das gesellschaftliche Zusammenleben auch, einem Wandel.

Die in religiösen Schriften niedergeschriebene Moral kann sich nicht wandeln, da sie halt Schwarz auf Weiß in Wort festgeschrieben ist. Somit kann die Moral in Religionen nicht im Fortschritt mithalten. Meine Moral hingegen schon, denn ich kann meine hinterfragen und meine moralischen Ansichten ändern.

Das erlaubt es mir, meine Moral als nicht mehr zeitgemäß anzuerkennen, sollte sie nicht mehr dem Zeitenwandel entsprechen. Diese Freiheit hat die Religion nicht und ihre Anhänger erst recht nicht, da diese eine kritische Betrachtung ihrer Moral untereinander als eine Art "Ketzerei" verurteilen würden.

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Feilglom 
Fragesteller
 23.06.2023, 17:13
@stescope

Deine Ansicht ist unsinnig. Ich erkläre dir warum:

Diese Moral unterligt, wie das gesellschaftliche Zusammenleben auch, einem Wandel.

Das ist teils richtig. Als Moses zu seinem Volk gesandt wurde, hatte er eine andere Gesetzgebung als der Prophet und Gesandte Muhammed s.a.v.

Jedoch ist der Islam eine Botschaft für alle Menschen. Dementsprechend muss auch die Moral für alle Menschen geeignet sein. Sprich: Moral ist zeitlos und nicht an Zeit gebunden.

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stescope  23.06.2023, 17:20
@Feilglom
Jedoch ist der Islam eine Botschaft für alle Menschen. Dementsprechend muss auch die Moral für alle Menschen geeignet sein. Sprich: Moral ist zeitlos und nicht an Zeit gebunden.

Eben nicht, schließlich ist die Moral nicht geeignet für alle Menschen und scheitert an dem besagten Wandel. Somit ist Moral eben nicht zeitlos und sehr wohl an die Zeit und insbesondere an gesellschaftlichen Fortschritt gebunden.

Allein die Vorherrschaft des männlichen Geschlechts, die Unterdrückung von Minderheiten, drakonische Strafen, Bevormundungen. Das alles ist aufgrund des moralischen Wandels zurückgegangen und bedient soziale Bedürfnisse heute viel breiter und besser.

Der Grund, warum religiöse Schriften diesem Anspruch gar nicht gerecht werden können ist simpel. Es werden feste moralische Werte vorgeschrieben, weil man eben über genau diese das Handeln der Menschen lenken möchte. Würde man den Menschen vorschreiben in einem gegenseitigen Austausch und im gegenseitigen Interesse einen Konsens zu finden, so wäre dies weder zu kontrolieren noch auf die Interessen der Religionsführer auszurichten.

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Feilglom 
Fragesteller
 24.06.2023, 06:06
@stescope

Das ist völliger Schwachsinn. Im Islam haben Frauen Rechte. Damals, vor dem Islam, hatten Frauen keine Rechte. Sie wurden schlecht behandelt. Der Islam gab ihr das Recht sich zu scheiden. Sie darf Besitz haben, sie darf arbeiten. Der Mann darf in Islam kein Gold tragen. Der Mann im Islam darf auch keine Seide tragen. OMG! WAS EINE FRAUEN DOMINIERTE RELIGION!!????

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stescope  24.06.2023, 08:26
@Feilglom
Im Islam haben Frauen Rechte. Damals, vor dem Islam, hatten Frauen keine Rechte.
...
Sie darf Besitz haben, sie darf arbeiten...

Die Diskussion driftet ins Lächerliche ab, ich bin raus.

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Feilglom 
Fragesteller
 24.06.2023, 10:44
@stescope

Heutezutage haben Frauen keinen Wert mehr und genauso auch den Mann, ich meine den Westen. Was soll diese Freizügigkeit? Eine Partnerschaft ist erfolgreicher, wenn beide Geschlechter sich nicht freizügig gesehen haben. Das ist Fakt.

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stescope  24.06.2023, 11:37
@Feilglom
Was soll diese Freizügigkeit? Eine Partnerschaft ist erfolgreicher, wenn beide Geschlechter sich nicht freizügig gesehen haben. Das ist Fakt.

Fakt ist, dass der Erfolg einer Partnerschaft von den Ansichten und Zielen der jeweiligen Partner bestimmt werden. Das kann sein, dass ein schwules Pärchen ein Kind adoptieren möchte, dass sich zwei Menschen sexuell austoben möchten (auch außerhalb ihrer Gemeinschaft) oder auch ganz klassisch heiraten und eher ruhig leben möchten.

Was soll diese Freizügigkeit?

Selbstbestimmung, Freiheit und Selbstverwirklichung abseits der Vorstellungen und Vorschriften anderer. Ganz einfach.

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ZdzidiBeksinski  24.06.2023, 14:52
@Feilglom

UNSINN, ist, was Du behauptest: Dass Frauen im Islahm Rechte bekamen ist über 1400 Jahre her! - Seither hat sich im Islahm in Sachen Frauenrechte NICHTS, aber auch nicht das geringste mehr getan!

Die Frauenrechte im Islahm sind PILLEPALLE Rechte! - Die Rechte der Männer sind denen übergeordnet!

Und was Du über "Freizügigkeit" sagst, ist absurd: Eine Frau hat v.a. als FREIER Mensch ihren Wert - diesen Wert nehmen den Frauen unzählige Moslems weg unter dem Vorwand, sie zu schützen:(

...und Deine Fakten sind genau so "faktisch" wie die Existenz Gottes!:( ...reine Einbildung und Verdrehung der Tatsachen.

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UNSINN: Schau, wenn Du nicht weißt, was ein Beweis ist, dann fange bitte an, Dich zu bilden: Beginne mit Semantik und lerne Wortbedeutungen, dann befasse Dich bitte mit Naturwissenschaften.

...und dann wirst Du - vielleicht - hoffentlich - merken, dass es für Gott keine Beweise geben KANN!

Das alles ist doch definitiv ein Beweis für die Existenz Gottes.

Anscheinend verstehst du nicht, was ein "Beweis" ist.

Vielleicht solltest du dich mit der Frage beschäftigen, wie der Glaube entstanden ist und wozu er dient.

alle drei Religionen und auch viele andere Religionen sagen, dass es Gott gibt.

Genau genommen gab es im Laufe der Geschichte schon 300.000.000 Götter...

Allein die Tatsache, dass es mehr als eine Religion gibt, beweist, dass zumindest alle anderen falsch sein müssen.

Man könnte noch argumentieren, dass sie letztlich alle an den gleichen Gott glauben, es nur nicht wissen, aber auch dann würden sich die von Menschen gemachten Geschichten wie Bibel, Thora und Koran unterscheiden.

Dazu kommen noch heilige Schriften wie die des Hinduismus, Buddhismus usw.

Die Bibel ist übrigens ziemlich genau doppelt so alt wie die beiden anderen Bücher.