Sind die amerikanischen Nationalparks überlaufen?
Die Amerikaner lieben ihre Nationalparks und gehen dort gerne für Ausflüge hin. Auch Touristen besuchen oft Nationalparks, um die Schönheit der amerikanischen Natur zu genießen. Sind das inzwischen zu viele Besucher?
Das Ergebnis basiert auf 2 Abstimmungen
4 Antworten
Manche schon, manche weniger und es kommt auch immer auf den Ort und die Zeit an.
Wenn man z.B. an Feiertagen in der Hauptsaison zu den mit Pkw am leichtesten erreichbaren Spots in den berühmtesten Parks will, muss man mit Warteschlangen vor Parkplätzen und Unmengen an Menschen rechnen.
Aber auch in diesen Parks kann man den Menschenmassen aus dem Weg gehen, wenn z.B. abseits von den Hauptsehenswürdigkeiten zu Fuß wandert.
Ja, nein, vielleicht. Die Parks kann man nicht über einen Kamm scheren. Allerdings sollte man an einem schönen Sommerwochenende auch nicht in den Yosemite-Park fahren ;-)
Meiner Empfindung nach hängt es stark davon ab wo du bist und was du dir anguckst.
So sind z.B. auch inden extrem überfüllten National Parks oft auf den längeren und etwas abgelegeneren Wanderungen wirklich wenig Menschen. (Manchmal muss man nur 100m gehen und ist plötzlich alleine)
Ich würde empfehlen z.B. auf Alltrails oder vorher in den jeweiligen Visitor Centern nach eher weniger besuchten Orten zufragen, da findet man eigentlich immer was gutes. (Auch an den "Hotspots" geht es meistens von der Menge her)
Ansonsten hängt es auch stark von der Jahreszeit ab (Im Frühjahr und Herbst meistens weniger)
Kommt wohl auf den park und die Saison an. Nicht jeder Nationalpark ist immer voll. Aber wie bei allen Sehenswürdigkeiten. Hauptsaison ist es voll, daher empfehlen sich Reisen in der Nebensaison